Überblick über die Workshop-Inhalte (wird laufend aktualisiert)
Banden bilden! Am Beispiel der feministischen Mütter*Vernetzung Ost
angeboten von: feministische Mütter*Vernetzungsgruppe des Leipziger Ostens
Wir sind die Mütter*vernetzungsgruppe Ost und gestalten zwei verschiedene Lesekreise im Leipziger Osten: den Mütter*stammtisch und die Lese-Krabbelgruppe. Wir treffen uns wöchentlich und verhandeln anhand von Literatur vielfältige Themen rund um feministische
Elternschaft. Ausgehend vom Text berichten wir von persönlichen Erlebnissen und reflektieren gemeinsam. In unserem Workshop wollen wir eine abgewandelte Version und Mischung aus beiden Lesekreisen anbieten. Wie in unserer Lese-Krabbelgruppe: bringt gern eure Babys mit, aber auch ohne Kinder seid ihr herzlich willkommen.
Sorge ins Parkcenter – Wie enteignen wir ein Shoppingcenter feministisch?
angeboten von Lola Fischer-Irmler und Nadine Gerner (Sorge ins Parkcenter!)
Wir wollen Sorgearbeit vergesellschaften. Das bedeutet, den sozialen Nahraum als Handlungsraum zu begreifen: Unser Ziel ist die sozial-ökologische Transformation hin zu einer Sorgenden Stadt! Dafür betrachten wir Sorgezentren in unseren Kiezen als wichtigen Ansatzpunkt. Sorgezentren sind Orte der wohnortnahen Unterstützung für Sorgetragende, die bezahlte wie unentlohnte Sorge- und Kreislaufarbeit leisten. Um solche Projekte langfristig zu sichern, müssen sie profitorientierten Nutzungen entzogen werden.
Während die Care-Krise sich verschärft und gemeinwohlorientierte Projekte überall ums Überleben ringen, fallen von Düsseldorf über München bis Cottbus immer mehr Shoppingcenter einfach leer. In Berlin-Treptow soll die fast völlig leerstehende Shoppingmall “ParkCenter” teilabgerissen und mit Neubauten ersetzt werden. Für uns ist klar: Das wäre nicht nur ein ökologischer Fehler, sondern auch ein sozialer. Statt noch mehr Büros, wollen wir die Flächen, die da sind, für wohnortnahe und gemeinwohlorientierte Versorgung nutzen.
Sorgezentren sollten an die lokalen Bedarfe der Nachbarschaft angepasst werden und der Aufbau der Zentren sollte partizipativ mit den Menschen vor Ort stattfinden.
Im Workshop teilen wir unsere Überlegungen und erste Erfahrungen/Ansätze aus unserer Arbeit und berichten von historischen und internationalen Beispielen für die Entprivatisierung und die radikale Umorganisierung von Sorgearbeit. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit euch Strategien und Wege für eine Vergesellschaftung von Sorgearbeit und Shoppingcentern erarbeiten.
Grundeinkommen und soziale Infrastruktur
angeboten von: Ronald Blaschke (Netzwerk Grundeinkommen) und Dagmar Paternoga (ATTAC, AG ‚Genug für alle‘)
In ihrem Buch „Solidarische Care-Ökonomie: Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima“ beschreibt Gabriele Winker das Grundeinkommen und die (entgeltfreie) soziale Infrastruktur als zwei Bestandteile der solidarischen Unterstützungsstruktur für eine transformatorische Care-Revolution.
Im Workshop soll mit kurzen Inputs auf die enge Beziehung dieser beiden Bestandteile und weiterer Care-Transformationsstrategien eingegangen werden. Auf weiterführende Literatur wird verwiesen.
Danach sollen gemeinsam praktische Einführungsschritte für das Grundeinkommen und für die entgeltfreie Nutzung sowie demokratische Gestaltung sozialer Infrastruktur diskutiert werden.
