Solidarisch Sorgen e.V.

Zumeist haben weder Sorgearbeitende noch Menschen, die auf Sorge angewiesen sind, einen guten Hebel, um sich zu wehren. Darum ist eine umfassende, gemeinsame Anstrengung erforderlich.

Hier einen Beitrag zu leisten, ist das Ziel von Solidarisch Sorgen e.V.. Wir wollen, vorzugsweise in Kooperation mit Initiativen, die sich auch politisch einmischen, mit der Organisation von Veranstaltungen, mit Recherchetätigkeit und der Erstellung von Materialien tätig werden. weiterlesen

ATTAC-FLINTA*-Plenum

Das Attac-FLINTA*Plenum eröffnet innerhalb von Attac einen geschützten Raum zur Vernetzung und setzt Zeichen für die gemeinsame Anstrengung hin zur  tatsächlichen Überwindung von Chauvinismen und Schaffung von Geschlechtergerechtigkeit. Als Attac-FLINTA*s liegen uns dabei insbesondere auch die Anliegen sowie die wirtschaftliche und soziale Situation von FLINTA*s weltweit am Herzen. weiterlesen

Solimed Köln

Bei uns sind Menschen aktiv, die sich beruflich, persönlich und politisch mit den Themen Gesundheit und Gesundheitsversorgung beschäftigen. Als Expert*innen für z.B. Stadtteilarbeit, Psychologie, Recht, Naturheilkunde und Medizin sind wir täglich mit den Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten der aktuellen Gesundheitsversorgung konfrontiert. Ob Menschen gesund oder krank sind, hängt nicht nur von ihrem individuellen Verhalten und ihren körperlichen Voraussetzungen ab, sondern auch von den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen sie leben. Wer arm ist, ist häufiger krank und lebt kürzer. Wir setzen uns deshalb für einen Ort ein, an dem wir kollektiv, interdisziplinär und hierarchiearm zusammen mit den Menschen im Stadtteil bedarfsorientiert und niederschwellig arbeiten. Wir verstehen unser Projekt als Form gelebter Solidarität und als eine politische Aufgabe. weiterlesen

Economiefeministe

Economiefeministe versteht sich als Plattform für feministische Ökonomie. Wir suchen Wege, wie wichtige Fakten und ökonomische Zusammenhänge aus feministischer Perspektive Alltagswissen werden – als wichtige Voraussetzung für demokratische Entscheidungsfindung in der Wirtschaftspolitik. Denn wir wollen keine weiteren wirtschaftspolitischen Debatten, Studien und Gesetzesvorlagen mehr, ohne substantielle Überlegungen aus feministisch-ökonomischer Perspektive.

Wirtschaft ist Care e.V. Deutschland

Die postpatriarchale Denk- und Handlungswerkstatt Wirtschaft ist Care (WiC) wurde im Dezember 2015 in St. Gallen/Schweiz gegründet und im Frühjahr 2022 nach Deutschland erweitert. WiC will dafür sensibilisieren, dass Wohlstand und Wohlbefinden weltweit auf un- oder unterbezahlter Care-Arbeit beruhen. Mit Projekten und Aktionen setzt sich der Verein dafür ein, dass Care-Leistungen als vollwertige Arbeit öffentlich anerkannt, dokumentiert und wertgeschätzt werden. Er bemüht sich um die Vermittlung von Forschungsergebnissen aus Care-Ökonomie und -Ethik. Ziel ist ein besseres, geschlechtersensibles Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge, die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und damit letztlich eine Neuausrichtung der Ökonomie.

fem:in Ruhr

Wir sind die feministische Initiative Ruhr, eine materialistisch feministische Gruppe aus dem Ruhrgebiet. Aktuell konzentrieren wir uns auf die Stadt Dortmund und organisieren im Rahmen des 1. Mai einen feministischen Block unter dem Motto „Kämpfen für die Anerkennung von Sorgearbeit“. Für uns ist dieser Kampf ein zentraler Kampf in der  feministischen, antikapitalistischen Bewegung, daher wollen wir auch nach dem 1.Mai zum Thema Sorgearbeit arbeiten und unseren Fokus darauf zu legen. Mit der Resolution von Care Revolution fühlen wir uns verbunden und wir teilen die Forderungen. Wir haben einen Grundlagentext auf unserer Website, in welchem wir das Geschlecht im Kapitalismus und die Rolle von Sorgearbeit analysieren.

Anti-Klassismus-Referat der Studierendenvertretung an der LMU München

Das Anti-Klassismus-Referat der Ludwig-Maximilians-Universität München ist das Ergebnis der Selbstorganisation von Studierenden aus der Arbeiter*innenklasse. Bei der Erfassung von Klassismus und damit der Analyse von Klassenverhältnissen spielt (unbezahlte und bezahlte) Care-Arbeit eine entscheidende Rolle. Wir teilen die Zukunftsvision einer Gesellschaft, deren Organisation demokratisch und entlang der Bedürfnisse der Menschen verwirklicht werden. Wir stehen dabei hinter dem Ansatz der Care Revolution als Konzept, um eine sozial-ökologische Transformation in Richtung einer Gesellschaft zu vollziehen, die frei von vergeschlechlichter und klassenbasierter Arbeitsteilung sowie rassistische und ableistischer Unterdrückung sein soll.

