Raus zum 8. März 2022 in Berlin!!


Am 8. März ist internationaler feministischer Kampftag und deswegen wollen wir auf die Straße gehen, unsere Kämpfe vereinen und die Überlastung beenden!!  Sorgearbeit bzw. Care-Arbeit das bedeutet das Kümmern umeinander, das Pflegen füreinander, für sich und die Gesellschaft ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. Nicht trotz, sondern gerade wegen der Erfahrungen der letzten 2 Jahre möchten wir an diesem Tag deutlich machen:  Eine „Krise“ erleben wir Sorgearbeitenden schon lange, nicht erst seit der Coronapandemie.  Daher sind wir uns sicher: Wir wollen nicht zurück zur sogenannten „Normalität“! Denn soziale Missstände und Ung leichheiten waren schon vor der Pandemie präsent und haben sich in den letzten Jahren nur noch mehr verschärft.  Es ist höchste Zeit für einen Systemwandel, in dem Care und ein gutes Leben für alle im Zentrum stehen statt Profite und der Schutz einzelner Privilegierter!  Wir sind Pfleger*innen, Auszubildende, Sozialarbeitende, Erzieher*innen, Studierende und Schüler*innen, Aktivist@s, Freund*innen, Mütter, Schwestern und so viel mehr und wollen diese Krisenerfahrungen zum Aufbruch in eine solidarische Gesellschaft nutzen! Lasst uns gemeinsam dafür stark und laut sein!  Deshalb nehmen wir uns mit vielen weiteren Care-Aktivist@s am 08. März mehr Platz für Sorge, vereinen unsere Kämpfe und gehen gemeinsam auf die Straße! Kommt am

8.März um 11 Uhr zum Rosa-Luxemburg-Platz weiterlesen

Care-Block auf Freiburger Klimastreik-Demo

Platz für Sorge Freiburg war mit einem Care-Block bei der von Fridays for Future organisierten Klimastreik-Demo am 24.9.21 vertreten. Diese Demonstration war mit ca. 12.000 Teilnehmer*innen ein voller Erfolg. Der Care-Block, der überwiegend durch Aktivist*innen vom Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen und von Care Revolution getragen wurde, war zwar eher klein, aber unsere Botschaft haben wir mit Transparenten, Plakaten und einem eigenen Flyer verbreiten können: Das Leben in einer erhitzten Welt, in der Menschen zunehmend die Lebensgrundlage entzogen wird, macht die Sorge umeinander immer weniger möglich. Eine Gesellschaft, in deren Zentrum eben diese Sorge umeinander steht, wird dagegen mit einer radikalen Senkung der Treibhausgas-Emissionen viel eher vereinbar sein als eine auf Kapitalverwertung, Wachstum und individualisierten Konsum ausgerichtete Ökonomie. Deshalb haben Care- und Klima-Kämpfe letztlich den gleichen gesellschaftlichen Wandel zum Ziel und wir werden versuchen, in Zukunft regelmäßig gemeinsam aufzutreten. Den Flyer von Platz für Sorge Freiburg findet ihr hier. weiterlesen

Berliner „Platz für Sorge“ am 12.09.2021

Am Sonntag, den 12.9.2021, machten wir den Neuköllner Karl-Marx-Platz aka Jenny-Marx-Platz von 14 – 18 Uhr zum Berliner Platz für Sorge
Denn:
Wir fordern mehr PLATZ FÜR SORGE !!
Eine an menschlichen Bedürfnissen orientierte Care-Arbeit gehört ins Zentrum unserer Gesellschaft!
Es war ein abwechslungsreicher und bunter Nachmittag mit Redebeiträgen, Musik, Mitmachaktionen, Ausstellungen, Kinderprogramm, Austauschrunden, Lesung, Infotisch, feministischer Akrobatik-Performance und sogar einem Quiz!