System Change: Bedeutet Klimaschutz – Zumutung oder gutes Leben?
angeboten von: Carola Eckstein und Elfriede Harth (Netzwerk Care Revolution)
Ausgangspunkt ist die oft geäußerte Sorge, dass der notwendige Klimaschutz für viele zur noch größeren Belastung gerät, Klimaschutz und Care also in Konkurrenz zueinander stehen – vielleicht sitzen sie aber auch im selben Boot oder sind gar die zwei Seiten ein und derselben Medaille? Ziel ist es eine gemeinsame Vision zu entwickeln, die Teilnehmenden zu ermutigen, sich gemeinsam für Veränderungen einzusetzen, auf andere zuzugehen und sie dafür zu begeistern, einen ‚System Change‘ anzustoßen, der allen dient. Nach einer ersten Runde Brainstorming werden Alternativen zu den bestehenden Verhältnissen aufgezeigt; darauf basierend wollen wir Ideen spinnen, wie die Welt auch sein könnte. Zum Schluss wird in einer zweiten Runde zusammengetragen, wie jede_r konkret und wir alle zusammen etwas ins Rollen bringen können.
somatische Praxis – Körper als Care-Biotop – Elemente aus Yoga und Tanz
angeboten von: Filu (Tänzer*in, Performer*in)
Eine Workshopbeschreibung folgt.
Bastelworkshop zum Thema Care
angeboten von: KunZstoffe – urbane Ideenwerkstatt, Leipzig
Ob ganz praktisch als Notizheft, für Gedanken und Erinnerungen oder als Geschenk: Wer etwa Individuelles oder Besonderes möchte, kann sein Heft | Büchlein selber binden. Wir laden dazu ein, sich auf vielfache Art und Weise auszuprobieren und mit einer bunten Material(reste)sammlung kreativ künstlerisch zu werden.
Streiken für die Care Revolution? Ein Gespräch mit Care-Beschäftigten über Perspektiven gewerkschaftlicher Streikmacht
Mitwirkende: Beschäftigte vom SEB Leipzig und von der Uniklinik Leipzig. Moderation: Hedda Hauser, ver.di – Gewerkschaftssekretärin
Gelingt die Care Revolution durch gewerkschaftliche Streiks? Dieser Frage nähern wir uns aus der Perspektive einer Pflegerin von der Uniklinik Leipzig und einer Erzieherin von den Städtischen Eigenbetrieben (SEB) Leipzig, die bei ver.di organisiert sind. Wir wollen gemeinsam mit euch einen Blick auf die letzten 10 Jahre gewerkschaftlicher Kämpfe in der Pflege und dem Erziehungswesen werfen, einen Status Quo benennen und ausgehend davon diskutieren, welche Schritte es hin zu einer gewerkschaftlich-getragenen „Care Revolution“ braucht.
Wohnen, Pflege und Rente – Wie die Gegenwart für die Zukunft verkauft wird
angeboten von: Vienne Chan, Karim Ghaleb
Dieser Workshop konzentriert sich darauf, wie Botschaften zur öffentlichen Finanzierung sozialer Infrastrukturen aufgebaut werden können. Ein Querschnittsthema zwischen Bewegungen für soziale Themen und für Klimagerechtigkeit ist der Mangel an Finanzierung. Private Investitionen allein sind unzureichend und führen zur Privatisierung öffentlicher Güter, was ihre Zugänglichkeit einschränkt. Die öffentlichen Finanzen bleiben der Schlüssel zur Sicherung des Wohlergehens aller. Doch durch die Schuldenbremse wird ein künstliches Klima der Austerität geschaffen, in dem verschiedene soziale Bewegungen im Wettstreit um öffentliche Gelder gegeneinander ausgespielt