Feministischer Verein zur Förderung von Frauen*gesundheit und ganzheitlicher Heilkunde, Lachesis e.V.

Mit dem Verein Lachesis e. V. haben die Heilpraktikerinnen des Berufsverbandes LACHESIS die Möglichkeit eines erweiterten politischen Handlungsspielraums zum Engagement für eine feministische Frauen*gesundheit geschaffen. Hauptanliegen sind der Austausch und das Netzwerken in Form von gemeinsamen Veranstaltungen, schriftlichen Beiträgen, Artikeln, Interviews, Aktionen. Wir freuen uns über alle interessierten feministischen Frauen* und Initiativen und interessierte feministische Referent*innen. Der Verein ist berufsübergreifend offen.

Berufsverband für Heilpraktikerinnen LACHESIS

LACHESIS ist seit 1986 der einzige feministische Berufsverband für Heilpraktikerinnen in Deutschland. Unsere Mitfrauen bilden ein Netzwerk von Heilpraktikerinnen sowie Heilpraktikerinnen für Psychotherapie. Wir sind als Verband mit vielen Fraueninitiativen aus dem gesundheitspolitischen Spektrum verwoben und nutzen diese Netzwerke, um uns politisch einzumischen, um Frauengesundheit zu fördern und uns für eine frauenorientierte, feministische Gesundheitspolitik einzusetzen und natürlich, um die Anerkennung des Berufsstandes der Heilpraktikerinnen auch in Zukunft zu sichern.

Feministische Medizin* e.V.

Der Verein Feministische Medizin ist ein deutschlandweiter Zusammenschluss von Ärztinnen* und Studentinnen* der Humanmedizin, die sich für die Gleichberechtigung aller Geschlechter innerhalb der Medizin und des Gesundheitssystems einsetzen.  Wir definieren Feminismus intersektional und sehen seine Notwendigkeit auch im medizinischen Kontext – auf gesundheitspolitischer Ebene, im klinischen Alltag, in der Forschung sowie in der Lehre.  Wir sehen uns als politische Akteurin, inhaltliche Impulsgeberin und bestärkendes Netzwerk. Wir fördern Selbstbestimmung und Empowerment für Frauen* in den nach wie vor patriarchal, rassistisch und klassistisch geprägten medizinischen Strukturen und stehen für Chancengleichheit ein. Hierzu wollen wir medizinische Themen aus feministischer und feministische Themen aus medizinischer Sicht neu beleuchten und diskutieren, um Veränderungen anzuregen, Räume zu öffnen und gemeinsam aufgeklärt voranzugehen in eine solidarische und gerechte Zukunft.

Gruppe Hausfriedensbruch

Die Gruppe Hausfriedensbruch in Hamburg gibt es seit 2017 als feministischen Lesekreis für alle Gender mit Fokus auf queere und materialistische Theorie. Zum 8. März 2021 haben wir unsere längere Beschäftigung mit der Lohn-für-Hausarbeit-Bewegung in ein Radiofeature für das FSK (ein freies Hamburger Radio) umgesetzt, das ihr auf unserem Mini-Blog hören könnt. Unser Fokus liegt gegenwärtig auf materialistischen Analysen der Situation von Haus- und Sorgearbeit und der Frage, wie Commons-Ansätze antikapitalistische politische Perspektiven bieten können.

Feministischer Streik Bremen

Das F*Streik Bündnis besteht seit etwa 3 Jahren in Bremen und wir haben uns zur Organisation des feministischen Kampftag am 8. März gegründet. Wir sind ein queerfeministisches Kollektiv, welches derzeit aus vier AGs besteht, eine davon ist die Care AG: Wir beschäftigen uns mit dem Thema Care-Arbeit und haben insbesonderen einen Fokus auf Pflegeberufe (zurzeit noch sehr Krankenhaus fokussiert). Wir versuchen abwechselnd inhaltliche und aktionistische Treffen zu machen.

KAUZ – Werkstatt für Klima, Arbeit und Zukunft

KAUZ (Werkstatt für Klima, Arbeit und Zukunft) macht politische Bildungsarbeit in Deutschland, Österreich, Italien und Kroatien zu den Themen Klimagerechtigkeit, Arbeitswelt(en), Sorgearbeit und gerechte Übergänge. Im Zentrum steht dabei eine systemkritische Analyse der Lebensweise im Globalen Norden und ein klares Bekenntnis zu kollektiven Strategien in Richtung einer sozial-ökologischen Transformation. Die Initiative geht aus einer Schreibwerkstatt hervor, in der die Broschüre „Von A wie Arbeit bis  Z wie Zukunft“ entstand.