Mit dabei waren: AK Mutterschaft & Feminismus // Feminist*Dialogues // Care Revolution Berlin // Gesundheits-AG der Interventionistischen Linke Berlin // f*akt // 4-Stunden-Liga Berlin // Geburtshaus Maja // Netzwerk gegen Feminizide // Berliner Krankenhausbewegung // Kampagne Freie Träger Faire Löhne // Feminist Pursuits // GuTSo Gewerkschaft für unbezahlte Tätigkeiten & Sorge // Xilian Aerial Arts // Netzwerk Pflegende Angehörige // Gesundheit statt Profite // Deutsche Wohnen&Co enteignen // SWAG SexWorkerActionGroup // profem030 // Walk of Care weiterlesen

Kundgebung für mehr Personal in Thüringer Kitas vor dem Landtag in Erfurt

Am 9. September fand im Rahmen einer Petitionsanhörung eine Kundgebung vor dem Landtag in Erfurt statt. Getragen wurde diese Aktion vor allem von  Mitgliedern der Arbeitsgruppe Unbezahlte / bezahlte Sorgearbeit des Frauen*streik Jena sowie von weiteren motivierten und engagierten Menschen aus und rund um Jena. weiterlesen

Platz für Sorge in der Osnabrücker Innenstadt

Im August hat die Kampagne „Platz für Sorge“ in Osnabrück den Adolf-Reichwein-Platz kurzzeitig in den Platz für Sorge umbenannt. Der Adolf-Reichwein-Platz ist einer der wenigen Orte in Osnabrück, in der die Bedürfnisse von Menschen, die Kinder erziehen, beachtet werden. Sorgetätigkeiten werden in der Regel und größtenteils in Gesellschaft und Familie von Frauen wahrgenommen. Diese Sorgearbeit wie Putzen, Erziehen, Kochen und Pflegen sind in aller Regel unsichtbar. Sie finden hinter verschlossenen Türen statt. Am Adolf-Reichwein-Platz herrscht aber zumindest zu einem gewissen Grad „Platz für Sorge“- mitten in der Osnabrücker Innenstadt: Umringt von Cafés und Kneipen, fußläufig zu verschiedenen Geschäften, liegt dort ein Spielplatz. Oft sieht man dort junge Familien, die einfach eine gute Zeit genießen; dort können Mütter einmal die Kinder versorgen, ohne in Wohngebiets-Spielplätzen oder der heimischen Wohnung isoliert zu sein. weiterlesen

Care Ökonomie statt Kapitalismus – Platz für Sorge in Bielefeld

Am 15.8.21 fand auf dem Kesselbrink, einem zentralen Platz in Bielefeld, draußen bei schönem Sonnenwetter eine Veranstaltung mit unterschiedlichen Gesprächstischen statt. Nach einer Begrüßung der Anwesenden durch Care Revolution Bielefeld trafen sich mehrere Arbeitsgruppen.

In der AG „Unbezahlte Arbeit“ wurde nach einer kurzen Vorstellungsrunde vor allem die mangelnde Zeit für sorgende bzw. pflegende Menschen beklagt, die verhindert, sich zu organisieren und gemeinsame Forderungen zu stellen oder bessere Arbeitsbedingungen zu entwickeln. Durch die Doppel- oder Dreifachbelastung von Sorgearbeit leistenden Menschen sind die Kapazitäten dieser Personen einfach ausgeschöpft. weiterlesen

Wochenmarkt in Osnabrück – ein Platz für Sorge

Am 16. Juli hat die Kampagne „Platz für Sorge“ dem Wochenmarkt am Riedenbach in Osnabrück einen Besuch abgestattet. Wir haben auch an diesem Platz klar gezeigt, dass es mehr Platz für Sorge braucht. Wir haben den Platz symbolisch umbenannt und konnten viele Gespräche führen. Auch waren wir an der nahen Tagesstätte, um Frauen mit Kindern und den Sorgearbeiter*innen unsere Solidarität zu signalisieren und über unsere Aktion aufzuklären. weiterlesen

Walk of Care am 12. Mai in Berlin

Aufgrund der Pandemie fanden in Berlin am diesjährigen 12. Mai, dem internationalen „Tag der Pflege“, an mehreren Orten dezentrale Aktionen statt, die von einem Demonstrationszug des „Walk of Care“  miteinander verbunden wurden, welcher sich via Live-Stream übertragen mitsamt einiger Krankenhausbetten durch Berlin-Mitte schob. Eine dieser Aktionen war ein von ver.di veranstalteter Protest vor dem Roten Rathaus, an dem wir lautstark mit einigen Mitgliedern des Berliner „Platz für Sorge“-Bündnisses teilnahmen und uns so mit der Berliner Krankenhausbewegung solidarisierten und vernetzten. weiterlesen

Platz für Sorge vor Pflegeheim in Osnabrück

Jährlich am 12. Mai findet international der Tag der Pflege statt.

