Ökologisch feministisch wirtschaften – jenseits des Wachstums und des Patriarchats

Individuelles und gesellschaftliches Wohlbefinden hängt davon ab, ob und wie andere für uns sorgen. Die damit verbundenen Arbeiten und Tätigkeiten bilden die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems, doch bleiben sie oft unsichtbar, unbezahlt, abgewertet – und werden zumeist von Frauen* verrichtet.

Gibt es einen „sorglosen“ Kapitalismus? Warum ist Geschlecht für die Arbeitsteilung, lokal und global, immer noch so bedeutsam? Sind ökofeministische Analysen und Forderungen noch zu gebrauchen, zu eso, zu realistisch, zu radikal, zu ausschließend?

FairBindung und die Care Revolution Regionalgruppe Berlin diskutieren mit euch nach einem Input, inwiefern die Krise des Ökologischen und die Krise des Sozialen zwei Seiten derselben Medaille sind, und welche Strategien daraus hervorgehen können.

Datum: 28. November 2018 Zeit: 19:00 Stadt: Berlin Ort: Café Cralle, Hochstädter Str. 10A