Zu diesem Care-Block ruft das Bündnis „Platz für Sorge“ auf.
Care Revolution-Netzwerktreffen am 2. April 2022
Unser nächstes überregionales Netzwerktreffen wird am 2.4. stattfinden. Wir treffen uns diesmal nur einen Tag, aber mit üppigem Programm. Die Netzwerktreffen sind die Gelegenheit für uns, zweimal im Jahr über die einzelnen Regionalgruppen und kooperierenden Gruppen und Organisationen hinweg zusammenzukommen, zu diskutieren und Verabredungen zu treffen. Reisen müsst ihr nicht; wie unsere letzten Treffen wird auch dieses wieder online stattfinden. Wir freuen uns auch über alle Menschen, die auf unsere Seite stoßen und bisher noch keinen Bezug zum Netzwerk Care Revolution haben. Das Netzwerktreffen ist eine hervorragende Gelegenheit, uns kennenzulernen.
AK Care-Klima-Revolution
Bei Interesse bitte den Zoom-Link anfragen bei Gabriele: winker@tuhh.de.
Buchvorstellung Solidarische Care-Ökonomie. Revolutionäre Realpolitik für Care und Clima
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Raus zum 8. März 2022 in Berlin!!
8.März um 11 Uhr zum Rosa-Luxemburg-Platz
Mit Care-Kämpfen in eine solidarische Gesellschaft
Herzliche Einladung zu einer Diskussionsveranstaltung des Netzwerk Care Revolution, am 10.11.2021 von 19:00 – 21:00 Uhr via Zoom
Menschen in Sorgebeziehungen sind unter Druck. Ob pflegende Angehörige, Alleinerziehende oder Beschäftigte in Krankenhäusern: Unter den kombinierten Anforderungen von Care-Arbeit in der Familie, Lohnarbeit – auch und gerade in Care-Einrichtungen – und Selbstsorge geraten viele an ihre Grenzen. Es mangelt an Zeit und an Unterstützung, diese wichtigen Arbeiten gut zu tun.
Dass dieser Mangel systembedingt ist, ist nichts Neues. Krankenversorgung ist ein Kostenfaktor, von Care-Konzernen übernommene Pflegeheime dienen der Ausschüttung von Gewinnen, Familienarbeit wird in die kleiner und zerhackter werdende Restzeit neben der Erwerbsarbeit gezwängt, wer weder erwerbsfähig ist noch Geld hat, gilt als Ballast. Deshalb ist klar: Um diese Zustände zu ändern, müssen wir die Gesellschaft verändern, sie sorgsamer und solidarischer machen.
Viele Kämpfe und gelebte Alternativen, auch im Bereich der Sorgebeziehungen, streben in genau diese Richtung. Der erfolgreiche Streik bei der Charité und Vivantes in Berlin, Care-Commons wie Polikliniken und Kommunen sowie erste Schritte zur Zurückdrängung der Lohnarbeitszeit stehen dafür. Sie verweisen zugleich auf Postwachstums-Perspektiven, auf das, was wirklich wichtig ist, und sie stellen in ihren Praxen schon jetzt Solidarität her.
Wir möchten mit Aktivistinnen dieser Bereiche gemeinsam überlegen, wo schon in den gegenwärtigen Kämpfen und Experimenten eine richtungsweisende solidarische Praxis aufscheint und wie sich die verschiedenen Stränge zusammenführen lassen.
Einladung zum nächsten Netzwerktreffen im November 2021
Alle aktiven Care Revolutionär*innen sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu unserem Netzwerktreffen, das am 13. und 14. November online stattfinden wird.
Das Programm des Netzwerktreffens 2021 findet ihr hier.
Damit wir besser planen können, meldet eure Teilnahme bitte bis zum 30. Oktober per Mail an care-revolution@riseup.net!
Workshop „Corona, Care & Commons“
Hier sind alle weiteren Infos zu finden.
Platz (da) für Sorge
Alles Weitere zu diesem Event unter der Überschrift „Care-Ökonomie statt Kapitalismus – Für eine solidarische Gesellschaft“ findet Ihr hier.
Digitale Buchvorstellung: Solidarische Care-Ökonomie
Das Netzwerk Care Revolution lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die gemeinsamen Perspektiven von Care- und Klimabewegung ein. Gabriele Winker wird ihr neues Buch „Solidarische Care-Ökonomie. Revolutionäre Realpolitik für Care und Klima“ vorstellen.
Weitere Informationen gibt es hier.
Jährliches Treffen des Netzwerks Care Revolution
Am 24. und 25. April findet das jährliche Treffen des Netzwerks Care Revolution statt. Hier findet ihr das Programm.
Meldet euch gern an und schreibt dafür an care-revolution@riseup.net. Für das Netzwerktreffen suchen wir noch Unterstützung für Moderation und technische Betreuung. Dafür wird es noch eine Einführung geben im Vorhinein. Bitte auch an die Mail-Adresse schreiben, wenn ihr helfen wollt.
Was kam nach dem Klatschen?
Auf Einladung des DGB-Bildungswerks stehen Aktive aus Betrieb und Gewerkschaft, aus Beratung & Wissenschaft für einen Abend Rede und Antwort: Was kam nach dem Klatschen? Wie haben wir das Corona- und Streikjahr bewältigt? Welche Netzwerkarbeit können wir in den Themenfeldern Anerkennung ausländischer und non-formaler Berufsqualifikationen, Migration & Integration im Betrieb 2021 leisten?
Veronika Bohrn-Mena (GPA-djp Wien)
Simone Burger (DGB München)
Mandy Heller (IG BAU Reinigungskräfte)
Sofia Smuda (Betriebsrat MAN)
Christiane Tenbensel (Support Faire Integration)
Prof. Dr. Gabriele Winker (Netzwerk Care Revolution)
Nach dem Klatschen. Ausblick auf die Gesundheitsbranchen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt ANERKANNT im DGB Bildungswerk BUND veranstaltet in Kooperation mit ver.di eine Veranstaltung mit Katharina Schwabedissen, Gewerkschaftssekretärin für die Krankenhäuser im westlichen Ruhrgebiet, und Prof. Dr. Gabriele Winker, Arbeitswissenschaftlerin und Autorin des Standardwerks „Care Revolution“
GEW-Tagung zur feministischen Zeitpolitik
Auf dieser zweitägigen Tagung steht eine feministische Zeitpolitik im Zentrum. Alles Nähere findet ihr hier.
Gabriele Winker wird den Eröffnungsvortrag zum Thema „Care-Ökonomie stärken – Zeitsouveränität gewinnen“ halten.
Care Revolution – mit Aktivismus für eine sorgende Zukunft! Ein Aktionsworkshop
Pflege- und Sorgearbeit unter Druck – Unsere Antwort: Care Revolution
Hier findet ihr alle Infos zur Veranstaltung
Bundesweites Netzwerktreffen vom 5.-7. Juni 20 online
Alle aktiven Care Revolutionär_innen sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu unserem Netzwerktreffen, das vom 5. bis 7. Juni online stattfindet.
Das Programm des Netzwerktreffens 2020 findet ihr hier.
Damit wir besser planen können, meldet eure Teilnahme bitte bis zum 22. Mai per Mail an care-revolution@riseup.net!
Kinder – Küche – Krise?
Hier findet ihr weitere Informationen.
„Arbeit ohne Ende? – Heute feiern wir!“ – Ein Vortrag zu Care-Arbeit am 8.März
Das interkulturelle Frauennetzwerk Wedel lädt zum internationalen Frauentag 8.März 2020
Haushalt, Kinder, Pflege und Beruf bedeuten Arbeit ohne Ende
für Frauen. Warum ist das so und was ist zu tun?
Care-Arbeit bestreiken – wen kümmert das schon?
Workshop mit Alex Gerber vom feministischen Streikbündnis/Netzwerk Care Revolution zur Frage, wie unbezahlte Care-Arbeit bestreikt werden kann.
Dieser Workshop ist Teil der Feministischen Bildungswoche für eine andere Wirtschaft. Das komplette Programm findet ihr hier.
Diskussionveranstaltung über eine feministische Care-Wirtschaft
Diese Diskussionsveranstaltung findet anlässlich des Equal Care Day statt. Zum Thema „Sorge-Arbeit braucht eine andere Wirtschaft: feministisch, fair und für alle!“ diskutieren das feministische Streikbündnis Leipzig, das Netzwerk Care Revolution, Medinetz Leipzig, CABL e.V., Buurtzong Connewitz, Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften, Genderkompetenz Zentrum Sachsen, Queeres Netzwerk Sachsen und Akteur_innen von Ver.di.
1. Freiburger Pflegestammtisch
In Freiburg hat sich die „Initiative Faire Pflege“ gegründet. Sie wurde ins Leben gerufen von der Arbeitnehmer Seelsorge des Erzbistums Freiburg, Care Revolution Freiburg, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt in Baden und der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Freiburg.
Diese Initiative wird von ver.di Südbaden unterstützt.
Who cares?! Ein vielstimmiges Gespräch über das Sorgen
Nähere Infos gibt es hier.
Wir machen unbezahlte Familienarbeit sichtbar!
Waschen, Einkaufen, Kinder betreuen, Putzen, Kochen, Angehörige pflegen – auf diese unbezahlte Care-Arbeit verwenden Frauen nach wie vor deutlich mehr Zeit als Männer. Der Equal Care Day erinnert uns daran, dass zu einer echten Gleichstellung nicht nur die Gleichstellung im Beruf, sondern auch die Gleichstellung bei den privaten Care-Aufgaben gehört.
Care Revolution 5-jähriges Jubiläum auf dem Feminist Futures – Festival für eine Internationale in Bewegung vom 12. – 15. September 2019
Offenes Infotreffen zu Care-Revolution (in Bonn)
Arbeit als soziales Menschenrecht – Fachtagung
Soziale Menschenrechte sind Grundrechte und bilden die Voraussetzung für eine menschenwürdige Existenz. Ihre überfällige Verwirklichung hätte Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen in Deutschland.
Auf unserer Fachtagung werden wir uns mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie sozialen Bewegungen mit der Durchsetzung des sozialen Menschenrechts auf Arbeit beschäftigen. Diskutiert werden mögliche Handlungsstrategien. Bestehende Projekte werden aufgezeigt und Ansätze kritisch beleuchtet.
Vortrag zur Care Revolution in Augsburg
Nähere Informationen sind hier zu finden.
Aktiven-Treffen Care Revolution Freiburg
Solidarität in der Sorge: Sorge in der Solidarität
Weitere Information findet ihr hier.
Zukunftspolitische Matinee zu Care Revolution in Fulda
Veranstaltet von der AG Politik in Fulda spricht Gabriele Winker am 10.3.19 um 11 Uhr zum Thema „Erschöpfte Sorgearbeitende – Care Revolution als Perspektive“.