Auch für uns den Frauenstreik Osnabrück/ Platz für Sorge Osnabrück war dies ein Anlass, wieder mal auf die Missstände im Care-Bereich aufmerksam zu machen.

Wir trafen uns um 12:30 am Ledenhof, dort ist ein Pflegeheim für ältere Personen. Wunderschön im Stadtzentrum gelegen, ist diese Einrichtung auch akut bedroht. Anstatt älteren Menschen mit Pflegebedarf ein zu Hause zu bieten, soll dort Wohnraum für Personengruppen, die zwar alt sind, aber noch selbstständig leben können, entstehen. Die Menschen mit einem Pflegebedarf, der eine stationäre Betreuung erfordert, sollen in eine neue Einrichtung in Voxtrup umziehen. weiterlesen

1. Mai in Frankfurt: Kämpferischer Care-Block bei DGB-Demo

Am 1. Mai haben wir uns als Platz für Sorge Aktive in Frankfurt am Main an der Seite des feministischen Streikkollektivs und gemeinsam mit Beschäftigten von Kita Frankfurt auf der DGB-Demo durch einen Care-Block Raum genommen und praktisch einen feministischen Platz für Sorge geschaffen. Nachdem wir kurz vor Beginn der Demo an der Hauptwache gemeinsam noch die letzten Forderungen auf Schilder brachten, machten wir während der Demo durch gemeinsame Rufe wie „What solution – Care Revolution!“ deutlich, dass der Tag der Arbeit auch ein Tag sein muss, an dem die vergeschlechtlichte Organisation von Arbeit in unserer Gesellschaft grundsätzlich zur Debatte steht. Damit konnte sich unser Care-Block, der insbesondere anhand der Farbe lila erkennbar war, unter den rund 3.000 Demonstrant*innen sowie bei Passant*innen viel Gehör verschaffen. weiterlesen

1. Mai in Berlin – Platz für Sorge Statement im Grunewald

Am ersten Mai machten sich ca. 15ooo Radler*innen auf einen 40km Weg durch Berlin in den Bezirk Grunewald. Um am Tag der Arbeit die unbezahlte Sorgearbeit zu beleuchten und den fehlenden Platz für Sorge in Gesellschaft und Wirtschaft anzukreiden, beteiligte sich das Berliner Bündnis Platz für Sorge mit einem lautstarken Beitrag an der 4km-langen  Fahrraddemo: weiterlesen

1. Mai in Freiburg – großer Care-Block: Platz für Sorge jetzt!

Der 1.Mai war verregnet, wie das in Freiburg seit ein paar Jahren üblich ist. Und das traditionelle Maifest des DGB wurde wegen Corona ohnehin abgesagt. Unter diesen Umständen waren die ca. 1.000 Demonstrierenden gar keine kleine Zahl. Von diesen bildeten circa 100 Leute den Platz für Sorge-Block. Mit Plakaten und Transparenten gut sichtbar waren unter anderen der Feministische&Frauen*streik (auch besonders gut hörbar), Care Revolution, die Linke, das Geburtshaus Freiburg, Courage und das Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen. Damit die Gruppen jeweils ausdrücken konnten, was ihnen am Herzen und im Magen liegt, und wir trotzdem als Block wirken, einigten wir uns neben einem Fronttransparent darauf, dass den eigenen Slogans das Platz für Sorge-Logo hinzugefügt wird. weiterlesen

1. Mai in Osnabrück – Sorge-Arbeit sichtbar machen

Zwei Drittel aller Arbeitsstunden in Deutschland sind entlohnte, aber eben auch unentlohnte Sorge-Arbeit: Waschen, Kochen, Putzen, Pflege, Bildung, Erziehung, soziale (Beziehungs-)Arbeit oder die Organisation des Alltages, sowohl für sich persönlich, als auch für andere Menschen fallen darunter. Denn Arbeit ist mehr als nur Lohnarbeit, wie stillschweigend immer vorausgesetzt wird. weiterlesen