werden. Die öffentliche Finanzierung wird in der breiten Öffentlichkeit jedoch kaum seriös diskutiert. Unser Workshop beinhaltet daher eine prägnante Einführung in die öffentlichen Finanzierungsmechanismen und die gemeinsamen Herausforderungen für soziale Bewegungen. Die Schuldenbremse begrenzt die Staatsverschuldung – die andere Bezeichnung für öffentliche Finanzierung. Praktisch bedeutet dies, dass die Infrastruktur für das Gemeinwohl ausreichende Einnahmen generieren muss, um „selbsttragend“ oder sogar profitabel zu sein. Gesundheit und Care werden profitorientiert, Krankenhäusern droht beispielsweise die Schließung, und ärmere Städte könnten versuchen, sich zu gentrifizieren, um mehr kommunale Steuereinnahmen zu erzielen. Die Lähmung kommunaler Politik, Privatisierungen und marode öffentliche Infrastrukturen sind die Konsequenzen. Angesichts der Notwendigkeit, die Regeln der öffentlichen Finanzierung zu ändern, lädt dieser Workshop dazu ein, gemeinsam Forderungen und Druckpunkte zu entwickeln, um die für das Wohl aller erforderlichen öffentlichen Mittel freizusetzen
„Alles irgendwie Care? Sprechen über Sorge und Sorgearbeit“
angeboten von: Matthias Neumann (Netzwerk Care Revolution)
Sorge und Sorgearbeit stehen im Zentrum unserer Politik: Feministische Aktivist*innen und Care-Bewegte fordern ein, die existenzielle Bedeutung und Allgegenwärtigkeit von Sorge sichtbar zu machen. Doch wovon sprechen wir eigentlich, wenn wir von Sorge sprechen? Der Begriff berührt alltägliches Tun, fundamentale Bedürfnisse, kritisches ökonomisches Denken, Haltungen, mit denen wir einander und der Welt um uns begegnen. Dennoch benennen wir häufig nicht klar, was wir mit „Sorge“ meinen, und sprechen aneinander vorbei. Ein paar Beispiele solcher Schwierigkeiten in der Praxis von Care Revolution dienen als einleitende Beispiele. Ziel ist, uns auszutauschen, was uns im Zusammenhang mit Sorge umtreibt. Wie benennen wir dies emotional und präzise zugleich?
Vergesellschaftung und Care (Einstiegsworkshop)
angeboten von: Chris Neuffer (Konzeptwerk Neue Ökonomie im Care-Team, produziert dort unter anderem den feministischen Podcast „Danke für Nichts„)
Die Vergesellschaftungsfrage ist zurück! Deutsche Wohnen & Co, RWE, Asklepios: Es gibt viele Unternehmen, die den Zugang zu gutem, bedürfnisorientiertem Wohnraum, Mobilität, Energie und Fürsorge verhindern. Mit unseren grundlegenden Bedürfnissen machen sie Profit. Für den Care-Bereich stellt sich konkret die Frage: Wie können wir dabei bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit mitdenken? An welchen Stellen lässt sich gemeinsam Druck aufbauen? Mit dem Ziel, Sorge ins Zentrum zu stellen und Zugang für alle Menschen zu guter Sorge zu erkämpfen, jenseits von Profitmaximierung und Diskriminierung.
In dem Workshop geht es um einen Einstieg in das Thema Care und Vergesellschaftung. Nach einem kleinen Input schauen wir uns in einem World Café gemeinsam verschiedene Beispiele an, wo Menschen bereits für eine Vergesellschaftung von Sorgearbeit kämpfen: Ob in der Bewegung für sorgende Städte oder im Krankenhaus.