Demonstration zum 8. März in Berlin
Den Aufruf unter dem Motto „Fürsorge feministisch und solidarisch gestalten!“ findet ihr hier.
Care Revolution Leipzig – Austausch zu Stadtgesundheit und Wohnen
Die Zahnärztin in Großzschocher, der Psychotherapeut in Reudnitz und die Krankengymnastik in Gohlis? Wie schön wäre es, einfachen Zugang zur Gesundheitsversorgung im eigenen Viertel zu haben? Auch in diesem Bereich kann es hilfreich sein, den Blick von den Missständen hin zu positiven Beispielen und gelungenen Alternativen zu erweitern. In dem Zuge wollen wir über Wohnprojekte und solidarische Nachbarschaften genauso sprechen wie darüber, wie Gesundheit im Stadtteil gemeinsam organisiert werden kann.
Care Revolution Leipzig – Austausch zu Sorgearbeit in der DDR
Wie hat sich [nicht nur] die Gesundheitsversorgung durch die Wende verändert? Viele Menschen haben in der DDR einen gesellschaftlichen Rahmen erlebt, der größere und gerechtere Freiräume für das Kümmern umeinander ermöglicht hat und indem das Miteinander solidarischer verlief. In dieser Veranstaltung möchten wir gern mit euch einen Blick zurück in diese Zeit werfen, einander berichten und lernen: Wie hat das breite Angebot an Kinderbetreuung die Elternschaft geprägt? Wie gleichberechtigt war das Zusammenleben in der Realität? Welchen Stellenwert hat Sorgearbeit allgemein in der Gesellschaft eingenommen?
Care Revolution Leipzig – Austausch zu Sorgearbeit und Postwachstum
Hinter Postwachstum haben sich in den letzten 10 Jahren viele Menschen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen versammelt, die den Zwang zu wirtschaftlichem Wachstum hinterfragen und nach praktischen Alternativen suchen. Sorgearbeit, als die grundlegendste Arbeit, die erst alles andere möglich macht, soll dabei im Zentrum des Wirtschaftens stehen. Wie kann so eine Gesellschaft und Wirtschaft aussehen? Welche Möglichkeiten haben wir damit heute schon anzufangen?
Care Revolution Freiburg trifft per Videokonferenz die Care-Gruppe in Mexiko-City
Care-Rat Freiburg zieht eine Zwischenbilanz
An diesem Abend wollen wir, die im Care-Rat Aktiven, zusammen mit vielen anderen interessierten Menschen eine erste Bilanz der Arbeit des Care-Rat Freiburgs ziehen.
Der Care-Rat wurde auf der Aktionskonferenz „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“ am 20.5.17 gegründet. Wir haben uns in diesem Care-Rat über ein Jahr alle sechs Wochen getroffen und uns primär mit der Situation in der Altenpflege auseinandergesetzt. Gemeinsam ist uns die Auffassung, dass es im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge auch in Freiburg noch viel zu tun gibt und wir mit unserem politischen Engagement dazu beitragen wollen, die Rahmenbedingungen für familiäre Sorgearbeitende, berufstätige Care-Beschäftigte und Menschen, die im besonderen Maße auf Sorge angewiesen sind, zu verbessern.
1. Vorbereitungstreffen für ein Feministisches Festival im September 2019
Zu diesem Treffen lädt die Rosa-Luxemburg-Stiftung, das Netzwerk-Care-Revolution und das Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V. ein, um gemeinsam ein INTERNATIONALES UND PLURALES FEMINISTISCHES FESTIVAL zu planen.
Es soll mehrere Treffen geben, an denen sich Initiativen und Einzelpersonen in ganz unterschiedlicher Intensität einbringen, Ideenverfolgen, Räume gestalten, Referent*innen vorschlagen oder auch nur mitdiskutieren können.
Care Revolution Hamburg: Let´s strike united
Care Revolution Hamburg veranstaltet am 19.2.19 einen Debattenabend zum feministischen Streik 2019 anlässlich des Internationalen Frauenkampftags.
In dieser Veranstaltung wollen wir debattieren, wie man unterschiedliche Ausgangspositionen berücksichtigen kann und wollen gemeinsame Aktions- und Streikformen überlegen.
How 2 Streik. Veranstaltung zu Care-Arbeit im Frauenstreik
Diese Veranstaltung wird organisiert von NaturFreundeJugend Berlin mit Care Revolution und weiteren Gästen.
Nähere Infos erhaltet ihr hier.
Diskussionen um Geschlecht und Arbeit haben so manche Überlegungen vom marxistischen Kopf auf die feministischen Füße gestellt: Reproduktionsarbeit, Care- und Sorgetätigkeiten, affektive und sexuelle Arbeit sind zu zentralen Konzepten geworden. Nun gilt es auch die Praxis des Arbeitskampfes feministisch zu nutzen.
Aktiven-Treffen Care Revolution Dortmund
Care Revolution: Schrittmacher für die Politik?! in Dortmund
Am Samstag, den 1. Dezember, findet in Dortmund zwischen 14 und 18 Uhr eine Veranstaltung mit dem vollständigen Titel: Gesundheit und Pflege in der Krise. Care Revolution: Schrittmacher für die Politik?
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung von Sozialinstitut Kommende Dortmund, Care Revolution Dortmund, GRÜNE Dortmund sowie den Landesarbeitsgemeinschaften Soziales, Frauen, Medien der GRÜNEN NRW
Not your cup of tea? Erfahrungen mit politischen Allianzen über Klassenschranken und Protestmilieus hinweg
Organisiert von NaturfreundeJugend Berlin
Filmvorführung „Pride“ (2014) & Diskussion mit Ray Goodspeed (Lesbians and Gays Support the Miners, London) sowie Vertreter_innen von Care Revolution Berlin, Zwangsräumung verhindern und Kotti & Co.
„PRIDE“ (GB 2014, 120 min)
Der Film erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen politischen Allianz im von Margaret Thatcher regierten Großbritannien. Während des einjährigen Bergarbeiterstreiks 1984/85 solidarisieren sich schwule und lesbische Aktivist_innen aus London mit den streikenden Arbeitern und ihren Familien. Als Gruppe „Lesbians and Gays Support the Miners“ (LGSM) organisieren sie Spendenaktionen und wollen direkt vor Ort Unterstützung leisten. Als die Londoner Gruppe schließlich nach Wales fährt, um die Streikenden zu treffen, begegnen diese ihnen teils mit offener Ablehnung. Der Film erzählt von den irritierenden Anfängen, von Vorurteilen und Auseinandersetzungen, mit denen eine Solidarisierung über Klassengrenzen und Geschlechterkonstruktionen hinweg schließlich gemeinsam erstritten wird.
Ökologisch feministisch wirtschaften – jenseits des Wachstums und des Patriarchats
Individuelles und gesellschaftliches Wohlbefinden hängt davon ab, ob und wie andere für uns sorgen. Die damit verbundenen Arbeiten und Tätigkeiten bilden die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems, doch bleiben sie oft unsichtbar, unbezahlt, abgewertet – und werden zumeist von Frauen* verrichtet.
Netzwerktreffen Care Revolution am 09.11.18 in Göttingen
2019 wird das Netzwerk Care Revoution 5 Jahre alt. Die aktuellen Debatten um Care sind präsenter denn je: In Krankenhäusern wird um Entlastung und bessere Pflegebedingungen gestreikt, in Hamburg und Berlin werden Volksentscheide durchgeführt. Vielerorts regt sich Widerstand – nicht nur gegen das ungerechte Gesundheitssystem, sondern auch die Bestrebungen um einen bundesweiten Frauen*streik zum 8. März 2019 erstarken. Zum Jubiläumsjahr möchten wir den 12. Mai als internationalen Tag der Pflege nutzen, um auf die Straße zu gehen. Zum Herbst planen wir zum zweiten Mal eine große Aktionskonferenz. Das Netzwerktreffen im November dient zur Vorbereitung des Jahres 2019.
Treffen des Care-Rats Freiburg
Aktiven-Treffen Care Revolution Freiburg
Aktiven-Treffen Care Revolution Bielefeld
Lichtermeer, Laternenlauf für Inklusion
Weitere Information sind hier zu finden.
Vom Frauenstreik zur 4in1-Perspektive?
Weitere Informationen gibt es hier.
Aktiven-Treffen Care Revolution Rhein-Main
Postwachstumgsgesellschaft “ Who cares“ – eine feministische Perspektive
Weitere Informationen gibt es hier.
Treffen des Care-Rats Freiburg
Aktiven-Treffen Care Revolution Freiburg
Schreibwerkstatt „Wir kümmern uns!“ in Postdam
Die Schreibwerkstatt „Wir kümmern uns!“ findet am Freitag, den 7.9.,14:00 – 21:00 Uhr im femArchiv, Hermann-Elflein.-Str.23, Potsdam statt. (Der Einstieg ist den ganzen Nachmittag und Abend über möglich.)
Welche Care-Themen bewegen EUCH? Wie sieht Euer Alltag aus? Wie wollt Ihr für andere sorgen, wie umsorgt werden? Wir organisieren Inputs zu kreativem Schreiben und einen anschließenden Co-Working-Space zum individuellen oder gemeinsamen Schreiben eigener Texte. Diese können in der Blogreihe „Wir kümmern uns!“ des Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg veröffentlicht werden.
Fahrradtour zu Orten alternativer Sorgestrukturen
Die Fahrradtour „Orte alternativer Sorgestrukturen in Potsdam“ findet am Samstag, 08.09.2018, 10:00 – 15:00 Uhr statt.
Treffpunkt: femArchiv, Hermann-Elflein.-Str.23, Potsdam.
Eine WG für Menschen mit Demenz im hippen Babelsberger Kiez? Eine interkulturelle Küche für Alle im Herzen der Stadt? Ein Montessori-Campus mitten im sozialen Brennpunkt? Wir besuchen verschiedene Orte in Potsdam, an denen Care-Tätigkeiten selbstbestimmt(er) organisiert werden und kommen dabei ins Gespräch darüber, wie wir füreinander sorgen und umsorgt werden wollen.
Menschen vor Profite: Care-Konferenz NRW
Diese Care-Konferenz findet am 22. September 2018 von 11:00 – 17:00 Uhr in Bochum im Bahnhof Langendreer statt.
Sie wird von der LINKEN NRW veranstaltet. Es gibt u.a. Workshops zu den aktuellen Arbeitskämpfen an den Uni-Kliniken Düsseldorf und Essen (an beiden Kliniken wird gestreikt) und auch einen Workshop zu Care Revolution, in dem Melanie Stitz referiert.
