Wir haben am 7. 3. im Rahmen einer Spaziergangroute in Tübingen, an der verschiedene queerfeministische Gruppen beteiligt waren, eine Station gestaltet: Wir haben den Europaplatz in „Platz für Sorge“ umbenannt und einen Mitmach-Stand aufgebaut, an dem die Passant*innen ihr jeweiliges Care-Thema auf einen vorbereiteten Karton pinseln konnten. Diese „Care-Pakete“ wurden dann zu einem riesigen Berg an Care-Arbeit aufgetürmt.
Radio-Interview von Radio-Dreyeckland zur Kampagne „Platz für Sorge“
In Vorbereitung der Kundgebung auf dem Platz der Sorge hat Sön vom feministische Laradio mit Frauke Linne vom feministischen Streik Freiburg, Susanne Schlatter von den Unabhängigen Frauen Freiburgs und Gabriele Winker von Care Revolution Freiburg diskutiert. Diese Diskussion könnt ihr hier hören. Dies Sendung wurde am Morgen des Internationalen Frauenkampftags ausgestrahlt.
Freiburger Aufruf „Platz für Sorge“
von über 45 Initiativen unterstützt
In Freiburg unterstützen bereits 45 Initiativen den Freiburger Aufruf „Platz für Sorge“. Es gibt regelmäßige Online-Treffen. Dort arbeiten feministische Gruppen zusammen mit Solidarity City und anderen Initiativen, die für das Bleiberecht und humane Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen eintreten. Gleichzeitig sind auch Fridays for Future und Extinction Rebellion beteiligt, da gute Rahmenbedingungen für gelingende Sorgebeziehungen auch Ökosysteme und Stoffkreisläufe erfordern, die nicht vollständig zerstört sind. Aber auch die seit Jahren bereits bestehenden Bündnisse in der Stadt sind aktiv dabei wie die Initiative Faire Pflege, das Netzwerk für ein solidarisches Gesundheitswesen oder das Bündnis für Familie. Auch der Ortsverband von ver.di unterstützt den Aufruf.
Kampagne „Platz für Sorge“ nimmt Fahrt auf
Gerade zu Beginn der Pandemie haben die Positionen von Care Revolution in der Öffentlichkeit an Aufmerksamkeit gewonnen. Jetzt gilt es, unseren Forderungen auch vor Ort Nachdruck zu verleihen. Deswegen hat das Netzwerk Care Revolution im Oktober beschlossen, die Kampagne „Platz für Sorge“ zu initiieren. Sie soll in breiten Bündnissen vor Ort umgesetzt, aber bundesweit zusammengeführt werden.
Sorge-Ökonomie im Lokalen: Kiez und Dorf für Alle
Beitrag in der Reihe Perspektiven von Sven Drebes (Berlin), Alexandra Gerber (Leipzig) und Ann Wiesental (Berlin).
Mit freundlicher Genehmigung von CONTRASTE Zeitung für Selbstorganisation
In unserer Utopie leben im Jahr 2048 alle Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit in Kiezen oder Dörfern zusammen, solidarisch, im Austausch, barrierefrei. Dieser Artikel befasst sich mit den Fragen, wie solche Strukturen gestaltet sein müssen, damit wirklich alle Menschen daran teilhaben können. Er basiert auf einem Workshop, den wir beim Kongress »Zukunft für Alle« des Konzeptwerks Neue Ökonomie 2020 durchgeführt haben, er geht jedoch teilweise darüber hinaus.
Care Revolution startet Kampagne „Platz für Sorge“
Mit dem hier zu findenden Aufruf startet das Netzwerk Care Revolution die Vorbereitungen für die Kampagne „Platz für Sorge“. Wir rufen Initiativen und Einzelpersonen dazu auf, mit uns zusammen in möglichst breiten Bündnissen an möglichst vielen Orten für das Jahr 2021 eine Kampagne „Platz für Sorge“ durchzuführen.
Care-Aktivistin Elfriede Harth im Porträt
Hier könnt ihr einen sehr schönen Einblick in das Leben einer Care Revolutionärin bekommen!
Interview mit Lisa Höfer, Care Revolution Berlin, im Audioportal Freier Radios
Das Audioportal Freie Radios hat mit Lisa Höfer vom Netzwerk Care Revolution über die Notwendigkeit einer Care-zentrierten Ökonomie gesprochen. Das Interview findet ihr hier. Darin stellt Lisa auch einen Aktionsworkshop vor, der im Rahmen der Wandelwoche Berlin am 12.09.20 durchgeführt wird. Nähere Details dazu sind hier zu finden.
Care Revolution und VdK: Pflegekräfte brauchen bessere Bedingungen
Was Pflegekräfte jeden Tag leisten, ist anspruchsvoll. Durch die Corona-Pandemie genießen sie derzeit zwar viel Aufmerksamkeit, aber langfristig brauchen sie mehr als das. Care-Arbeit ist meist unbezahlte Arbeit. Als Erwerbsberuf wird sie unterbezahlt. Dies muss sich ändern. Und zwar nicht nur durch mehr Anerkennung, sondern auch durch finanzielle Absicherung. z.B. durch ein Bedingungsloses Grundeinkommen und anständige Mindestlöhne.
Volksinitiative „Gesunde Krankenhäuser in NRW – FÜR ALLE!“
Mitglieder von care revolution Dortmund beteiligten sich am 26. August 2020 an der Auftaktveranstaltung zur Volksinitiative „Gesunde Krankenhäuser in NRW – FÜR ALLE!“ vor dem Düsseldorfer Landtag. Care revolution Dortmund arbeitet mit im Dortmunder Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen.