Mit dem hier zu findenden Aufruf startet das Netzwerk Care Revolution die Vorbereitungen für die Kampagne „Platz für Sorge“. Wir rufen Initiativen und Einzelpersonen dazu auf, mit uns zusammen in möglichst breiten Bündnissen an möglichst vielen Orten für das Jahr 2021 eine Kampagne „Platz für Sorge“ durchzuführen.
Care-Aktivistin Elfriede Harth im Porträt
Hier könnt ihr einen sehr schönen Einblick in das Leben einer Care Revolutionärin bekommen!
Interview mit Lisa Höfer, Care Revolution Berlin, im Audioportal Freier Radios
Das Audioportal Freie Radios hat mit Lisa Höfer vom Netzwerk Care Revolution über die Notwendigkeit einer Care-zentrierten Ökonomie gesprochen. Das Interview findet ihr hier. Darin stellt Lisa auch einen Aktionsworkshop vor, der im Rahmen der Wandelwoche Berlin am 12.09.20 durchgeführt wird. Nähere Details dazu sind hier zu finden.
Care Revolution und VdK: Pflegekräfte brauchen bessere Bedingungen
Was Pflegekräfte jeden Tag leisten, ist anspruchsvoll. Durch die Corona-Pandemie genießen sie derzeit zwar viel Aufmerksamkeit, aber langfristig brauchen sie mehr als das. Care-Arbeit ist meist unbezahlte Arbeit. Als Erwerbsberuf wird sie unterbezahlt. Dies muss sich ändern. Und zwar nicht nur durch mehr Anerkennung, sondern auch durch finanzielle Absicherung. z.B. durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen und anständige Mindestlöhne.
Volksinitiative „Gesunde Krankenhäuser in NRW – FÜR ALLE!“
Mitglieder von care revolution Dortmund beteiligten sich am 26. August 2020 an der Auftaktveranstaltung zur Volksinitiative „Gesunde Krankenhäuser in NRW – FÜR ALLE!“ vor dem Düsseldorfer Landtag. Care revolution Dortmund arbeitet mit im Dortmunder Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen.
Radio-Interview von Elfriede Harth zu Care Revolution in Zeiten von Corona
Elfriede von Care Revolution Rhein-Main stellt in einem Radio-Interview die Positionen von Care Revolution dar. Sie erläutert, wie zentral und lebensnotwendig Sorgearbeit ist, gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Hier könnt ihr das Interview anhören.
Care Revolution Dortmund erstellt Wahlprüfsteine
Care Revolution Dortmund hat Wahlprüfsteine an alle Dortmunder OB-Kandidaten*innen geschickt anlässlich der Kommunalwahlen in NRW am 13.9.2020. Die Prüfsteine sind nicht nur für Dortmund wichtig. Sie können auch für andere Kommunen und für Wahlen in anderen Bundesländern Anregung und Anstoß sein. Hier findet ihr diese Wahlprüfsteine.
Freiburger Beitrag zum bundesweiten Aktionstag für ein solidarisches Gesundheitswesen
Am Mittwoch, den 17.6., rief ein vom Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen organisiertes Bündnis anlässlich der ursprünglich geplanten Gesundheitsminister_innenkonferenz in Freiburg zu einer Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge und einer Menschenkette durch die Innenstadt zum Rathaus auf. Dabei waren unter anderem auch ver.di, das Teamdelegiertentreffen der Uniklinik und Care Revolution Freiburg. Knapp 400 Menschen kamen zusammen und trugen unter dem Motto „Aufstehen statt klatschen – gemeinsam für ein solidarisches Gesundheitswesen“, ihre Forderungen auf die Straße. Eindrücke von der Veranstaltung bekommt ihr hier in einem Interview mit dem Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen, hier in einem Beitrag des Südwestrundfunks und hier bei TV Baden Süd.
Netzwerk Care Revolution trifft sich online
Am Wochenende vom 4. bis 6. Juni 2020 fand das bundesweite Netzwerktreffen Care Revolution zum ersten Mal online statt. Es war mit ca. 40 Teilnehmenden sehr gut besucht. Dabei war sicherlich hilfreich, dass niemand reisen musste. Entscheidend für die breite Beteiligung war wohl auch die Corona-Pandemie, die dazu führt, dass Care-Arbeit in der öffentlichen Diskussion breit diskutiert wird und unsere Regionalgruppen häufig für Stellungnahmen oder Vorträge angefragt werden. Es sind an diesem Treffen auch einige neue Mitstreiter*innen zu uns gestoßen, worüber wir uns freuen.
#CAREelevant – Der Care Revolution Podcast

In unserer Podcast-Reihe #CAREelevant kommen Menschen zu Wort, die bezahlte und unbezahlte Care-Arbeit leisten oder auf diese Arbeit angewiesen sind. Sie berichten, wie sich ihre Arbeit und ihr Alltag in der Corona-Pandemie verändert haben und welche gesellschaftlichen Wege aus und nach der Krise sie sich wünschen.