Wir machen´s anders – das Gesundheitssystem der Zukunft
„Wir machen‘s anders – Eine Veranstaltung für das Gesundheitssystem der Zukunft“,
Datum: 23.06.2018, Beginn: 16:00 Uhr, Dauer: ca. 2h, Format: Diskussion, World Café, Vernetzung
Sehr geehrte Damen* und Herren*, liebe Care/Sorge-Interessierte,
wir möchten Sie/Dich zur obigen Veranstaltung herzlich einladen.
Kundgebung „Herr Spahn, ich komme wieder!“
Kundgebung vor dem Bundesgesunheitsministerium in Berlin: „Herr Spahn, ich komme wieder!“
Stimmen pflegender Angehöriger über die oft unzumutbaren Bedingungen für häusliche Pflege in Deutschland.
Kommt zahlreich zur Lesung vor dem Bundesgesundheitsministerium am
28.6.2018 um 15 Uhr.
Weitere Infos findet Ihr hier.
Aktiventreffen Care Revolution Potsdam
Weitere Informationen könnt Ihr über care-revolution-potsdam@riseup.net erhalten.
Aktiventreffen Care Revolution Potsdam
Weitere Informationen könnt Ihr über care-revolution-potsdam@riseup.net erhalten.
Bundesweites Netzwerktreffen Care Revolution am 14. und 15.4.18
Jedes halbe Jahr treffen sich im Netzwerk Care Revolution Aktive zu einem Austausch und zur Diskussion weiterer Aktivitäten. Hier findet ihr das Programm zum Netzwerktreffen in Leipzig am 14. und 15.4.18. Wir treffen uns in der Mainzer Straße 7 in den Räumen des Vereins Durchblick. Beginn ist am Samstag, den 14.4 um 10.30 Uhr. Das Netzwerktreffen endet am Sonntag, den 15.4. um 14.30 Uhr.
Aktion „Hobeln bis der Spahn fällt“
Care-Aktive werden Arnold und Nico Schnittger von Nicos Farm am Freitag, den 6.4. um 16 Uhr in Berlin begrüßen und gemeinsam vor dem Gesundheitsministerium für menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen in Pflege- und Sorgesituationen demonstrieren.
Hier findet ihr die Einladung zum facebookevent und den Einladungstext.
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Treffen des Care-Rats Freiburg
Regio-Treff Care Revolution Potsdam
Feminismus und Care-Arbeit
Jette Hausotter (Care Revolution Netzwerk), Alexandra Wischnewski (Referentin für feministische Politik der Linksfraktion im Bundestag), Silvia Habekost (Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus) diskutieren zum Thema „Feminismus und Care-Arbeit“
Anlass ist die Reihe „Feminismus und die Linke“ der Gruppe Emanzipatorische Linke Berlin. Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit aktuellen (queer-)feministischen Debatten, die den Kernbereich linker Politik berühren: Arbeitsverhältnisse, revolutionäre Subjekte, gesamtgesellschaftliche Transformation. Gerade die Debatten um Care-Arbeit und soziale Reproduktion sind besonders gut dafür geeignet diese Themen zu diskutieren. Im Kapitalismus können die Menschen nicht ausreichend für sich und füreinander sorgen. Vielen fehlt es an Zeit und sozialer Absicherung für unbezahlte Sorgearbeit. Die sozialen Infrastrukturen sind unterfinanziert und bieten oft keine ausreichende Unterstützung. Und auch die Beschäftigten in Care-Berufen arbeiten am Limit. Die Verteilung von Sorgearbeit folgt dabei einer Logik von geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung. Und auch Rassismus und Klassenverhältnisse prägen, wie Menschen in dieser Gesellschaft für sich und andere sorgen können. Wie muss also eine grundlegende feministische Transformation unserer Gesellschaft aussehen? Muss Ökonomie ganz anders gestaltet werden? Und wie ist das mit der Überwindung von patriarchalen Geschlechterverhältnissen und sozialer Ungleichheit zu verbinden?
Wer / Wie kocht und pflegt hat System! – Feministische Ökonomiekritik
Mit Ann Wiesental, Netzwerk Care Revolution
Die kapitalistische Logik spaltet nicht nur Menschen in Ausgeschlossene und Verwertbare, sie spaltet auch die Tätigkeiten und Arbeiten in abgespaltete und kapitalisierte. Damit baut sie neben dem gewaltsamen Ausschluss der „Überflüssigen“ und dem Einschluss der Verwertbaren auch auf die Frauisierung von Tätigkeiten, die unbezahlt und unsichtbar ins Private gedrängt werden und die Kapitalisierung von Tätigkeiten, was sich zur Zeit auch verstärkt in Bereichen der sozialen Reproduktion, wie Gesundheitsversorgung und Pflege, zeigt.
Diskussion „CareRevolution – Alte Werte neu gelebt?!“ in Potsdam
Um Widerstand gegen Neoliberalisierung und generelle Abwertung von Care-Berufen – auch im Rahmen von Ausbildung und Studium – geht es in der Fish-bowl-Diskussion „CareRevolution – Alte Werte neu gelebt?!“ mit Input am 09.03., von 16 bis 19 Uhr in Potsdam. Mit dabei: Aktive aus dem Netzwerk Care Revolution, die eine Ortsgruppe Potsdam gründen wollen.
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Treffen des Care-Rats Freiburg
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Wider die Sorg(e)losigkeit!
Weitere Informationen findet Ihr hier.
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Sitzung des Care-Rats Freiburg
2. Sitzung Care-Rat Freiburg
Care MitMachkonferenz vom 17.11. bis 19.11. in Leipzig
Alle sind herzlich eingeladen zur MitMachKonferenz „Für den Wandel sorgen!“, die von Care Revolution Leipzig und vom Konzeptwerk Neue Ökonomie organisiert wird. Die Konferenz findet von Freitagabend, 17.11. bis Sonntagnachmittag, 19.11. in der Nachbarschaftsschule in Leipzig-Lindenau statt.
Aktiventreffen Care Revolution Potsdam
Sollte es Bedarfe, z.B. bezüglich Kinderbetreuung, geben, meldet Euch bitte bei care-revolution@riseup.net.
Bundesweites Netzwerktreffen am 21. und 22.10.17 in Frankfurt
Am 21. und 22. Oktober 17 findet in Frankfurt unser bundesweites Netzwerktreffen statt. Es beginnt am 21.10. um 10.30 Uhr mit einer Einführung für Neue und Interessierte, ab 11.30 gibt es die Begrüßung und danach reflektieren wir bis zur Mittagspause im Plenum unsere Aktivitäten im vergangenen Halbjahr. Der Nachmittag ist der Arbeit in Arbeitsgruppen und Workshops vorbehalten und am Abend gibt es eine Podiumsdiskussion mit internationalen Gästen zu Care und Grundeinkommen. Der zweite Tag startet am 22.10. um 9.30 Uhr. Im Zentrum steht die Diskussion um die Position des Netzwerks Care Revolution zum Bedingungslosen Grundeinkommen sowie eine Debatte zu unserer weiteren Strategie. Im Schlussplenum wird dann der neue Koordinations-Kreis gewählt.
1. Treffen Care Revolution Potsdam
Der Termin für ein erstes Treffen für die Gründung eines Orts- oder Regionalgruppe Care Revolution in Potsdam/Brandenburg steht nun fest:
Wir treffen uns am Dienstag, den 26.09.17 um 16 bis 18 Uhr. Treffpunkt ist La Leander, in der Benkertstr.1 im Holländischen Viertel.
Alle, die bisher noch unentschlossen sind und die spontan dazukommen möchten, sind herzlich eingeladen.
Demo: Profite pflegen keine Menschen – Seite an Seite für mehr Personal im Krankenhaus
Das „Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus“ ruft zu einer Demonstration gegen den Pflegenotstand auf. Unter dem Motto „Profite pflegen keine Menschen“ wird eine Umkehr in der Gesundheitspolitik und die Einführung verbindlicher Mindestpersonalbemessungen im Krankenhaus gefordert.
Take Care – Wege für einen gemeinsamen Umgang mit Sorgetätigkeiten in Potsdam am 12.09.17
Mit wie vielen Menschen lebst du zusammen? Wer kocht? Wer pflegt dich, wenn du krank bist? Erhalten diese Tätigkeiten Anerkennung, Wertschätzung oder einen Lohn? Wieviel Zeit hast du für deine eigenen Bedürfnisse?
Wir möchten mit dieser Veranstaltung, die am 12. September 2017 von 13 bis 22 Uhr stattfindet, möglichst ohne hohe Einstiegshürden, Menschen zusammenzubringen, deren Alltag durch Sorgetätigkeiten bestimmt wird. Die Veranstaltung will einen Raum zum informellen Austausch eröffnen, insbesondere Frauen*, die in Berlin und Potsdam leben, zusammenbringen und ihnen den Austausch untereinander und mit Aktivistinnen ermöglichen, die sich für eine andere Praxis des Umgangs mit Sorgearbeit einsetzen. Wir möchten explizit geflüchtete Frauen ermuntern, zusammenzukommen, und bemühen uns um Frauen*, die in diversen Sprachen Flüsterübersetzungen leisten.
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Konstituierende Sitzung des Care-Rats in Freiburg
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Care-Revolutionieren mit Grundeinkommen?
Ob als Kleinkind auf die liebevolle Zuwendung von Erwachsenen angewiesen, um uns als Mensch zu entfalten, im Fall von Krankheit und Behinderung sowie im Alter auf gute Pflege, wir sind alle bedürftig und voneinander abhängiger als uns meistens bewußt ist. Unser Wohlbefinden hängt ab von den Bedingungen, unter denen die notwendige Sorgearbeit erledigt werden kann, die diese Bedürfnisse erfüllt.
Vierte „behindert und verrückt feiern“-Pride-Parade am 15.7.17 in Berlin
Freaks und Krüppel, Verrückte und Lahme, Eigensinnige und Blinde, Taube und Normalgestörte –
kommt mit uns raus auf die Straße und feiert!
am 15.7.17, 15 Uhr, Hermannplatz, Berlin
Es wird viel geredet über Inklusion, Gleichstellung, Selbstbestimmung und Teilhabe, gerade vor Wahlen. Doch die Welt sieht anders aus! Die Begriffe wurden von ausgegrenzten und unterdrückten Gruppen geprägt. Sie werden aber immer mehr von den Ausgrenzer*innen und Unterdrücker*innen umgedeutet und missbraucht, indem sie uns einige Krümel hinwerfen und das „Teilhabe“ nennen. Deshalb fordern wir:
Die Sorge und die Revolution
Viele Menschen geraten an die Grenzen ihrer Kräfte, wenn sie versuchen, neben den hohen Anforderungen der Erwerbsarbeit oder unter den schwierigen Bedingungen der Erwerbslosigkeit gut für sich und andere zu sorgen.Oftmals geben sie sich selbst die Schuld, wenn sie an diesen Aufgaben scheitern. Jedoch lässt sich zeigen, dass es sich hierbei nicht um individuelles Versagen handelt, sondern um die Folge politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen.