Bloody Maries

Wir sind eine Gruppe von Frauen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam feministische Arbeit in Osnabrück und darüber hinaus zu machen. Wir wollen Frauenthemen präsent machen und Frauen zusammen bringen, damit wir gemeinsam unsere Bedürfnisse und strukturelle Benachteiligung von Frauen in verschiedensten Lebenssituationen benennen und das Patriarchat zusammen bekämpfen können. So sind wir beispielsweise Teil der Frauenkneipe und des Frauenstreik-Bündnisses. Wir wollen eine Gesellschaft, in der Solidarität und Bedürfnisorientierung an erster Stellen stehen. Und zwar unabhängig von Geschlecht, Herkunft und sexueller Orientierung.

SENECON – Versorgungskonzepte im Gesundheitswesen

SENECON ist ein Berliner Beratungsunternehmen. Wir kümmern uns um die Belange von Menschen, die einen Pflegefall in der Familie haben (Elder Care). Wir beraten über alle Themen, die sich im Zusammenhang mit Elder Care stellen und organisieren Vorträge, Workshops und Schulungen. Neben allen notwendigen und hilfreichen Informationen zur Pflege möchten wir anregen, Sorgearbeit nicht nur individuell zu denken, sondern auch in einen größeren politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen.

Mama streikt

Mit meinem Blog „Mama streikt“ mache ich seit 2 Jahren immer wieder aufmerksam auf die private, unbezahlte Fürsorgearbeit. Im November 2017 habe ich einen Netzprotest unter #carearbeitmusssichtbarwerden initiiert. Im Mai 2019 war ich im Bundesfamilienministerium in Berlin, um die 30.029 Unterschriften für die Petition zum Fürsorgegehalt (für Eltern und pflegende Angehörige) zu übergeben, die ich ins Leben gerufen hatte. Wenn ich nicht blogge, mache ich vor allem auf Twitter, aber auch auf Facebook und Instagram aufmerksam auf die private, unbezahlte Carearbeit.

Equal Care Day

Der ‚Equal Care Day‘ ist eine Initative des Bonner Vereins klische*esc e.V., die Menschen, Organisationen und Institutionen international dazu aufruft, einen Aktionstag zu organisieren und zu feiern, ein Tag, der auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Carearbeit aufmerksam macht. Carearbeit ist überwiegend „unsichtbare Arbeit“, sie wird, genau wie der Schalttag 29. Februar, oft übergangen. Daher findet der Equal Care Day am 29. Februar in Schaltjahren und in allen anderen Jahren am 1. März statt.  Mehr … 

Das Besondere ist die große Resonanz, die der Tag im ersten Jahr, 2016, erfahren hat, noch bevor eine wiederkehrende Sache oder Organisationsstruktur geplant war. Die Initiative ist in den letzten Jahren auf großes mediales Interesse gestoßen, das wir nicht ungenutzt lassen, sondern im Gegenteil durch bessere Vernetzung weiter wachsen lassen wollen. Wir sehen uns als aktivistische Ergänzung zum bestehenden Netzwerk Care-Revolution und bieten den Tag als Anlass, sich in parallel organisierten Veranstaltungen zu verbünden, um strukturelle Änderungen und neue Modelle rund um Care einzufordern.

Unia Frauengruppe Biel-Seeland / Kanton Solothurn

Wir teilen die Strategie der Care Revolution: Es braucht ein Umdenken und auch die Gewerkschaften können einen Beitrag für die Sensibilisierung zu diesem Thema leisten. Solidarität und nicht mehr Profitmaximierung ist wichtig. Menschliche Bedürfnisse, insbesondere die Sorge zueinander gehören ins Zentrum politischen Handelns. Wir sind der Meinung, dass Sorge eine gewerkschaftliche Zukunftsfrage ist, denn alle Arbeit ist wertvoll. Die Frauen sind überwiegend für die sorgenden Tätigkeiten in unserer Gesellschaft verantwortlich. Die Arbeit der Frauen hat unschätzbaren Wert für das Wohlergehen und den Lebensstandard von uns allen und ist unverzichtbarer Teil unseres Alltagslebens. Die Frage nach der Organisation, Verteilung und Bedingungen dieser Arbeit ist eine zentrale Zukunftsfrage. Wir brauchen Lösungen, wer diese Arbeit in Zukunft zu welchen Bedingungen machen wird.

Aktivistin.ch

Wir sind ein feministisches Kollektiv von ca. 150 Personen aus Zürich, dass sich am 14. Juni 2015 formierte. Unser Kernthema war am Anfang das Thema Lohngleichheit. Dazu traten wir mit verschiedenen Aktionen öffentlich in Erscheinung. Über Flashmobs, Geldregen, Billett-Automaten-Verschönerung habe wir alles versucht, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Dazu finden sich viele Berichte auf unserer Homepage. Mittlerweile sind wir auch zum Thema Sexismus aktiv. Dazu gibt es einen Medienpranger, diverse Berichte von Sexismus Erfahrungen auf unserer Homepage und unsere Aktion #HAPPY TO BLEED. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Thema Care. Dazu führten wir im November 2016 unser Netzwerktreffen durch, welches einmal im Jahr stattfindet.

Arbeitslosenselbsthilfe ALSO Oldenburg e.V.