Auch Aktivist*innen in Jena nehmen sich einen Platz für Sorge

Vom Frauen*Streik Jena wurde am 8. März, zum internationalen Frauenstreik-Tag, zu insgesamt vier dezentralen Kundgebungen aufgerufen. Alle Kundgebungen fanden an verschiedenen Orten in Jena-Göschwitz und in Jena-Lobeda statt. Am Morgen gab es einen Stand des Frauen*Streikbündnisses angeschlossen an die Tarifrunde der IG Metall. Die zweite Kundgebung war eine stille Kundgebung des Bündnisses am Uniklinikum. Von dort aus zogen die Streikenden zu Fuß in Richtung Salvador-Allende-Platz, dabei hatten sie eine lange Wäscheleine, die Gegenstände und Anliegen der Krankenhausmitarbeitenden transportierte. Dort gab es eine Kundgebung mit Redebeiträgen, Infoständen und einer Tanz-Performance. weiterlesen

Am 8. März startete „Platz für Sorge“ auch in Erlangen

Am internationalen feministischen Kampftag haben wir als Gruppe 8. März Erlangen am zentralen Schlossplatz eine Kundgebung zum Thema „Platz für Sorge“ veranstaltet. Um die 300 Personen haben an der Kundgebung teilgenommen. Beteiligt haben sich verschiedene Erlanger Aktivist*innen und brachten durch ihre Redebeiträge ihre spezifischen Perspektiven auf das Thema bezahlte und unbezahlte Sorge- und Pflegearbeit ein. weiterlesen

Kampagne „Platz für Sorge“ auch in Frankfurt am Main

Auch in Frankfurt am Main haben wir uns mit dem feministischen Streikkollektiv an der Kampagne „Platz für Sorge“ beteiligt. Es gab mehrere kämpferische Mittagspausen in Care-Betrieben in der Woche vor dem 8. März vor dem Uniklinikum, dem Jugend- und Sozialamt und der Kita eines freien Trägers. Die Forderungen der Beschäftigten, die wir bei den Mittagspausen gesammelt haben wurden dann bei einer kreative Platzbesetzung zusammen mit Audiocollage zu unbezahlter Arbeit in Frankfurt am Main am 8. März auf der Hauptwache zentral in der Innenstadt präsentiert. Die Audiocollage kann hier nachgehört werden weiterlesen

„Wir nehmen uns den Platz für Sorge!“ auch in Köln

Das Motto „Wir nehmen uns den Platz für Sorge!“ war auch in Köln am 8. März 2021, dem internationalen feministischen Kampftag, zentral. Im Rahmen des 8M Bündnisses Köln haben das Kölner Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen, K2 interventionistische Linke, die Kritische Medizin Köln, der Antifa AK, die Föderation demokratischer Arbeitervereine (DIDF) und der Migrantinnenverein Köln sichtbar gemacht, was immer noch unsichtbar ist: dass bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit weiter entwertet und vor allem von Frauen, Lesben, inter, nicht-binären und trans-Personen, und besonders solchen die von Armut und Rassismus betroffen sind, gemacht wird – ob im Privaten oder schlecht entlohnt und unter miesen Bedingungen im Job. weiterlesen

Berliner Kundgebung auch als Auftakt zum „Platz für Sorge“

Foto: Phillippe Pernot

Die Berliner Care Revolution Gruppe hat kurz vor dem 8.3. den Aufruf zum Platz für Sorge überarbeitet und den Streiktag als Auftakt zur Suche nach Partner*innen für ein breites Bündnis genutzt. Dazu soll es im April ein Treffen geben.

Die Kundgebung unter dem Motto „Wir kriegen die Krise“ am Invalidenpark, die am 8. März um 11 Uhr (vor der Demo, die es in Berlin auch gab) stattfand, wurde von verschiedener Initiativen aus dem Bereich Gesundheit, Erziehung, sexuelle Selbstbestimmung und feministischen Gruppen organisiert: Walk of Care, dem Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite, dem feministischen Streik Berlin, dem Frauen*streikkomitee Wedding, Brot & Rosen, Feminist* Dialogues, Ciocia Basia, dem  Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, PIA Berlin und dem Geburtshaus Maja. weiterlesen

Platz für Sorge in Leipzig – Square for Care in Leipzig

Auch in Leipzig wurde am 08.03.2021 die Kampagne „Platz für Sorge“ gestartet. Hier findet ihr einen Eindruck vom Tag als Video.