Auswertung Aktionskonferenz Freiburg
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Filmvorführung I Care Revolution über den Umgang mit Sorgearbeit in Leipzig
Drei Frauen rennt die Zeit davon: Sie haben Kinder, sie haben einen guten Job – und jetzt werden auch noch Vater oder Mutter pflegebedürftig. Wie ist das zu schaffen? Die Dokumentation „Superfrauen gesucht“ erzählt aus dem Leben und wie die Protagonist*innen diese Herausforderung zu meistern versuchen.
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Aktiventreffen Care Revolution Rhein Ruhr
Freiburger Aktionskonferenz Care Revolution am 20.5.17
Die Aktionskonferenz „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“ findet am Samstag, den 20. Mai 17, von 12 bis 18 Uhr in der Universität Freiburg (KG I, HS 1010) statt.
Neben Diskussionen im Plenum gibt es Möglichkeiten zum Austausch in sechs Workshops zu folgenden Themen:
Abschlussveranstaltung der Aktionskampagne „bundesweite Gefährdungsanzeige“ am 12.05.17 in Berlin
Neben Redebeiträgen von politischen Vertreter_innen wird es auch Statements von den Initiator_innen der Kampagne und Aktivist_innen der Pflegeszene geben. Die Initiative „Pflege in Bewegung“ wird erstmals ihr Strategiepapier „Zukunft(s)Pflege“ öffentlich vorstellen. Abgerundet wird dieser Rahmen durch eine Fotoaktion.
Bundesweites Netzwerktreffen Care Revolution am 13. und 14. Mai 17 in Berlin
Neben der Arbeit in verschiedenen Untergruppen des Netzwerks und spannenden Workshops wollen wir gemeinsam die Perspektive des Netzwerks Care Revolution in den kommenden Jahren diskutieren. Wir freuen uns auf einen regen Austausch, unterschiedliche Stimmen und Meinungen.
Hier findet Ihr die Tagesordnung des bundesweiten Netzwerktreffens.
Aktiventreffen Care Revolution Hamburg
Wir wollen uns über folgende Themen austauschen:
SPD Krefeld diskutiert über Care Revolution
Weitere Informationen finden sich hier.
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Care Revolution Freiburg trifft sich um 16.00 Uhr, um den 1. Mai vorzubereiten und den Vorschlag eines Care-Rats zu konkretisieren.
Im Anschluss daran tagt ab 17.00 bis 19.00 Uhr die Gruppe für die Vorbereitung der Freiburger Aktionskonferenz „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“.
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
2. Netzwerkgründungstreffen Care-Revolution Rhein/Ruhr
Offenes Treffen für alle Interessierten, die sich in der Region Rhein/Ruhr am Projekt Care Revolution beteiligen wollen – zum Kennenlernen Austauschen und Pläne schmieden! Dieses Treffen widmet sich vor allem der Ideensammlung und Planung einer Aktion für den 1. Mai unter dem Titel „Tag der (unbezahlten!) Arbeit“.
Bunter Abend (nicht nur) für pflegende Angehörige
In Hamburg findet am 8. März ein „Bunter Abend (nicht nur) für pflegende Angehörige“ statt.
Arnold Schnittger liest aus seinem Buch „Ich berühr den Himmel – Mit dem Rollstuhl durch Deutschland“, Dr. Hanneli Döhner, Mitglied des Koordinationsteams der Regionalgruppe Hamburg des Vereins „wir pflegen – Interessenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland e.V.“, sowie Inge Hannemann, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, informieren über die Situation von pflegenden Angehörigen, auch im Zusammenhang mit „Hartz-IV“ und Turid Müller sorgt für eine musikalische Untermalung des Abends. Weitere Infos sind hier zu finden.
Frauen*kampftag in Berlin
Heraus zur Demo am Mittwoch, den 8. März!
Berlin | Hermannplatz
Auftakt: 17.00 Uhr | Demobeginn: 18.00 Uhr
Aufruf zum Frauen*kampftag 2017
Feminismus heißt ein gutes Leben für alle!
Wir wollen eine Gesellschaft, die Vielfalt als Bereicherung empfindet und in der jede*r glücklich werden kann. Wir wollen eine gewaltfreie Gesellschaft, in der niemand erniedrigtund verachtet wird und in der jede*r Platz hat und niemand fragt, woher er*sie kommt. Das bedeutet für uns, dass wir die kapitalistischen und patriarchalen Verhältnisse radikal ändern müssen, damit wir selbstbestimmt und freileben, lieben und arbeiten können.
AG Selbstsorge – Care Revolution Leipzig
Auf dem letzten Treffen der Regionalgruppe haben sich Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen gebildet und erste Ideen gesammelt. Nun wird es darum gehen, diese Ideen zu konkretisieren und Pläne für das weitere Vorgehen zu schmieden. Eine Stunde vor dem Treffen wird zu einem Gesprächskreis zum Thema „Selbstsorge“ eingeladen.
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
Auf dem letzten Treffen der Regionalgruppe haben sich Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen gebildet und erste Ideen gesammelt. Nun wird es darum gehen, diese Ideen zu konkretisieren und Pläne für das weitere Vorgehen zu schmieden. Eine Stunde vor dem Treffen wird zu einem Gesprächskreis zum Thema „Selbstsorge“ eingeladen.
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Aktiventreffen Care Revolution Leipzig
EQUAL CARE DAY in Frankfurt mit Care Revolution Rhein-Main
Für Dienstag, den 28.2.17, um 18 Uhr lädt die Frauendezernentin der Stadt Frankfurt zu einer Abendveranstaltung zum EQUAL CARE DAY ins Museum für Moderne Kunst ein.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit unserem Netzwerk Care Revolution Rhein-Main und dem Frauenreferat statt.
Wir werden in das Thema einführen mit einem Sketch: „Care-Sharing – schon mal was davon gehört“ und nach einem akademischen Referat von Prof. Dr. Ute Maier-Graewe mit ihr und der Frauendezernentin auf dem Podium sitzen und mit den Teilnehmenden diskutieren.
Demonstrativer Stadtspaziergang und Kundgebung
Frauen erhebt Eure Stimme!
Wir treffen uns am Weiße-Kreuz-Platz und gehen bunt, laut und „bildgewaltig“ entlang der Lister Meile zum Lister Platz. Dabei tragen wir Schilder mit den Gesichtern bedeutender Frauen und unseren Wünschen und Forderungen an Politik und Öffentlichkeit. Am Lister Platz findet mit Beiträgen, Musik und Aktion die HAUPTKUNDGEBUNG (ca. 17.30) statt.
Care Revolution – Schritte in eine solidarische Gesellschaft
Care Revolution – Schritte in eine solidarische Gesellschaft
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Care Ethik, eine Ethik der Achtsamkeit, mit Elisabeth Conradi
Politische Gruppen diskutieren die Sorge für andere Menschen (care). Dazu wird auch geforscht. In der Forschung gibt es zwei Richtungen:
Einerseits werden versorgende Tätigkeiten (care work) soziologisch betrachtet. Es wird gefragt: Warum sind manche Menschen eher als andere reinigend, unterstützend und pflegend tätig? Es wird gefordert: Sorgearbeit soll gerechter verteilt werden, Unterstützung soll nach Bedarf in Anspruch genommen werden.
wir pflegen NRW e.V. fordert ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige
wir pflegen NRW – Selbsthilfe und Interessenvertretung pflegender Angehöriger in Nordrhein-Westfallen e.V. – hat fünf Forderungen pflegender Angehöriger an die Politik – zur Landtagswahl am 14. Mai 2017 erarbeitet. Diese werden bei dem von wir pflegen NRW veranstalteten Polit-Forum am 24.02.2017 in Mülheim im MedienHaus von 13.30 bis 15.30 Uhr diskutiert.
Auftakt zur Regionalgruppe Care Revolution Leipzig am 26.01.17
Am Donnerstag, den 26. Januar 2017 sind alle Interessierte eingeladen, sich an der Gründung einer Regionalgruppe Care Revolution in Leipzig zu beteiligen. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im FRAKU, Windscheidstr. 51 statt.
Wirtschaft ist Produktion, Lohnarbeit und der Finanzmarkt – oder? Nein: Wirtschaft umfasst die Gesamtheit aller Arbeiten, eingeschlossen Kochen, Putzen, Waschen, die Begleitung von Kindern und das Sorgen für Pflegebedürftige. Doch für diese alltäglichen lebensnotwendigen Tätigkeiten fehlen heute oft die Zeit und das Geld. Um die Gesellschaft lebensfreundlicher zu gestalten, müssen wir diese Sorge-Arbeiten (Care) ins Zentrum des Wirtschaftens stellen. Gerecht verteilt. Unter fairen Bedingungen. Für ein gutes Leben für alle!
Care Revolution im Grünen Salon Aachen
Weitere Infos sind hier hier zu finden.
Erste Schritte der Care Revolution im Raum Rhein-Ruhr
Am 12.12.16 öffnete die Hochschule Düsseldorf ihre Türen für die Veranstaltung „Care Revolution – Sorgearbeit unter Druck. Notwendigkeit einer Care Revolution“. Sie wurde im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Masters Empowerment Studies vom Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften organisiert und gab nicht nur Studierenden und Lehrenden der Hochschule, sondern auch vielen anwesenden Akteur_innen im Bereich der Care-Arbeit einen theoretischen Einblick in die Problematik der Sorgearbeit im modernen neoliberal geprägten Alltag. Gabriele Winker, Autorin des Buches „Care Revolution. Wege in eine solidarische Gesellschaft“ stellte dafür prägnant die Ergebnisse ihrer langjährigen Nach-Forschungen vor und motivierte auf ihre erfrischende Art, gemeinsam für neue Handlungsalternativen einzustehen. Katharina Schwabedissen von ver.di NRW, Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, und Melanie Stitz von der Zeitung „Wir Frauen – das feministische Blatt“ bereicherten die Veranstaltung durch persönliche Bezüge zum Thema, praktische Erfahrungen im Engagement für eine Verbesserung der Verhältnisse sowie zukünftige Perspektiven. Die anschließende offene Diskussion gab Raum für Nachfragen, Anregungen und Ideenspinnerei. Zusammenfassend wurde deutlich, dass ein Bewusstsein für die Problematik nicht ausreicht, sondern „Care Revolution“ vom gemeinsamen Engagement lebt. Anknüpfend daran wurden bereits einige Ideen entwickelt, wie eine Vernetzung auch im Raum Rhein-Ruhr umgesetzt werden kann. Diese sind ein guter Grundstein für das baldige erste Vernetzungstreffen, das am 20. Januar 2017 um 18:00 stattfinden wird und für das sich schon viele Interessierte angemeldet haben. Hierbei sollen in einem offenen Rahmen mit allen Interessierten weitere Schritte, Ideen und Ressourcen für eine Vernetzung gesammelt und diskutiert werden. Hierzu sind auch alle, die nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten, herzlich eingeladen. Die Räumlichkeiten und weitere Informationen des Treffens werden noch bekannt gegeben. Um eine formlose Anmeldung wird gebeten unter info.care-revolution@hs-duesseldorf.de.