Schwerpunkt der alltäglichen Arbeit der ALSO ist die Sozialberatung. Die ALSO wird von vielen Ratsuchenden genutzt, da unsere Beratung kostenlos, parteiisch, unabhängig und niedrigschwellig ist. Die Beratung, die Aufschlüsse über die soziale Realität der Betroffenen und die Ämterpraxis eröffnet, ist gleichzeitig auch Ausgangspunkt und Grundlage für sozialpolitische Kampagnen.  Die ALSO ist auch in bundesweiten Zusammenschlüssen von Erwerbsloseninitiativen aktiv. Wir haben uns nicht nur intensiv an bundesweiten Protesttagen gegen Arbeitslosigkeit, Ausgrenzung und Armut beteiligt, wir sind auch zu unterschiedlichsten Anlässen mit eigenen Aktionen unterwegs.

Konzeptwerk Neue Ökonomie Leipzig

Wir sind ein gemeinnütziges Kollektiv, das seit 2011 besteht, und wir beschäftigen uns mit Bildungs- und Netzwerkarbeit im Bereich der sozial-ökologischen Transformation. Wir setzen uns für eine Gesellschaft und Wirtschaft ein, welche sozial, ökologisch und demokratisch organisiert ist und das Ziel des guten und gleichberechtigten Lebens für Alle verfolgt.

Pflege am Boden Kitzingen

„Pflege am Boden“ ist ein unabhängiges und bundesweit agierendes Personenbündnis mit dem Motto „act local – think global“. Unser Ziel ist es, bessere Pflege- und Arbeitsbedingungen in der (stationären, wie ambulanten) Alten- und Krankenpflege zu erreichen sowie die Unterstützung und Entlastung von Pflegenden Angehörigen voranzutreiben – kurz gesagt, wir sind ein Personenbündnis, das sich für bessere Pflege engagiert.

Internationale Sozialistische Organisation (ISO) Oberhausen

Aktiv und gemeinsam mit anderen politischen Strömungen tritt die ISO für die sozialen Errungenschaften, demokratischen Rechte und wirtschaftlichen Interessen der arbeitenden Klasse ein. Wir engagieren uns gegen Rassismus, Frauenunterdrückung und jede Art von Diskriminierung. Dabei möchten wir das Vertrauen der Menschen in ihre eigene Kraft zur radikalen Veränderung stärken. Innerhalb der kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung halten wir das Ende von Krieg, Umweltzerstörung, Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger nicht für möglich. weiterlesen

Wirtschaft ist Care e.V.

Der Verein WiC (Wirtschaft ist Care) wurde im Dezember 2015 in St. Gallen/Schweiz gegründet. Er will dafür sensibilisieren, dass Wohlstand und Wohlbefinden weltweit auf un- oder unterbezahlter Care-Arbeit beruhen. Mit Projekten und Aktionen setzt er sich dafür ein, dass Care-Leistungen als vollwertige Arbeit öffentlich anerkannt, dokumentiert und wertgeschätzt werden. Der Verein bemüht sich um die Vermittlung von Forschungsergebnissen aus Care-Ökonomie und -Ethik. Ziel ist ein besseres, geschlechtersensibles Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge, die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und damit letztlich eine Reorganisation der Ökonomie um ihr Kerngeschäft, die Befriedigung tatsächlicher menschlicher Bedürfnisse weltweit.

AG Gender im Kreisverband Bochum der Grünen

Die AG Gender im Kreisverband Bochum der Grünen trifft sich einmal im Monat. Wir sind eine Gruppe von feministisch bewegten Frauen und Männern, die sich für eine geschlechtergerechte Gesellschaft einsetzen.Wir beschäftigen uns mit vielfältigen Themen, da wir Geschlechtergerechtigkeit als Querschnittsaufgabe begreifen.

Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Rhein-Main

Wir haben uns gegründet, um den Vorschlag eines Bedingungslosen Grundeinkommens für Alle in der Bevölkerung zu verbreiten, die Idee selbst und die damit zusammenhängenden Themen und Probleme vertiefend zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck versuchen wir, gedeihlich mit anderen BGE-Initiativen sowie mit Gruppen und Organisationen, die sich mit ähnlichen oder verknüpften Themen beschäftigen, zusammenzuarbeiten. Weil wir Care-Arbeit als grundlegend fuer unser Leben und unsere Gesellschaft erachten, sehen wir das BGE als eine Voraussetzung, um genuegend Zeit zu haben, Care-Arbeit zu verrichten.

Women in Exile Potsdam

Women in Exile is an initiative of refugee women founded in Brandenburg in 2002 by refugee women to fight for their rights. We decided to organize as a refugee women’s group because we have made the experience that refugee women are doubly discriminated against not only by racist laws and discriminative refugee laws in general but also as women. The struggle against these laws is usually supported by mixed-sex refugee self-organizations and in our experience, these are often dominated by men who look at other issues as more important.

Wir pflegen – Interessenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland e.V.