Für alle, die eine Einführung in das Thema suchen und mitreißende Kampagnen und Aktionen der Care-Bewegung im Kontext von Vergesellschaftung kennenlernen wollen! Der Workshop wird in deutscher Lautsprache stattfinden
Lesung ‚Kinder haben‘
von und mit Heide Lutosch
Infos zum Buch: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/kinderhaben-ebook.html
„Müttertreffen und Spielplatz, WG und ICE sind die Orte, an denen sich genaue Beobachtungen wie Puzzlestücke zu einer Analyse verdichten, deren Erkenntnisgegenstand das Kinderhaben ist. In kurzen, in sich geschlossenen Abschnitten betreibt Heide Lutosch so radikal wie lustvoll und so neugierig wie treffsicher Theoriebildung, die marxistisch, feministisch und psychoanalytisch geschult ist und dabei schonungslos nah an der eigenen Erfahrung bleibt.“ (aus der Verlagsinformation)
Eizellspende und Leihmutterschaft
angeboten von: Viola Schubert-Lehnhardt (Netzwerk Care Revolution)
In vielen Ländern (nicht in Deutschland) sind beide Methoden legalisiert bzw. nicht verboten und bieten für Frauen Möglichkeiten des Verdienstes. Breit diskutiert wird international inzwischen, ob dies eine altruistische, selbstbestimmte Form des Geldverdienens ist, oder eine weitere Form der Ausbeutung von Frauen und daher international geächtet werden sollte. Auch aus der Sicht von care revolution steht die Frage, ob es sich um eine Sorgetätigkeit handelt, für deren korrekte Entlohnung und Absicherung sich einzusetzen ist oder ob man in Deutschland weiter für das Verbot streiten sollte. Schließlich werden im Ausland nicht nur Verträge geschlossen über die Abgabe von Eizellen oder Kindern, sondern auch Verhaltensvorschriften formuliert, bestimmte Untersuchungen vorgeschrieben etc. Nicht nur diese Vorgaben verweisen auf den Arbeitsbegriff – die Einstufung dieser Tätigkeiten als Arbeit würde vor allem eine Verbesserung der Lebenssituation der Frauen bedeuten: u.a. Versicherungsschutz und klar geregelte finanzielle Vergütungen. Die internationalen AutorInnen des Sammelbandes Die neuen Gebärmaschinen? Was die globale Leihmutterschaft mit Frauen und Kindern macht gehen vom Gegenteil aus und verlangen ein weltweites Verbot.
Tanzworkshop Militanz
angeboten von: Marika
militanz versteht sich als queerfeministische gruppe und ist auf demos/kundgebungen mit partizipativen performances unterwegs. Eine Workshopbeschreibung folgt.
Lesung ‚Ökofeminismus zwischen Theorie und Praxis‘
von und mit Lina Hansen und Nadine Gerner
Infos zum Buch: https://unrast-verlag.de/produkt/oekofeminismus-zwischen-theorie-und-praxis/
„Die Autorinnen legen dar, wie Ökofeminismus es schafft, die Verbindung zwischen verschiedenen Herrschaftsstrukturen aufzuzeigen und die Herrschaft über Frauen, queere, migrantisierte, rassifizierte Menschen und andere marginalisierte Gruppen mit der Herrschaft über Natur zusammenzudenken. In der Praxis zeigt sich das in Form von Streiks und Besetzungen, Commoning und kollektiver Subsistenzarbeit bis hin zu autonomen Gemeinschaften und alternativen Gesellschaftsentwürfen.“ (aus der Verlagsinformation)
Stadtspaziergang zum Thema Care
angeboten von: Liska Beulshausen (‚Wirtschaft ist Care‘ e.V.)
Der Stationenweg Wirtschaft ist Care lädt ein, zu erkunden, was Wirtschaft ist und sein soll. Denn Wirtschaft bedeutet, die Bedürfnisse von Menschen zu befriedigen, also für sich selbst, für einander und für die Welt zu sorgen. Damit umfasst Wirtschaft alles, was wir auch unter dem Wort Care verstehen. Beide Begriffe, Wirtschaft und Care, bedeuten also im Grunde dasselbe.
Dieses Verständnis von Wirtschaft wollen wir auf einem kleinen Spaziergang gemeinsam erkunden. Wir besuchen verschiedene Stationen, an denen wir verdeutlichen, dass und wie Menschen hier für sich, für andere und für die Welt sorgen.