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Liegeaktion gegen Pflegenotstand
Sie tickt unaufhaltsam, die Zeitbombe des Pflegenotstands. Menschen sterben, weil immer weniger Pflegenden immer mehr Arbeit aufgebürdet wird. Aus lauter Überforderung begehen sie manchmal Fehler oder unterlassen wichtige Maßnahmen.
Angehörige pflegen sich in die Armut, weil ihre (Sorge-)Arbeit keinen Anspruch auf Einkommen oder auf Rente bewirkt, sondern als private Lebensentscheidung behandelt wird.
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Für eine Veränderung dieser untragbaren Situation werden wir eine Liegeaktion durchführen. Wir legen uns, um „5 Minuten vor 12“ in der Öffentlichkeit auf den Boden, um dadurch augenscheinlich zu machen, dass es keine gute, menschenwürdige Pflege geben kann, wenn sich die Krise in diesem Bereich der Sorgearbeit weiter ausbreitet. Mit dieser Aktion unterstützt das Regionalnetzwerk Care Revolution Rhein-Main die Kampagne BUNDESWEITE GEFÄHRDUNGSANZEIGE
MACH MIT! Wir sind alle betroffen!
Aktiventreffen Care Revolution Freiburg
Aktiventreffen Care Revolution Frankfurt
Aktiventreffen Care Revolution Frankfurt
Veranstaltung zur Care Revolution auf Initiative von Studierenden an der Hochschule Düsseldorf
Im Rahmen einer Veranstaltung im Rahmen des Masterstudiengangs an der Hochschule Düsseldorf haben vier Studentinnen – Anna, Janette, Franzi und Marlene – eine Veranstaltung zur Care Revolution konzipiert und laden für den 12. Dezember die interessierte Öffentlichkeit ein.
Ziel der Veranstaltung ist es, so die Projektgruppe, auch in der Region Rhein-Ruhr eine Vernetzung zwischen verschiedenen Akteur_innen anzustoßen, die sich für verbesserte Rahmenbedingungen der Care-Arbeit einsetzen. Gabriele Winker wird zu Sorgearbeit unter Druck und zur Notwendigkeit einer Care Revolution sprechen. Als regionale Kooperationspartner_innen nehmen zudem Wir Frauen – das feministische Blatt, das Frauenforum der Stadt Düsseldorf und Ver.di NRW teil. Gemeinsam werden erste Ideen entwickelt, um auch in der Region Rhein-Ruhr eine Care Revolution zu starten.
Alles nur Küchenpolitik?
Was Kochen, Putzen, Waschen mit gesellschaftlichem Wandel am Hut haben!
Ein Nachmittag zum Zuhören, Nachdenken und Austauschen mit Adelheid Biesecker (Prof. em. Volkswirtschaft) und Katharina Kellermann (Swoosh Lieu, Theatermacherin)
Näheres findet Ihr hier.
Viel mehr wert: Soziale Arbeit
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Netzwerktreffen des feministischen Kollektivs aktivistin.ch zur Care Revolution
Aktivistin.ch, ein feministisches Kollektiv aus Zürich, lädt zum Netzwerktreffen ein unter dem Titel „Care – Chancen, Arbeit, Räume, Existenz“. Gastrednerin ist Gabriele Winker vom Netzwerk Care Revolution. Weitere Infos sind auf diesem zweiseitigen Flugblatt zu finden:
UmCARE! Sozialpolitischer Thementag zur Sorgearbeit
Hier gibt es den Flyer mit dem detaillierten Programm der Tagesveranstaltung.
Warum Flüchtlingsheime menschenunwürdig und Hebammen bald Geschichte sind.
Ein Diskussionsabend für Care Revolution Potsdam.
Warum sind Flüchtlingsheime menschenunwürdig und besonders für Frauen und Kinder problematisch? Warum könnte der Hebammen-Beruf bald Geschichte sein? Und was hat beides eigentlich miteinander zu tun?
Antworten darauf gibt die Auftaktveranstaltung Care Revolution in Potsdam am Montag, den 28.11.2016 ab 18:00 Uhr. Im Projekthaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße 164 informieren Elizabeth Ngari von Women in Exile, Martina Schulze vom Hebammenverband Brandenburg und Barbara Fried vom Netzwerk Care Revolution über die Lebensbedingungen von Frauen und Kindern in den Flüchtlingsunterkünften, über die berufliche Situation der Hebammen und über die Möglichkeiten politischer Einmischung, über Solidarisierungs- und Unterstützungsstrategien.
Bundesweites Netzwerktreffen am 22.10 und 23.10.2016 in Hamburg
Am 22. und 23. Oktober 2016 findet das nächste bundesweite Care Revolution Netzwerktreffen in Hamburg statt. Am Samstag, den 22.10. tagen wir von 12 bis 20 Uhr, am Sonntag, den 23.10. von 10 Uhr bis 15 Uhr. Am Samstag gibt es um 11.30 Uhr eine Einführung für Personen, die sich neu für das Netzwerk Care Revolution interessieren. Am Vorabend des Netzwerktreffens findet ab 18.30 Uhr eine Diskussionveranstaltung zu Pflege, Gesundheit und Alltag als politische Kampffelder statt, veranstaltet vom Netzwerk Care Revolution Hamburg.
Das Private ist politisch – immer noch! oder: Wenn der (Arbeits-)Alltag zur Krise wird
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Wandelwoche am 12. Oktober von 16:00 bis 19:30 in der HafenCity Universität Hamburg (HCU) im Projektraum 2.102, Überseeallee 16 statt.
Überlastung in Pflegeberufen, Unsichtbarkeit von Reproduktionsarbeit, Zeitstress und Angst vor Altersarmut haben vieles Gemein. Sorgearbeit, Pflege, Erziehung etc. lassen sich nur schwer verwerten und geraten daher heutzutage unter massiven Spar- und Zeitdruck. Sie werden zu großen Teilen von Frauen geleistet und zumeist schlecht oder gar nicht bezahlt. Wir erleben die Krise der sozialen Reproduktion, wenn im Krankenhaus niemand mehr Zeit für ein Gespräch hat, neben dem Job noch die Kinder zu managen sind und die Selbstsorge auf der Strecke bleibt oder der Lohn einer Assistenzstelle kaum zum Leben reicht. In diesem Workshop wollen wir uns mit unseren Alltagerfahrungen, mit sozialen Kämpfen im sozialen Bereich und dem Ansatz des Netzwerk Care Revolution auseinander setzen.
Diskussionsveranstaltung: Pflege, Gesundheit und der Alltag als politische Kampffelder
- am 21.Oktober 2016, um 18:30 Uhr
- Gängeviertel Fabrique, Valentinskamp 34a (Zugang über die Speckstraße)
- Nähe U-Bahn Gänsemarkt. Die Räume sind barrierefrei nutzbar.
Vielen Menschen gelingt es nicht, die Anforderungen im Alltag und die notwendige Selbstsorge sowie die Sorge für Kinder, unterstützungsbedürftige Zugehörige oder Freund_innen mit ihren Vorstellungen eines guten Lebens zu verbinden. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist Folge der Abwertung von Sorgearbeit im Kapitalismus und einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Und dies hat auch Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen in den sogenannten Care-Berufen (Pflege, Erziehung, Soziale Arbeit,…) und die Ausgestaltung der sozialen Infrastruktur.
Demonstration im Rahmen der Blockupy-Aktivitäten
Spieglein, Spieglein in der Hand – Aktionen im Rahmen der Blockupy-Aktivitäten
Das Netzwerk Care Revolution Berlin ruft auf, sich den queer-feministischen Gruppen anzuschließen und gemeinsam zu protestieren:
Freitag, 2.September, Arbeitsministerium – 7:30 Uhr Potsdamer Platz/EckeLeiziger Strasse, Berlin bei der Care Revolution Fahne
Samstag, 3.September, Demonstration – 14 Uhr, Adenauerplatz, Berlin, im Grenzenlos Block (der 2.Block der Demo) beim Care Revolution Hochtranspi
Grundeinkommen und Care-Arbeit – Vortrag von Antje Schrupp am 3.9.16 in Frankfurt
Die Politikwissenschaftlerin und Bloggerin Antje Schrupp setzt sich in diesem Vortrag damit auseinander, wie die unter- oder unbezahlte, unverzichtbare Sorgearbeit in den Debatten um das Grundeinkommen einbezogen wird. Richtig verstanden, so heißt es im Ankündigungstext für diesen Vortrag, kann das Grundeinkommen eine Ausgangsbasis darstellen, von der aus neue, gerechte Gesellschaftsverträge und Geschlechterverhältnisse ausgehandelt werden können.
Debatte über persönliche Assistenz am 22.7.16 in Hamburg
Eine Diskussion über Selbstbestimmung, Arbeitnehmerrechte und politische Perspektiven
am Freitag, 22.7.2016, um 18:30h, im Centro Sociale (Sternstr. 2, Nähe U-Bahn Feldstr.)
eine Veranstaltung der Regionalgruppe Hamburg des Netzwerks Care Revolution
Persönliche Assistenz wurde von Aktivist*innen der Behindertenbewegung erstritten und soll Menschen mit Behinderung einen selbstbestimmten Alltag ermöglichen. Persönliche Assistent*innen unterstützen daher bei allen alltäglichen Dingen und die unterstützte Person entscheidet, was getan wird, wann etwas getan wird und wie. In dieser Veranstaltung wollen wir gemeinsam darüber sprechen,
Treffen Care Revolution Freiburg
Nächstes Treffen des Thüringer Netzwerks
Care Revolution in Nürnberg
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Schweizer Pflege Gipfeltreffen vom 1. bis 3. Juni in Davos
Das jährliche Schweizer Gipfeltreffen findet 2016 vom 1. bis 3. Juni in Davos statt. Es wird organisiert vom Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK). Der SBK ist der repräsentative Berufsverband der diplomierten Pflegefachpersonen der Schweiz. Mit seinen rund 25 000 Mitgliedern ist er einer der grössten Berufsverbände im Gesundheitswesen.