Die Initiative gegen Armut durch Pflege lässt Betroffene zu Wort kommen und klärt über die weit verbreitete Realität der Verarmung und sozialen Ausgrenzung in der Familienpflege auf. Gemeinsam mit Betroffenen fordert die Initiative eine gerechtere Finanzierung der Pflege und setzt sich über Medien, Politik und Wissenschaft  für eine Pflegewende ein – mit sozialrechtlicher Gleichberechtigung für pflegende Angehörige und Absicherung in der Familienpflege.
Die Initiative gegen Armut durch Pflege ist ein Schwerpunktthema des Bundesvereins Wir pflegen e.V.

WIDE Switzerland

WIDE Switzerland ist ein Netzwerk von NGO-VertreterInnen, WissenschaftlerInnen und AktivistInnen, die zu Gender und Entwicklung arbeiten.

Aus der Geschlechter-perspektive erarbeitet WIDE Switzerland Analysen und Positionen zur Entwicklungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik.

Mit Diskussionsveranstaltungen, Weiterbildungen und Wissenstransfer fördert WIDE Switzerland die öffentliche Debatte und die Vernetzung verschiedener AkteurInnen in diesem Feld.

Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte

Wir sind Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeut_innen und Medizinstudierende. Wir kämpfen für eine gleich gute Behandlung von Menschen aller Schichten, für soziale und gerechte Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen, für demokratische und soziale Regeln in der Medizin und für die solidarische Unterstützung partizipativer Gesundheitsbewegungen sowie die die uneingeschränkte medizinische Versorgung von Geflüchteten. Wir kritisieren die Kommerzialisierung der Medizin, die reine Standespolitik von Ärztekammern und KV, den Lobbyismus der Pharma- und Geräteindustrie sowie jede Form der Zwei-Klassenmedizin.

Tagespflege Lossetal

Wir sind Teil einer Lebensgemeinschaft, in der 75 Menschen zusammen leben und arbeiten. Wir streben eine ökologisch, sozial, sowie ökonomisch gerechte und nachhaltige Lebensweise an. Auch bei der Versorgung alter Menschen wollen wir neue Wege gehen. Dabei thematisieren wir das eigene Altern und beschreiben Visionen für ein glückliches und zufriedenes Leben im Alter. Das hierbei Entwickelte wollen wir öffentlich machen. Wir sehen uns als Individuen, als Teil eines größeren Ganzen mit einem gemeinsamen Ziel. Ältere Menschen verstehen wir als eine Bereicherung unserer Gesellschaft.

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung gehört zu den großen Trägern politischer Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Sie versteht sich als ein Teil der geistigen Grundströmung des demokratischen Sozialismus. Hervorgegangen aus dem 1990 in Berlin gegründeten Verein »Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V.«, entwickelte sich die Stiftung zu einer bundesweit agierenden Institution politischer Bildung, zu einem Diskussionsforum für kritisches Denken und politische Alternativen sowie zu einer Forschungsstätte für eine progressive Gesellschaftsentwicklung.

Respect Berlin

Respect ist aus einem 1998 gegründeten europaweiten Netzwerk enstanden, das sich zum Ziel setzt, Migrantinnen in der bezahlten Hausarbeit zu organisieren und ihre Rechte zu verteidigen — unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. In Berlin ist Respect ein ehrenamtlich arbeitender freier Zusammenschluss von Frauen verschiedener Herkunft. Wir thematisieren die Arbeitsverhältnisse in privaten Haushalten und erinnern die deutsche Öffentlichkeit daran, dass Arbeits- und Menschenrechte unabhängig vom Aufenthaltsstatus gelten.

Redical M Göttingen – …ums Ganze!

Wir, die redical M, sind eine kommunistische und antinationale Gruppe aus Göttingen. Seit 2004 setzen wir uns kritisch mit dem Kapitalismus innewohnenden Macht- und Herrschaftsverhältnissen auseinander. Neben klassisch antifaschistischen Aktionsfeldern wie Rassismus und Nationalismus befassen wir uns jedoch auch mit Themen wie etwa Feminismus, Gesundheit im Kapitalismus, gesellschaftlicher Reproduktion oder der Frage nach bezahlbarem Wohnraum. Wir streben eine alternative Gesellschaft an, ein gutes Leben ohne Kapitalismus. Wir wollen ein freies Leben, in dem alle, ohne Angst haben zu müssen, verschieden sein können. Dieses Konzept nennen wir Kommunismus und meinen damit nicht die bisherigen autoritären Versuche.

Redaktion der Zeitschrift Widersprüche

Die Zeitschrift WIDERSPRÜCHE ist ein Forum für Theorie & Politik des Sozialen, Kritik & Kontroverse sowie Entwürfe alternativer Praxis. WIDERSPRÜCHE informiert Sie viermal jährlich kritisch, undogmatisch, theorieorientiert & praxisnah zu einem Schwerpunktthema.

Ragazza Hamburg

Das multiprofessionelle Team besteht aus Sozialpädagoginnen, Krankenschwestern,
einer Geschäftsführerin,einer Verwaltungsfrau, hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen und
pädagogischen Hilfskräften.Studentinnen der Sozialpädagogik unterstützen im Rahmen
von Langzeitpraktika die Arbeit.