Building Burnout Resilience: A Workshop on Reflective Writing as Critical Intervention
angeboten von: Andrea Scott, Professor of Academic Writing in the Modern Languages, Literatures, and Cultures Department at Pitzer College, a member of The Claremont Colleges in Los Angeles County, California. Her current research focuses on the relationship between academic writing and social justice. She is currently writing a book called ‚The Radical Academic’s Guide to Writing for Social Justice‚
The concept of burnout, which widely affects “caring” professions, received renewed attention during the pandemic amidst the global “crisis of care”. Burnout is commonly understood as feelings of exhaustion, emotional distance or cynicism, and reduced professional efficacy in relation to one’s work (e.g., Maslach & Jackson, 1981; WHO, 2019). This workshop introduces participants to theory on the six pillars of burnout, namely work overload, lack of control, insufficient rewards, breakdown of community, absence of fairness, and value conflicts (Maslach & Leiter, 2022) to invite reflection on risk factors in one’s own life and opportunities for creating structural change. In the second half of the workshop, participants will use reflective writing – guided journal writing that is not shared with others – to build burnout resilience in one’s self and organization. Participants can choose from various writing exercises that center on individual and social forms of purpose, compassion, connection, and balance (Pope-Ruark, 2022). After writing individually, we will convene as a group and discuss how such writing can be used to support ourselves and others in the creation of more socially just caring professions.
Note: The workshop will be offered in English, but participants may write in any language and the conversation can be conducted in German or English.
Humose Sorgebeziehungen//Caring with Soils. Mehr-als-menschliche Care-Ethik am Beispiel fürsorglicher Mensch-Boden-Beziehungen
angeboten von: Pauline Lürig und Manuel Wagner vom quEErEcologiEsCollEctivE (https://www.eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de/queerecologiescollective/
In diesem Workshop spüren wir gemeinsam fruchtbaren, sorgsamen Mensch-Boden-Beziehungen nach und erfahren diese kollaborativ und kreativ. In Anlehnung an María Puig de la Bellacasa und Feministische Politische Ökologien schärfen wir den Blick für die Care-Arbeit des Bodens, die alles Leben auf diesem‚ beschädigten Planeten‘ zusammenhält (Tsing et al. 2017). Neben einem theoretischen Input tauchen wir ein in eine Kartierung »unserer« Mensch-Boden-Beziehungen. Dazu fragen wir uns, in welche Formen der Bodensorge, Arten von Beziehungen und Verwandtschaften, Netzwerke von Abhängigkeiten wir involviert sind und versuchen, hin zu einem Bewusstsein lebenserhaltender gegenseitiger Verbindung zu gelangen.
Das Mapping bildet den Grund und Boden für die Visualisierung und Gestaltung persönlicher Zines oder Collagen. Indem wir Geschichten schichten und uns aufeinander beziehen, weben wir ein Netz aus Gedanken. Wir kompostieren unseren Input, unsere Mappings, Zitate und Fragen und machen sie fruchtbar für andere, materialisieren sie, um sie mitnehmen zu können, als Humus-Zine-Harvest.
Offenes Treffen der Vernetzung „Shoppingmalls zu Sorgezentren“
organisiert: von Christian Mina (Shoppingmalls zu Sorgezentren)
Am Wochenende des 15. bis 17.03.2024 kamen viele Aktivist*innen bei der Aktionskonferenz ‚Let’s Socialize‘ zusammen, um darüber zu reden, wie Vergesellschaftung zu mehr Klimagerechtigkeit führen kann. Neben Mobilität, Landwirtschaft und Energie war auch der Carebereich ein Strang des Wochenendes. Es wurden verschiedene Projekte und Initiativen vorgestellt, die sich bereits in diesem Feld betätigen. Am Ende des Wochenendes haben sich einige dazu entschlossen, ihre Kämpfe zu verbinden und sich zu vernetzen. Unter dem Motto „Shoppingmalls zu Sorgezentren“ haben sich Menschen aus
verschiedenen Städten zusammengetan und passen das Berliner Vorbild der Kampagne ‚Sorge ins Parkcenter‘ an die Bedingungen vor Ort an.
In diesem Workshop soll es die Möglichkeit geben, die bisherigen Erfahrungen in den unterschiedlichen Städten auszutauschen. Auch Interessierte, die noch nicht in einer Gruppe zu diesem Thema aktiv sind, sind willkommen. Wollt auch ihr die Idee der sorgenden Städte und die Vergesellschaftung der Carearbeit vorantreiben, dann kommt vorbei und seid Teil des Ganzen.
Außerdem
Ausstellungen, Stände von Care Revolution-Arbeitsgruppen