Im Rahmen der Streikwoche des feministischen Streikbündnis Leipzig wurde dazu der Karl-Heine-Platz im Leipziger Westen in „Für Sorge – Platz“ umbenannt. Care-Utensilien und Fakten zu Care- und emotionaler Arbeit hingen an einer Wäscheleine quer über den Platz, der an einen Spielplatz grenzt. Das „Mili-Tanz“ Kollektiv eröffnete die Kundgebung mit einer mitreißenden Performance, an der im 2. Teil alle Anwesenden teilnehmen konnten. Im 1. Redebeitrag stellte unsere Regionalgruppe Care Revolution die Kampagne Platz Für Sorge und unsere Forderungen vor. Im nächsten Redebeiträge wurde der Zusammenhang von Kapitalismus und Patriarchat, sowie die (Un)-Möglichkeit Care-Arbeit zu bestreiken, thematisiert. DaMigra machten auf den migration pay gap aufmerksam, also die Lohnlücke von 20%  zwischen herkunftsdeutschen Frauen* und Migrant*innen*, der in einer geringen Bezahlung von migrantischen Arbeiter*innen  in der Pflege, im Reinigungsbereich, in der Altenpflege oder im Haushaltsbereich begründet liegt. Bei einem OpenMic berichtete eine Alleinerziehende von ihren alltäglichen Struggles in der Pandemie und eine Pfleger*in forderte bessere psychologische Betreuung und kürzere Arbeitszeiten in der Pflege. Schließlich forderte ein Beitrag von diversif eine stärkere intersektionale Auseinandersetzung der feministischen Bewegung in Leipzig mit Rassismus. Die (Cis-männliche) Supportstruktur des Bündnis versorgte die circa 150 – 200 Kundgebungsteilnehmer*innen nach der Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen. Der Platz blieb noch für einige Tage umbenannt – und wir kommen hoffentlich schon im Juni zu einer weiteren Aktion zurück. weiterlesen

Fünf Platzumbenennungen in „Platz der Sorge“ in Hamburg

Das Hamburger Bündnis zum internationalen 8 März Streik hat am 8. März 2021 fünf dezentrale Kundgebungen in Hamburg veranstaltet. Als ein gemeinsames Element der Kundgebungen wurde jeder der Plätze, an dem die Kundgebungen stattfanden in „Platz der Sorge“ umbenannt. Im Hamburger Bündnis zum internationalen 8 März Streik sind sehr viele unterschiedliche Gruppen und Perspektiven vertreten. Was alle miteinander vereint ist, dass alle Sorgearbeiter*innen sind sowie, dass sie für alle Menschen ein gutes Leben verwirklichen möchten. Deshalb fordert auch Hamburg einen Platz der Sorge und schließt sich der bundesweiten Kampagne Platz für Sorge an. Ab jetzt gibt es in Hamburg fünf Plätze der Sorge darunter der Heidi-Kabel-Platz am Hauptbahnhof, der Gänsemarkt und drei weitere Plätze in zentraler Lage. weiterlesen

Care Revolution Bielefeld unterstützt Kampagne „Platz für Sorge“

In einem Redebeitrag von Care Revolution Bielefeld im Rahmen der Aktionen zum 8. März heißt es: „Um unseren Vorstellungen von einer solidarischen Care Gesellschaft Nachdruck zu verleihen, haben wir uns der bundesweiten Kampagne und dem Freiburger Aufruf „Platz für Sorge“ angeschlossen. Wir möchten mit euch in diesem Wahljahr, im Sommer, in öffentlichen Versammlungen mögliche Forderungen, Ziele und politische Aktionen diskutieren. weiterlesen