Queer-feministische Gruppe ‚wider die natur‘

Wir wollen uns mit Geschlechterfragen und Geschlechteridentität, Homosexualität und Begehren, romantischen Zweierbeziehungen und Heteronormativität auseinandersetzen. Um diese gesellschaftlichen Phänomene zu beleuchten, wollen wir untersuchen welche Rolle diese Mechanismen innerhalb der Gesellschaft spielen und welche Unterdrückungsverhältnisse damit einhergehen.

Es ist uns wichtig, eben diese Verhältnisse zu analysieren und eine treffende Kritik zu entwickeln. Deshalb spielt vorerst die interne Beschäftigung mit dem Themenkomplex eine ausschlaggebende Rolle. Ziel ist es aber auch, unsere Kritik nach außen zu tragen, um somit an der Veränderung des status quo mitzuwirken.

QueerFeminismus AG der Interventionistischen Linken Berlin

In den zwei Jahren unseres Bestehens haben wir uns mit Themen wie Reproduktion, Sorge-Arbeit und Familienpolitik auseinandergesetzt, am Slut Walk 2011 sowie den Protesten gegen den Papst-Besuch 2011 teilgenommen und zusammen mit Genoss_innen der Interventionistischen Linken Berlin eine queerfeministische Mitmach-Kundgebung zum Frauenkampftag 2012 organisiert: Thema war die reaktionäre Familien- und Geschlechterpolitik von Ministerin Kristina Schröder und der Austausch über Gegenentwürfe, die unseren Bedürfnissen besser entsprächen.

Derzeit beteiligen wir uns am Aufbau einer kontinuierlich arbeitenden queerfeministischen Arbeitsgruppe der IL Berlin. Die vergangenen Auseinandersetzungen im Bereich der Familienpolitik und der Sorge-Arbeit bieten Anknüpfungspunkte für unsere aktuellen Überlegungen.

Medibüro Hamburg

Wir vermitteln medizinische Hilfe unabhängig vom Aufenthalts- und Krankenversicherungsstatus. Wir sind eine nichtstaatliche, antirassistische Organisation. Unsere Vermittlung und Beratung ist kostenlos und vertraulich. Soweit möglich sind die von uns vermittelten Behandlungen ebenfalls kostenlos.

Kotti & Co Berlin

Wir sind  die Mietergemeinschaft am südlichen Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg. Wir haben uns 2011 zusammengefunden, weil in unseren Häusern des sozialen Wohnungsbaus die Mieten steigen und immer mehr Nachbarn ausziehen müssen. Viele von uns engagieren sich bei unserem Protesthaus (Gecekondu) und andere stehen uns eher im Hintergrund mit ihrer stadt- und mietenpolitischen Expertise mit Rat und Tat zur Seite. Seit Mitte 2013 gibt es auch eine Jugend AG.

Junge GEW Sachsen

Die Junge GEW Sachsen will Ausbildungsinhalte und -strukturen sowie Arbeitsbedingungen beeinflussen und gewerkschaftliche Interessen junger Menschen durchsetzen. In der Arbeitskultur und dem Umgang miteinander lebt die Junge GEW Sachsen das Prinzip der „Mitmachgewerkschaft“ für viele verschiedene Menschen – unabhängig von beispielsweise Alter, Geschlecht, sozialer Herkunft, Ethnizität, Behinderungserfahrung, sexueller Orientierung oder kulturellem und religiösem Hintergrund.

Initiative gegen Armut durch Pflege

Armut durch Pflege strebt an, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Rechte pflegender Angehöriger zu stärken. Die Initiative hat sozialpolitische und gesetzliche Änderungen zum Ziel, um die Situation pflegender Angehöriger und damit auch pflegebedürftiger Menschen zu verbessern.

Armut durch Pflege lässt Betroffene zu Wort kommen. Bundesweit und vor Ort werden wir über die weit verbreitete Realität der Verarmung und sozialen Ausgrenzung in der Familienpflege aufklären.

Infoladen Sabotnik Erfurt

Linksradikale Gruppe und Infoladen, Theorie und Praxis, Ver­net­zung, Infos und Ter­mi­ne, In­fo­ver­an­stal­tun­gen und Le­sun­gen, Bi­blio­thek, Archiv, Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten, ak­tu­el­le Flyer und Pla­ka­te, But­tons, Auf­nä­her und vieles mehr im Veto (Magdeburger Allee 180) in Erfurt.“ Kontakt: weiterlesen

GrossmütterRevolution Schweiz

Netzwerk, Plattform, Think Tank. Die Frauen der neuen GrossmütterGeneration leisten einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Generationenbeziehungen im Wandel der Gesellschaft und damit zur Lebensqualität und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Migros-Kulturprozent fördert mit dem Projekt GrossmütterRevolution bestehende oder sich bildende Netzwerke von Frauen der GrossmütterGeneration und versteht sich als Plattform und Think Tank für deren gesellschaftliches und politisches Engagement. weiterlesen

GEW Niedersachsen Referat Frauenpolitik

GEW-Frauen setzen sich ein für eine geschlechtersensible Pädagogik, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Aufwertung „typischer“ Frauenberufe, mehr Frauen in Führungsfunktionen, ein Leben ohne Armut im Alter.