Existenzsicherheit und Zeitsouveränität für Sorgearbeitende
Vortrag von Gabriele Winker auf der 8. Frauenkonferenz der UNIA, der größten Gewerkschaft in der Schweiz
Treffen des Netzwerks Care Revolution Freiburg
Treffen des Netzwerk Care Revolution Bielefeld
Care Revolution. Wege in eine solidarische Gesellschaft
Bundesweiter Flashmob zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Die Zeit ist reif – Teilhabe jetzt! „Bis zur vollen Teilhabe gehen wir euch auf den Wecker!“
Am 21. April 2016 um fünf vor 12 (11:55 Uhr – pünktlich!) finden zeitgleich in Berlin, Hamburg, Kassel, Köln, Mainz, München, Stuttgart und Trier Flashmobs für ein gutes Bundesteilhabegesetz statt. In Berlin ist der Treffpunkt an der Weltzeituhr am Alexanderplatz.
Politisches Vernetzungstreffen zur Care Revolution in Thüringen
Care Revolution statt Erschöpfung!
In einer Veranstaltungsreihe in Erfurt setzt sich Care Revolution Thüringen mit den Fragen auseinander, warum Care-Work in einer Krise steckt, wir unseren Sorgeverpflichtungen immer weniger gerecht werden und was wir dagegen tun können.
Freitag, 20. Mai ab 19 Uhr: Auftakt zur Care Revolution im Radio F.R.E.I.-fläche: Vortrag von Jette Hausotter und dem Care-Revolution-Netzwerk Thüringen
Care-Revolutionärer Stadtrundgang in Erfurt
Care Revolution statt Erschöpfung!
In einer Veranstaltungsreihe in Erfurt setzt sich Care Revolution Thüringen mit den Fragen auseinander, warum Care-Work in einer Krise steckt, wir unseren Sorgeverpflichtungen immer weniger gerecht werden und was wir dagegen tun können.
Freitag, 20. Mai ab 19 Uhr: Auftakt zur Care Revolution im Radio F.R.E.I.-fläche: Vortrag von Jette Hausotter und dem Care-Revolution-Netzwerk Thüringen
Konzert und Party zur Care Revolution
Care Revolution statt Erschöpfung!
In einer Veranstaltungsreihe in Erfurt setzt sich Care Revolution Thüringen mit den Fragen auseinander, warum Care-Work in einer Krise steckt, wir unseren Sorgeverpflichtungen immer weniger gerecht werden und was wir dagegen tun können.
Freitag, 20. Mai ab 19 Uhr: Auftakt zur Care Revolution im Radio F.R.E.I.-fläche: Vortrag von Jette Hausotter und dem Care-Revolution-Netzwerk Thüringen
Auftakt zur Care Revolution in Thüringen
Care Revolution statt Erschöpfung!
In einer Veranstaltungsreihe in Erfurt setzt sich Care Revolution Thüringen mit den Fragen auseinander, warum Care-Work in einer Krise steckt, wir unseren Sorgeverpflichtungen immer weniger gerecht werden und was wir dagegen tun können.
Freitag, 20. Mai ab 19 Uhr: Auftakt zur Care Revolution im Radio F.R.E.I.-fläche: Vortrag von Jette Hausotter und dem Care-Revolution-Netzwerk Thüringen
Es geht ums Ganze! AKS Freiburg und Care Revolution Freiburg im Gespräch
Werkstattgespräch zu Bedeutung von Care Revolution für die Soziale Arbeit mit einem Input von Care Revolution Freiburg
Neoliberale Konzepte der Kostensenkung durch Flexibilisierung und Selbstoptimierung finden auch in der Sozialen Arbeit einen immer größeren Resonanzboden. In diesem Zusammenhang stehen Fachkräfte vor der Anforderung, Menschen fit zu machen, damit sie auch unter unzumutbaren oder unerträglichen Bedingungen (wieder) funktionieren. Sie geraten in den Widerspruch, einerseits Menschen helfen zu wollen, andererseits die belastenden Verhältnisse nicht weiter stützen zu wollen. Care Revolution will die Bedingungen, unter denen bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit geleistet werden, grundlegend verändern: Für mehr Zeit und Mittel, sich umeinander zu kümmern, für bessere soziale Infrastruktur, für ein solidarisches Miteinander.
Statements & Performances zu Sexarbeit und Pflege in Berlin
Sorgearbeit: Sexarbeit und Pflege
Statements & Performances in der Werkstatt der Kulturen, Clubbühne, Wissmannstr.32, Neukölln
Donnerstag, 21. April 2016 um 19:30 – 22 Uhr
Care – Umsorgt werden, Wohlfühlen, Genuß. Care- oder Sorgearbeit ist eine Arbeit mit ethischem Anspruch. Das Wohl der Anderen im Blick, geht es um mehr als nur das Versorgtwerden, der Wunsch heißt, sich wohlfühlen und sogar genießen. Denn Leben ist mehr als Weiterleben: Zufriedenheit,
Entspannung, Freude.
Doch wie sieht es für die Menschen aus, die diese Arbeit verrichten? Oft fehlt es an Wertschätzung der Arbeit, guten Arbeitsbedingungen und angemessener Bezahlung in der Sorgearbeit. Unter welchen Bedingungen finden diese Arbeiten statt?
Netzwerktreffen am 23. und 24. April in Berlin
Das Netzwerktreffen beginnt am Samstag, den 23. April um 12 Uhr und endet am Sonntag, den 24. April um 15 Uhr.
Das Netzwerk Care Revolution wurde auf der Aktionskonferenz im März 2014 gegründet, seitdem finden regelmäßig zweimal im Jahr bundesweite Treffen statt. Sie dienen als Plattform, um Akteur_innen und Kampagnen aus anderen Städten und regionalen Netzwerken kennenzulernen, aber auch einfach dazu sich auszutauschen und andere Menschen kennenzulernen, die mit dem Druck der Care-Lücken umgehen müssen. Es geht darum die Vernetzung zu intensivieren und die Aktivitäten im Sinne einer Care Revolution weiterzuentwickeln oder auch Mitstreiter_innen für neue Projekte zu gewinnen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, sich einzubringen!
Hannover: Filmveranstaltung Hausangestellte am 23.03.16
Care Revolution Hannover und ver.di Bezirksfrauenrat Hannover-Leine -Weser zeigen den Film:
„Dringend gesucht – Anerkennung nicht vorgesehen. Hausangestellte erstreiten sich ihre Rechte“,
einen Dokumentarfilm von Anne Frisius (2014),
mit anschließender Diskussion.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in den ver.di-Höfen im Bistro, Goseriede 10, Hannover
Tresengespräch: Gesundheit ist keine Ware
Weitere Informationen finden sich hier.
Diskussion zur Care Revolution in Siegen
Näheres ist hier zu finden.
Netzwerktreffen Care Revolution Freiburg
Linke in der SPD diskutieren Care Revolution
Die Linke in der SPD diskutieren auf ihrer DL21-Frühjahrstagung mit dem Titel
Sozialdemokratisch-nachhaltiger Wohlfahrtsstaat“ aus Care revolutionärer Perspektive zu kommentieren. Anschließend kann darüber in Arbeitsgruppen weiterdiskutiert werden. Diese Veranstaltung ist öffentlich und Aktivist_innen des Netzwerks Care Revolution sind ausdrücklich eingeladen, sich an der Tagung zu beteiligen und mit zu diskutieren.Zum sogenannten ProstituiertenSchutzGesetz und zur Lage der Rechte der Sexarbeiter_innen
am 10.03.2016, um 20°° Uhr
im Cafe Cralle, Hochstädter Str.10a, 13347 Berlin-Wedding
Anfang Februar hat sich die Große Koalition auf einen Kompromiss ihres so genannten Prostituierten“schutz“gesetzes geeinigt. Es soll bald im Bundestag verabschiedet werden. Das Gesetz wird die Rechte von Sexarbeiter_innen erheblich einschränken. Eingeführt werden sollen u.a. Zwangs-Gesundheitsberatungen und Zwangs-Registrierungen als Sexarbeiter_in. Kein anderer Beruf ist derartigen Maßnahmen ausgesetzt. Das Gesetz greift stark in die Grundrechte von Sexarbeiter_innen ein und führt zu einer enormen Begrenzung der Berufsfreiheit.
Frauen*kampftag: Aufruf zur bundesweiten Demo in Berlin
Am 06. März findet in Berlin die bundesweite Demonstration zum Frauen*kampftag statt.
Die Kundgebung beginnt um 12 Uhr, die Demonstration um 13 Uhr.
Hier findet Ihr den Aufruf. Kommt alle!
Zum Frauenkampftag: Care Revolution auch in Heilbronn
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist jedoch Folge neoliberaler Politik – Pflege und Gesundheitsversorgung dienen der Profitmaximierung und werden daher auf das Individuum abgewälzt.
Family Business – Film und Gespräch
BRD/Polen 2015, OmU, Dok, 89 min, Regie: Christiane Büchner.
Dieser Film wird am 23. Februar um 19:30 Uhr gezeigt.
Die 88-jährige Anne regiert ihr Leben in Bochum vom Sofa aus. Vor kurzem ist ihr Mann gestorben, sie wird langsam dement und ihre Töchter können sie nicht pflegen.
Jowitas Familie wohnt im polnischen Lubin seit Jahren in der Baustelle ihres Hauses. Die Küche fehlt, die Schlafzimmer sind noch im Rohbau. Es fehlt an Geld.
Netzwerktreffen in Hamburg
Care-Arbeit – soziale Verelendung oder solidarische Umkehr?
Gabriele Winker diskutiert ihr Buch „Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft“
auf Einladung des Linken Forums Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg e.V. (ALSO) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
http://www.linkes-forum-oldenburg.de/9-nicht-kategorisiert/218-buchvorstellung-care-revolution.html
Krise sozialer Reproduktion – Care Revolution als Perspektive
Gabriele Winker auf Einladung der Marxistischen Abendschule (MASCH) Bremen
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist Folge einer Krise sozialer Reproduktion: Das Primat von Profitmaximierung und Kostensenkung stellt zusehends die Reproduktion der Arbeitskraft in Frage. Dass die Überakkumulationskrise und ihre neoliberale Bearbeitung die Möglichkeiten der Menschen zu Sorge und Selbstsorge untergraben, wird so selbst zum Krisenmoment für das Kapital, das auf qualifizierte, gesunde und motivierte Arbeitskräfte angewiesen ist. Gabriele Winker zeigt, wie alltägliches menschliches Leid mit der systemischen Unfähigkeit des Kapitalismus verbunden ist, die menschlichen Lebensbedürfnisse umfassend zu sichern. Dem setzt sie – anknüpfend an feministisch-marxistische Erkenntnisse – die Transformationsstrategie der Care Revolution entgegen, mit der ausgehend von den Alltagserfahrungen vieler Menschen Schritte in eine solidarische Gesellschaft entwickelt werden.