Kundgebung auf dem „Platz der Sorge“ in Freiburg

In einer von vielen Sprecher*innen getragenen Kundgebung benannte das Bündnis „Platz für Sorge“ anlässlich des Internationalen Frauenkampftags den zentralen in der Altstadt gelegenen Rathausplatz in „Platz der Sorge“ um. Parallel fanden ähnliche Aktionen in anderen Städten statt. „Platz für Sorge“ ist in Freiburg ein breites Bündnis von 45 Initiativen. Dies ist für die hiesigen Verhältnisse eine große Zahl, die in ihrer Unterschiedlichkeit verschiedene Care-Bereiche und politische Spektren umfasst. Beteiligt daran sind viele feministische und Frauengruppen ebenso wie Care Revolution oder der Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit, das Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen oder die Initiative Faire Pflege. Auch die drei Gruppierungen, die die Gemeinderatsfraktion „Eine Stadt für Alle“ tragen, die Partei die Linke und die Grüne Jugend sind dabei. Wichtig auch, das Gruppen aus der Solidarität mit Geflüchteten wie Solidarity City und die Aktion Bleiberecht ebenso beteiligt sind wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion aus der Klimabewegung. Aber auch Initiativen wie das Netzwerk PflegeBegleitung oder die Außerstationäre Krisenbegleitung sind Teil dieses Bündnisses. So kommen hier Initiativen, die sich bei Sorgeaufgaben gegenseitig unterstützen, mit solchen zusammen, die für bessere Rahmenbedingungen eintreten. weiterlesen

Platz für Sorge – Tübingen: ein riesiger Care-Berg

Wir haben am 7. 3. im Rahmen einer Spaziergangroute in Tübingen, an der verschiedene queerfeministische Gruppen beteiligt waren, eine Station gestaltet: Wir haben den Europaplatz in „Platz für Sorge“ umbenannt und einen Mitmach-Stand aufgebaut, an dem die Passant*innen ihr jeweiliges Care-Thema auf einen vorbereiteten Karton pinseln konnten. Diese „Care-Pakete“ wurden dann zu einem riesigen Berg an Care-Arbeit aufgetürmt. weiterlesen

Radio-Interview von Radio-Dreyeckland zur Kampagne „Platz für Sorge“

In Vorbereitung der Kundgebung auf dem Platz der Sorge hat Sön vom feministische Laradio mit Frauke Linne vom feministischen Streik Freiburg, Susanne Schlatter von den Unabhängigen Frauen Freiburgs und Gabriele Winker von Care Revolution Freiburg diskutiert. Diese Diskussion könnt ihr hier hören. Dies Sendung wurde am Morgen des Internationalen Frauenkampftags ausgestrahlt. weiterlesen

Freiburger Aufruf „Platz für Sorge“
von über 45 Initiativen unterstützt

In Freiburg unterstützen bereits 45 Initiativen den Freiburger Aufruf „Platz für Sorge“. Es gibt regelmäßige Online-Treffen. Dort arbeiten feministische Gruppen zusammen mit Solidarity City und anderen Initiativen, die für das Bleiberecht und humane Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen eintreten. Gleichzeitig sind auch Fridays for Future und Extinction Rebellion beteiligt, da gute Rahmenbedingungen für gelingende Sorgebeziehungen auch Ökosysteme und Stoffkreisläufe erfordern, die nicht vollständig zerstört sind. Aber auch die seit Jahren bereits bestehenden Bündnisse in der Stadt sind aktiv dabei wie die Initiative Faire Pflege, das Netzwerk für ein solidarisches Gesundheitswesen oder das Bündnis für Familie. Auch der Ortsverband von ver.di unterstützt den Aufruf. weiterlesen

Kampagne „Platz für Sorge“ nimmt Fahrt auf

Gerade zu Beginn der Pandemie haben die Positionen von Care Revolution in der Öffentlichkeit an Aufmerksamkeit gewonnen. Jetzt gilt es, unseren Forderungen auch vor Ort Nachdruck zu verleihen. Deswegen hat das Netzwerk Care Revolution im Oktober beschlossen, die Kampagne „Platz für Sorge“ zu initiieren. Sie soll in breiten Bündnissen vor Ort umgesetzt, aber bundesweit zusammengeführt werden. weiterlesen

Care Revolution startet Kampagne „Platz für Sorge“

Mit dem hier zu findenden Aufruf startet das Netzwerk Care Revolution die Vorbereitungen für die Kampagne „Platz für Sorge“. Wir rufen Initiativen und Einzelpersonen dazu auf, mit uns zusammen in möglichst breiten Bündnissen an möglichst vielen Orten für das Jahr 2021 eine Kampagne „Platz für Sorge“ durchzuführen. weiterlesen