Frauenzentrum Paula Panke Berlin

Das Frauenzentrum Paula Panke ist ein Ort des Austausches und der Gemeinschaft für Frauen aller Altersgruppen, die in den vielfältigsten Situationen und Formen leben. Chancengleichheit, gesellschaftliche Partizipation und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind Kern der `Paula-Panke-Philosophie`.
Die Notwendigkeit, sich beraten und informieren zu lassen oder gemeinsam nach neuen Wegen zu suchen, ist im Zuge des rasanten Wandels von Lebens- und Arbeitsbedingungen gerade für Frauen sehr groß.

Feministische Redaktion der Zeitschrift Das Argument

Die feministische Redaktionsgruppe in der Zeitschrift Das Argument versteht sich als bewegungszugewandtes Theorieprojekt. Sie veröffentlichte 2011 das Heft Care – eine feministische Kritik der politischen Ökonomie?; griff das Thema in ihrer aktuellen Ausgabe Wege des Marxismus-Feminismus (2015) mit zahlreichen internationalen Beiträgen auf und plant derzeit ein Heft Politische Ethik – fürsorgliche Praxis; außerdem publiziert sie laufend Rezensionen zu Neuerscheinungen in allen Ausgaben der Zeitschrift. Die feministische Redaktionsgruppe lädt Außenstehende ein, sich in Projektredaktionen an der Gestaltung eines Hefts zu beteiligen.

Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.

Der Landesverband der Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. ist ein Mitglieder- und Dachverband für Frauen- und Familienarbeit auf dem Gebiet der hessen-nassauischen Kirche. Der Verband ist die Stimme evangelischer Frauen in Kirche und Gesellschaft. Er fördert und unterstützt die Arbeit von und mit Frauen in kirchlichen Bezügen und ermutigt Frauen, in der heutigen Welt als Christinnen zu leben.
Mit frauenspezifischer Kompetenz und Sicht setzt der Verband theologische, spirituelle, sozialdiakonische und politische Impulse. Mit den vier in ihrer Trägerschaft befindlichen Evangelischen Familien-Bildungsstätten und rund 30.000 Teilnehmenden jährlich, sind die Evangelischen Frauen die größte Anbieterin für Familienbildung im Kirchengebiet. Zu dem Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. gehören 370 Mitgliedsgruppen, 19 Frauenverbände und 350 Einzelmitglieder.

Wir Frauen – das feministische Blatt

Wir Frauen – das feministische Blatt. Unabhängig, radikal, solidarisch. Will mehr als „die Hälfte vom verschimmelten Kuchen“ und setzt auf ein solidarisches „Wir“, das unentwegt gemeinsam zu erarbeiten ist. Stellt seit 1982 die Fragen: Wer profitiert von den Verhältnissen? Wie sind wir selbst verstrickt? Wie leisten Frauen weltweit Widerstand? Wo und wie realisieren sie ihre Ideen und Lebensentwürfe, ihre Rechte auf Selbstbestimmung und Teilhabe? Wie können Arbeit und Einkommen, Kultur, Bildung und Gesundheit, Reproduktionsarbeit, Einfluss und Verantwortung unter allen geteilt werden? Mit eigener Rubrik „Who cares? Kämpfe um Reproduktion“. Teil des Projekts ist der Taschenkalender „Wir Frauen“.

Bildungskollektiv Biko

Das BiKo ist ein Versuch der Unversöhnlichkeit mit den jetzigen Verhältnissen, ein Versuch, sich von der eigenen Ohnmacht nicht dumm machen zu lassen. Mit diesem Bewusstsein wollen wir als Bildungsverein sowohl an eine Tradition emanzipatorischer Bewegungen anknüpfen als auch diese Geschichte kritisch reflektieren.

http://biko.arranca.de/

Berliner Frauennetzwerk

Das bfn ist ein politischer Zusammenschluss Berliner Frauenprojekte zur Interessenvertretung, Zusammenarbeit und Bündelung ihrer Kräfte.

Als basisdemokratisches, feministisches und solidarisches Netzwerk von Antigewalt- und soziokulturellen Frauenprojekten ist das bfn Initiatorin und Organisatorin gemeinsamer politischer Aktivitäten zur Durchsetzung von frauenpolitischen Zielen in Berlin.

Das bfn versteht sich als Lobbyistin der Frauenprojekte und ihrer Nutzerinnen gegenüber der Öffentlichkeit, den politischen Entscheidungsträgerinnen und der Verwaltung in Berlin.

Basisgruppe Antifa Bremen – …ums Ganze!

Als kommunistische Gruppe organisieren wir uns in Bremen solidarisch und antiautoritär. Wir entwickeln unsere Praxis und Erkenntnis gemeinsam durch unsere alltäglichen Erfahrungen hindurch und mit Hilfe theoretisch marxistischer Analysen. Wir bestärken uns in den alltäglichen Auseinandersetzungen: Gegen die Repression des Staates, gegen die Zumutungen an Arbeits- und Ausbildungsstellen oder gegen den sexistischen Normalzustand. Unkonstruktiv gegen Staat, Nation, Kapital und Patriarchat. weiterlesen

BAG Berufliche Perspektiven für Frauen e.V.