Vorbereitungstreffen Aktionskonferenz
Ringvorlesung: Qualitätsmanagement und die Zukunft personenbezogener Dienstleistungsberufe in Bildung, Erziehung, Soziales, Gesundheit und Pflege
Prof. Dr. Maria-Eleonora Karsten, Leuphana Universität Lüneburg
Qualitätsmanagement und die Zukunft personenbezogener Dienstleistungsberufe in Bildung, Erziehung, Soziales, Gesundheit und Pflege
im Audimax
Sozial(pädagogische) Berufe sind immer noch und immer wieder als Frauenberufe zu professionalisieren in Berufsausbildung, Studium und im Arbeitsmarkt für Erziehung, Bildung und Betreuung in der Kinder- und Jugendhilfe. Das Berufsbild ist strukturell weiterhin abgewertet, was sich auch im Deutschen und Europäischen Qualifizierungsrahmen niederschlägt. „Beruf“ und „Profession“ sind besondere soziale Konstruktionen in der Sozialpädagogik. Fertigkeiten werden vielfach naturalisiert und die Charakteristika der personenbezogenen sozialen Dienstleistungen werden nicht ausreichend beachtet. Es gilt Professionalisierung, wie Selbst- und Sozialkompetenz zu fassen und aufzuwerten.
Ringvorlesung: Wirtschaft ist Care
Ina Praetorius, Dr. theol.: Wirtschaft ist Care
im Hörsaal
Die Ökonomie ist zu einer Art Leitwissenschaft geworden, aus der viele Menschen ihre Anschauungen über „normal“ und „richtig“ beziehen, über den Wert von Beziehungen und Tätigkeiten. Doch ausgerechnet diejenigen Maßnahmen zur Bedürfnisbefriedigung, die immer noch von viel mehr Frauen als Männern gratis in so genannten Privatsphären geleistet werden, kommen in der Wirtschaftswissenschaft gar nicht oder nur verzerrt am Rande vor. Welche Folgen hat diese Auslassung? Zur Beantwortung dieser Frage unternimmt die Theologin Ina Praetorius in ihrem Essay „Wirtschaft ist Care“ eine Reise durch die Ideengeschichte des Abendlandes und zeigt die tiefe Verwurzelung einer ungerechten, zweigeteilten Ordnung in unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsorganisation.
Ringvorlesung: Die Krise sozialer Reproduktion
Ann Wiesental vom Netzwerk Care Revolution: Die Krise sozialer Reproduktion
im Audimax
Wenn es um ›die Krise‹ geht, ist in der öffentlichen Auseinandersetzung meist nur die Krise von Banken und bankrotten Staaten gemeint. Doch nicht nur die sind in der Krise, wie ein Blick auf die Prekarisierung von Existenzen, Pflegenotstand, Wohnungsnot und ähnlichem zeigt. Um diese Phänomene aus den Widersprüchen zwischen Anforderungen im Bereich der Reproduktion und kapitalistischen Interessen, die an maximalen Profiten orientiert sind, zu beschreiben, haben FeministInnen die These der ›Krise der sozialen Reproduktion‹ entwickelt. Die Alltags- und Lebensverhältnisse der Menschen werden mit dieser Perspektive in den Blick genommen und die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum gesetzt. Die zunehmenden Care-Lücken sind strukturell dem Widerspruch zwischen Profitmaximierung und den Kosten sozialer Reproduktion geschuldet.
Diskussion: WHERE IS AN ALTERNATIVE? – Wege in eine befreite Gesellschaft
Gabriele Winker: Eine „Care Revolution“ als Antwort auf die Krise sozialer Reproduktion.
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versa-gen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivwechsel, eine Care Revolution.
Diskussion: Care Revolution
Ob im Krankenhaus oder im Pflegeheim, Pflege muss immer schneller werden. Personal wird abgebaut, weniger Personal muss aber die gleichen Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen und Arbeiten werden in immer höherem Maße outgesourst, die Beschäftigten somit noch stärker hierarchisiert und gegeneinander ausgespielt.
Workshop: Care-Sorge-Vergesellschaftung
Nach der Buchpräsentation CARE REVOLUTION-SCHRITTE IN EINE SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT im Juni organisieren die CARE AG der Interventionistischen Linken Wien und die Frauenhetz am 22.10.2015 einen Workshop mit der Autorin Gabriele Winker, in dem wir uns intensiver mit dem Konzept der CARE REVOLUTION und der Vergesellschaftungs-Perspektive auseinandersetzen wollen.
Diskussion: Care Revolution
Die AG Care der interventionistischen Linken Graz in Kooperation mit Radio Helsinki lädt zum Vortrag mit anschließender Diskussion mit Gabriele Winker ins Funkhaus.
Am 21. Oktober, um 19 Uhr im Radio Helsinki Funkhaus, Schönaugasse 8, Graz.
Was hat Care mit Krise zu tun? – Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivenwechsel, nicht weniger als eine Care-Revolution.
Buchpräsentation: Care Revolution
Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft
Buchpräsentation
Dienstag, 20. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft – AEP, Schöpfstraße 19, Innsbruck
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivwechsel, eine Care Revolution.
Gabriele Winker entwickelt Schritte in eine solidarische Gesellschaft, die nicht mehr Profitmaximierung, sondern menschliche Bedürfnisse und insbesondere die Sorge umeinander ins Zentrum stellt. Ziel ist eine Welt, in der sich Menschen nicht mehr als KonkurrentInnen gegenüberstehen, sondern ihr je individuelles Leben gemeinschaftlich gestalten.
Veranstaltung zur Care Revolution
15. Oktober 2015
19:30 Uhr
Bielefeld – Bürgerwache (Rolandstr. 16)
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivenwechsel – nicht weniger als eine Care Revolution. Gabriele Winker stellt in der Veranstaltung Schritte hin zu einer solidarischen und bedürfnisorientierten Gesellschaft zur Diskussion. Ziel ist eine Welt, in der nicht Profitmaximierung, sondern die Bedürfnisse der Menschen im Zentrum stehen.
UmCare – Strategiekonferenz Pflege und Gesundheit
Pflege und Gesundheitsversorgung sind vom neoliberalen Umbau des Sozialstaates massiv betroffen. Wer es sich nicht leisten kann, ist von einer bedarfsgerechten Versorgung zunehmend ausgeschlossen. Beschäftigte wiederum leiden unter Stress, niedrigen Löhnen und prekären Arbeitsverhältnissen. Auch für die, die Angehörige oder FreundInnen pflegen, steigt der Druck.
Wer/Wie kocht und pflegt hat System!
oder Feministische Perspektiven vom Standpunkt der sozialen Reproduktion
mit Ann Wiesental vom Netzwerk Care Revolution
Die kapitalistische Logik spaltet nicht nur Menschen in Ausgeschlossene und Verwertbare, sie spaltet auch die Tätigkeiten und Arbeiten in abgespaltete und kapitalisierte. Damit baut sie neben dem gewaltsamen Ausschluss der »Überflüssigen« und dem Einschluss der Verwertbaren auch auf die Frauisierung von Tätigkeiten, die unbezahlt und unsichtbar ins Private gedrängt werden und die Kapitalisierung von Tätigkeiten, was sich zur Zeit auch verstärkt in Bereichen der sozialen Reproduktion, wie Gesundheitsversorgung und Pflege, zeigt. Feministische Kämpfe der letzten Jahre thematisieren diese Logik unter dem Schlagwort Krise sozialer Reproduktion und zeigen so auf, dass die systemimmanten, kapitalistischen Widersprüche zwischen Profitmaximierung und sozialer Reproduktion nie zu einem guten Leben für alle Menschen führen können. Denn es ist im kapitalistischen System angelegte, dass soziale Reproduktion (Gesundheitsversorgung, Pflege, Kinderbetreuung, Assistenz, Bildung) nicht im Zentrum steht und es eine bedürfnisorientierte Versorgung für alle nicht geben kann.
Wer/Wie kocht und pflegt hat System!
oder Feministische Perspektiven vom Standpunkt der sozialen Reproduktion
mit Ann Wiesental vom Netzwerk Care Revolution
Die kapitalistische Logik spaltet nicht nur Menschen in Ausgeschlossene und Verwertbare, sie spaltet auch die Tätigkeiten und Arbeiten in abgespaltete und kapitalisierte. Damit baut sie neben dem gewaltsamen Ausschluss der »Überflüssigen« und dem Einschluss der Verwertbaren auch auf die Frauisierung von Tätigkeiten, die unbezahlt und unsichtbar ins Private gedrängt werden und die Kapitalisierung von Tätigkeiten, was sich zur Zeit auch verstärkt in Bereichen der sozialen Reproduktion, wie Gesundheitsversorgung und Pflege, zeigt. Feministische Kämpfe der letzten Jahre thematisieren diese Logik unter dem Schlagwort Krise sozialer Reproduktion und zeigen so auf, dass die systemimmanten, kapitalistischen Widersprüche zwischen Profitmaximierung und sozialer Reproduktion nie zu einem guten Leben für alle Menschen führen können. Denn es ist im kapitalistischen System angelegte, dass soziale Reproduktion (Gesundheitsversorgung, Pflege, Kinderbetreuung, Assistenz, Bildung) nicht im Zentrum steht und es eine bedürfnisorientierte Versorgung für alle nicht geben kann.
Bundesweites Netzwerktreffen
Care Revolution Netzwerktreffen
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
7.-8. November 2015 in Duisburg
Zum Vormerken und weitererzählen, ladet gerne Interessierte ein.
Gesamtschule Globus am Dellplatz, Gottfried-Könzgen Str. 3, in 47051 Duisburg
www.care-revolution.org
in Kooperation mit der Konferenz „Prekär im öffentlichen Auftrag“
von Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zusammen mit ver.di und GEW NRW.
http://www.nrw.rosalux.de/nc/event/53641/konferenz-prekaer-im-oeffentlichen-auftrag.html
Buchvorstellung „Care Revolution“
Erfurt: Care Revolution
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbe-arbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektiven-wechsel — nicht weniger als eine Care Revolution.
„Hilf mir aus der Pflegearmut“ – Die Pflegevollversicherung
Gute Pflege ist für viele Pflegebedürftige unerschwinglich. Tausende von pflegenden Angehörigen geraten unverschuldet in Hartz IV. Berufliche Pflegende arbeiten oft für Minimallöhne. Forderungen für eine Pflegewende und gerechte Finanzierung der Pflege in Deutschland werden lauter.
