Gerade zu Beginn der Pandemie haben die Positionen von Care Revolution in der Öffentlichkeit an Aufmerksamkeit gewonnen. Jetzt gilt es, unseren Forderungen auch vor Ort Nachdruck zu verleihen. Deswegen hat das Netzwerk Care Revolution im Oktober beschlossen, die Kampagne „Platz für Sorge“ zu initiieren. Sie soll in breiten Bündnissen vor Ort umgesetzt, aber bundesweit zusammengeführt werden.
Diese Kampagne stößt inzwischen in mehreren Städten auf Resonanz. Das hat ein erster überregionaler Erfahrungsaustausch gezeigt. Dabei wurde deutlich, dass es in Tübingen, Bielefeld, Frankfurt, Erlangen, Freiburg bereits konkrete Überlegungen zu Aktivitäten gibt, insbesondere zum 8. März, und in weiteren Städten die Planungen gerade beginnen. Es gibt eine Mailingliste, an der sich weitere Aktive, die sich an der Kampagne beteiligen möchten, einschreiben können (über care-revolution-freiburg@riseup.net).
Am 26. März wird es ein weiteres Online-Vernetzungstreffen geben, in dem wir die Erfahrungen mit unseren Aktionen am 8. März austauschen und weitere Aktivitäten planen möchten. In einigen Städten wird die Kampagne am 1. Mai fortgesetzt, anderswo wird über ein Kampagnen-Sommerfest nachgedacht, auf dem Tanzen und Diskutieren, Malen und Reden, Essen und gemeinsam Lernen, alles, was zusammen mehr Spaß macht, Platz haben soll.