Wir sind eine bundesweite, eigenständige und unabhängige Interessengemeinschaft, die kritische frauenpolitische Fragen zur Entwicklung der Arbeitsmarktpolitik und sozialpolitischen Themen stellt.

Unser Engagement gilt der Verbesserung und Umsetzung der Chancengleichheit von Frauen auf dem Weiterbildungs- und Arbeitsmarkt.

Unser Expertinnennetz arbeitet hierbei bundesweit mit Institutionen arbeitsmarktpolitischer Zielsetzungen zusammen.

ATTAC AG „Genug für alle“

Unsere AG wendet sich gegen die Verwandlung von Sozialer Daseinsvorsorge in Ware und ihre Überantwortung an die Finanzmärkte. Wir kämpfen also gegen Privatisierungen in der Renten- und Krankenversicherung und fordern die Einführung einer Solidarischen Bürgerversicherung in die ALLE Bürgerinnen und Bürger entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit einzahlen unter Wegfall der Beitragsbemessungsgrenzen. Die Arbeitgeber sollen sich wieder paritätisch (hälftig) beteiligen.

Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Entwicklungen in der Sozialpolitik und der Sozialen Arbeit in Dresden und in Sachsen zu beobachten. Er äußert sich zu aktuellen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit, will die Reflexions- und Kritikfähigkeit seiner Mitglieder weiterentwickeln und den Theorie – Praxis – Dialog fördern.

AK Feminismus der Naturfreundejugend Berlin

Der Arbeitskreis Feminismus ist jetzt in seinem siebten Jahr. Bisher haben wir eine Menge auf den Weg gebracht: Zuletzt eine Kampagne, die an unsere anfängliche Auseinandersetzung mit materialistischem Feminismus und dem Thema „Überforderung“ anknüpft und die es zum Ziel hat, (unbezahlte) Reproduktionsarbeit und andere Formen von Arbeiten inner- und außerhalb der Lohnarbeitssphäre (emotional, affektiv, sexuell Arbeiten) sichtbar zu machen.

Netzwerk Grundeinkommen

Das Netzwerk Grundeinkommen ist ein Zusammenschluss von Einzel­personen, Organisatio­nen und Initiativen mit dem Ziel, ein bedingungs­loses Grundeinkommen für alle Menschen einzuführen, das existenzsichernd ist und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht,  auf das ein individueller Rechtsanspruch besteht, das ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert wird. Ziel des Netz­werks ist es, das Grundeinkom­men in einem möglichst breiten gesell­schaft­lichen Bündnis einzuführen. Das Netzwerk Grundeinkommen arbeitet mit den Grundeinkommensbewegungen in anderen Ländern zusammen und unterstützt die weltweite Verbreitung der Idee.

Nicos Farm

Nicos Farm ist ein Wohnprojekt für Eltern mit behinderten Kindern, sowie – generationsübergreifend – mit Senioren. Ziel des Wohnprojektes ist es, dass die Kinder, später als Erwachsene, nicht in einem Pflegeheim untergebracht werden müssen. Unter der Obhut Ihrer Angehörigen finden die Menschen mit Behinderungen auf Nicos Farm einen Lebensraum vor, der es ihnen ermöglichen soll, dort ein Leben lang in Würde zu leben und zu arbeiten.

Interventionistische Linke (IL) Lübeck

Wir, die Interventionistische Linke Lübeck, sind Teil eines Zusammenschlusses linksradikaler Gruppen und Menschen aus dem deutschsprachigen Raum. Wir sind u.a. in sozialen, antirassistischen, feministischen und Klimakämpfen aktiv und engagieren uns in den Bereichen Antifaschismus und Antikriegspolitik. Wir wollen eine gesellschaftliche radikale Linke sein, die sich einmischt. Deshalb versuchen wir in all diese Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen. Das Thema Care spielt bei uns seit Jahren ein große Rolle, denn wir sind überzeugt von der Notwendigkeit der Kämpfe in diesem Bereich.

 

AK moB – Arbeitskreis mit_ohne Behinderung

Im AK moB arbeiten behinderte und nichtbehinderte Leute zusammen. Wir beschäftigen uns mit der fragwürdigen Einteilung in „behindert/nichtbehindert“ und mit den gesellschaftlichen Ausschlüssen, die sie produziert. Dabei diskutieren wir Themen wie Bioethik, Inklusion, Ableism, Gender und Behinderung, Krüppelbewegung, und beteiligen uns an Bündnissen und Demos. Der ak moB ist Teil des Pride Parade Berlin-Bündnisses.

ABC des guten Lebens

Das ABC des guten Lebens ist eine Initiative von Philosphinnen und Ethikerinnen aus Österreich, der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden, die schon seit vielen Jahren gemeinsam denken, diskutieren und Projekte entwickeln.