Wir nehmen Sie gerne mit nach Berlin.
1. Mai (Freiburg)
Die Freiburger Gruppe vom Netzwerk Care Revolution trifft sich am 1.Mai um 10:45 (Viertelstunde vor Demo-Beginn) auf dem Stühlinger Kirchplatz bei unserem Transparent „Tag der unsichtbaren Arbeit – Care Revolution“. Im Anschluss an die Demo findet ihr uns an unserem Stand auf dem Stühlinger Kirchplatz.
1. Mai (Frankfurt)
Liebe Care-Bewegte aus Frankfurt und Umgebung,
Care Revolution hat zum 1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit aufgerufen.
Als Mitglied im Netzwerk Care-Revolution hat die Initiative Bedingungloses Grundeinkommen Frankfurt Rhein-Main beschlossen, an der DGB-Demo und Kundgebung vom 1. Mai (9h30 Guenthersburgpark und anschliessend am Roemer) praesent zu sein und die unsichtbare Arbeit zu thematisieren.
Tagung: Krankenhaus oder Fabrik
ie Einführung „diagnosebezogener Fallpauschalen“ (DRGs) in der Form eines durchgängigen Preissystems hat die Krankenhausversorgung in Deutschland tiefgreifend verändert. Kliniken werden nicht mehr in erster Linie als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge angesehen, sondern als Wirtschaftsunternehmen, die in Konkurrenz zueinander stehen und sich am Markt behaupten müssen. Wirtschaftliche „Sachzwänge“ drängen Fragen medizinischer und pflegerischer Ethik zunehmend an den Rand. Das öffentliche Unbehagen an den Fehlentwicklungen wächst. Zahlreiche Reportagen,, Initiativen und Interessenvertretungen thematisieren die vielschichtigen Probleme der Patientinnen und Patienten wie der Beschäftigten. Eine breit geführte öffentliche Debatte über dieses bewusst installierte marktwirtschaftliche Steuerungsinstrument steht allerdings noch aus.
Antworten auf die Sorge-Krise: Care Revolution
Anh-Thy Nguyen ist Ärztin und engagiert sich im Rahmen der Polyklinik Gruppe für die Gründung eines im Stadtteil verankerten Gesundheitszentrums, das die medizinische Versorgung mit einer Sozial- und Rechtsberatung sowie einer Gesundheitsprävention in Abhängigkeit von sozialen Determinanten wie z.B. Wohnraum verbindet.
Mobilisierungsveranstaltung zum „1.Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit“
Mit:
Jochen König, Vater und Autor von „Fritzi und ich“
Katharina Pühl, Initiative Care.Macht.Mehr
Ann Wiesental, AK Reproduktion/Netzwerk Care Revolution
Spanischen Krankenhauspflegerinnen mit Anwerbeverträgen
Kämpfe um unsichtbare Arbeit und soziale Reproduktion haben neuen Wind erhalten. Sie finden statt im Alltag, im Haushalt und in kapitalisierten Care-Arbeitsbereichen. Diese Kämpfe stehen unter dem Druck kapitalistischer Verwertung sowie rassistischer und geschlechtlicher Strukturierungen und halten diesem Solidarität und neue Bündnisse entgegen. Die Referent_innen der Veranstaltung sprechen sich gegen neoliberale Vereinzelung aus und berichten über politische Interventionen und Handlungsmöglichkeiten, um unsichtbare Arbeit sichtbarzumachen und die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen.
1. Mai – „Weißer Block“
Care Revolution läuft zusammen im „Weißen Block“ mit den Pflegekräften auf der 1. Mai DGB-Demo
(all gender)
1.Mai – offenes FLT* Vorbereitungs- und Austauschtreffen
1.Mai – Feministische Verabredungen zu den verschiedenen Demos und Feministischer Block auf der 18 Uhr Demo zum „Tag der unsichtbaren Arbeit“
Sonnenstrahlen, erste Knospen, der 1.Mai naht – wir wollen auch dieses Jahr wieder laut und entschieden demonstrieren, auf den verschiedenen Demos, feministische Anliegen zum Ausdruck bringen. Aber wo? Mit wem? Wie sich verabreden? Alle Gruppen und Personen, die schon was planen und alle die noch überlegen und mal schaun wollen, sind herzlich eingeladen, z.B. Demos, Blöcke und Ideen vorzustellen, sich auszutauschen, zu planen, miteinander zu diskutieren und sich zu verabreden, so auch zum Transpis malen und alles weitere.
Geschlecht und Ökonomie – Care Revolution als Perspektive
Vortrag Ann Wiesental
Universität Hamburg
Von-Melle-Park 5, Raum 0079
https://www.aww.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm/10-gender.html
Regionales Netzwerk Hamburg
Care Revolution: Aufwertung vom Erziehungsarbeit!
Begleitend zu den Tarifauseinandersetzungen der Sozial- und Erziehungsdienste
Care Revolution! Eine Antwort auf den zunehmenden Druck auf private Sorgearbeit und Pflegeberufe
Vortrag und Diskussion mit Ann Wiesenthal
Um für uns und andere zu sorgen, brauchen wir Zeit und Ressourcen aller
Art. Dies ist grundlegend für die Verwirklichung unserer Bedürfnisse und
Interessen – für ein gutes Leben.
Doch die Entwicklung von bezahlten und unbezahlten Pflege- und
Sorgearbeiten weist in eine andere Richtung, diese stehen zunehmend
unter Druck: Privatisierung von Krankenhäusern und die Ökonomisierung
der Pflege führen dazu, dass PatientInnen oft zu kurz kommen und die
Beschäftigen überlastet sind. Im Privaten muss neben Beruf und
Haushaltsarbeit noch die Oma gepflegt werden. Diese Doppel- und
Dreifachbelastung trifft trotz des gesellschaftlichen Wandels nach wie
vor meist Frauen und geht auf Kosten ihrer Selbstsorge oder Karriere.
Notwendig ist ein Perspektivwechsel, um die Gesellschaft von der Sorge
für sich und andere denken und gestalten zu können: Care Revolution!
Eine neue soziale Bewegung, das Netzwerk Care Revolution, geht hier
erste Schritte. Sie kämpft für gesellschaftliche und finanzielle
Anerkennung sowie Zeit für die Arbeit mit Menschen.
Frauenkampftag
Frauenkampftag
No Lager for Women!
ERNEUTER AUFRUF: „KEINE LAGER FÜR FRAUEN! ALLE LAGER ABSCHAFFEN!“
Samstag, 7. März 2015, 14°° Potsdam Hbf
Demo und Protestaktion vor dem Landtagsgebäude
Beim Feiern des Internationalen Frauentags 2015 wollen wir genau hinsehen, wie die Landesregierung Brandenburgs und die Bundesregierung Deutschland uns behandelt: In den letzten Jahren haben wir sie immer wieder aufgefordert, zumindest Frauen und Kindern die Möglichkeit zu geben, aus den Lagern auszuziehen. Trotzdem sehen wir, dass den lokalen Behörden Geld zur Verfügung gestellt wird, mit dem sie bereits existierende isoliert liegende Lager ausbauen, und zu den bereits bestehenden Lagern neue dazu kommen.
Wir sehen keine Veränderung unserer Situation: Immer noch liegt die Mindestquadratmeterzahl, die Asylsuchenden zugeteilt wird, bei 6qm pro Person. Immer noch werden wir oft mit der Unterbringung in abgelegenen Unterkünften ausgegrenzt und sind damit rassistischen Angriffen ausgeliefert. Immer noch wird uns selten die Möglichkeiten
gegeben, in privaten Wohnungen zu leben wie andere Menschen auch. Und mit einer Änderung des Baurechts ist nun auch das Bauen von Lagern in Gewerbegebieten erlaubt.
Flüchtlingsfrauen leiden darunter am meisten. Denn normalerweise sind die Frauen diejenigen, die sich verantwortlich fühlen, unter solchen menschenunwürdigen Lebensbedingungen den Alltag für die ganze Familie zu organisieren.
DESHALB ERNEUERN WIR UNSEREN APPELL: „KEINE LAGER FÜR FRAUEN! ALLE LAGER ABSCHAFFEN!“
WIR FORDERN VON DER BUNDESREGIERUNG:
Beenden Sie ihre rückwärtsgewandte Abschreckungspolitik der 90er-Jahre, die das Ziel hat, Flüchtlinge von der Einreise nach Deutschland abzuhalten oder sie zum Zurückkehren zu zwingen!
Wir fordern von den Landesregierungen:
Erlassen Sie landesweite Regelungen, die die Landkreise und Bezirke anweisen, Flüchtlinge in Wohnungen unterzubringen – vor allem die Frauen und Kinder!
Wir fordern von den lokalen Behörden:
Integrieren Sie Flüchtlinge in Ihre Landkreise und Bezirke, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, in Wohnungen – wo immer sie wollen – zu leben!
Care Revolution bei Blockupy
Unsere Antwort auf die Krise? Care Revolution!
Kommt mit nach Frankfurt a.M. und demonstriert mit uns am 18.März gegen die herrschende Krisenpolitik!
Frühmorgens Blockaden, Vernetzungstreffen Care Revolution: 15 – 15:30 Uhr im Restaurant Römer-Bembel im kleinen Raum oben, direkt am Römer (Römerberg 20-22), Nachmittags Demonstration, 17 Uhr Start am Römer.
Flashmob: Pflege am Boden
Care-Arbeit und die Krise der sozialen Reproduktion am Beispiel Hamburg
http://www.denktraeume.de/uebersicht-2015/
Reihe „Care Revolution“ III:
Care-Arbeit und die Krise der sozialen Reproduktion am Beispiel Hamburg
Dienstag, 19.05.2015, 19.30 Uhr
Dr. Tanja Carstensen/Prof. Dr. Gabriele Winker
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg – Eintritt: 3 €
Demo zum Tag der Pflege
Wer ist Care? Und was sagt eigentlich die Feminist_in dazu?
GWA St.Pauli / Kölibri, Hamburg
Hein-Köllisch-Platz 12
20359 Hamburg
Internationaler Hebammentag
1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit
1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit!
Treffen des Koordinierungskreises
Bundesweites Netzwerktreffen
Es geht weiter: am 28.-29. März findet unser nächstes Netzwerktreffen im Freizeitheim Linden in Hannover statt. Es wird sicherlich spannend!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!!!
Den Flyer zum Weiterverbreiten findet Ihr unter Mobilisierungsmaterial.
Da wir im November beschlossen haben, uns an der Kampagne im Sozial- und Erziehungsdienst zu beteiligen, wird diese Auseinandersetzung ein Schwerpunkt des Treffens sein. Wir haben dazu einen inhaltlichen Input geplant, ebenso wie einen methodischen Organizing-Workshop.