Mitglieder von care revolution Dortmund beteiligten sich am 26. August 2020 an der Auftaktveranstaltung zur Volksinitiative „Gesunde Krankenhäuser in NRW – FÜR ALLE!“ vor dem Düsseldorfer Landtag. Care revolution Dortmund arbeitet mit im Dortmunder Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen.
Freiburger Beitrag zum bundesweiten Aktionstag für ein solidarisches Gesundheitswesen
Am Mittwoch, den 17.6., rief ein vom Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen organisiertes Bündnis anlässlich der ursprünglich geplanten Gesundheitsminister_innenkonferenz in Freiburg zu einer Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge und einer Menschenkette durch die Innenstadt zum Rathaus auf. Dabei waren unter anderem auch ver.di, das Teamdelegiertentreffen der Uniklinik und Care Revolution Freiburg. Knapp 400 Menschen kamen zusammen und trugen unter dem Motto „Aufstehen statt klatschen – gemeinsam für ein solidarisches Gesundheitswesen“, ihre Forderungen auf die Straße. Eindrücke von der Veranstaltung bekommt ihr hier in einem Interview mit dem Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen, hier in einem Beitrag des Südwestrundfunks und hier bei TV Baden Süd.
Guerilla-Aktion am 1. Mai in Frankfurt
Care Revolution Frankfurt hat am 1. Mai eine Guerilla-Aktion vor dem Rathaus in Frankfurt durchgeführt.
Der Hausmeister des Rathauses hat zwar die Polizei gerufen, die dann auch mit 7 Mann ankam, aber wir haben unsere Fotos machen können und dann halt die Sachen an den Bauzaun gegenüber des Rathauses hingehängt und dort hängen lassen – samt alter Klobürsten und Putzlumpen.
1. Mai vor dem Freiburger Münster
Schon seit Jahren begehen wir vom Netzwerk Care Revolution in Freiburg und auch an anderen Orten den 1. Mai als Tag auch der unsichtbaren Arbeit. Fragten uns in den ersten zwei Jahren die Gewerkschaftskolleg_innen noch, was wir damit meinen und weshalb uns die unentlohnte Arbeit in Familien und im Ehrenamt so wichtig ist, so wurden wir in den letzten Jahren mit einem Care-Block auf der Demonstration und mit unserem Care Revolution-Stand zum festen Bestandteil des 1. Mai-Fests draußen auf einem begrünten Platz. Dieses Jahr war dieser 1. Mai vom Gewerkschaftsbund DGB wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden.
Für Sorge – Feministische Bildungswoche in Leipzig
Vom 29. Februar bis zum 08. März 2020 hat das Care-Team des Konzeptwerks Neue Ökonomie Leipzig in Kooperation mit zahlreichen lokalen und überregionalen Organisationen und Einzelpersonen eine feministische Bildungswoche für eine andere Wirtschaft veranstaltet. Zum Abschluss ging die Bildungswoche in den feministischen Streik- und Kampftag über, anlässlich dessen viele Menschen laut und zahlreich auf die Straße gingen. In den darauf folgenden Tagen überschlugen sich die Nachrichten zum Corona-Virus. Damit änderte sich das soziale und politische Leben drastisch.
12. Mai 2019 – Tag der Pflege in Berlin
Am 12. Mai 2015 haben wir uns gemeinsam mit der AG Gesundheit der Interventionistischen Linken Berlin und der Berliner Erwerbsloseninitiative BASTA! mit einer Performance an der Demo „Walk of Care“beteiligt.
Performance 12-05-2019 (International care day) from Care Revolution on Vimeo.
8. März – Frauenkampftag in Freiburg
Wie in jedem Jahr haben auch 2019 zwei Bündnisse in Freiburg Aktivitäten zum 8. März organisiert. Care Revolution nahm sowohl vormittags und mittags mit einem Stand auf dem Rathausplatz teil wie auch abends an der Demo. Alles also wie immer und doch anders: Der 8. März war diesmal von Feministinnen bundesweit zum Frauenstreiktag erklärt worden, um nachdrücklicher auf die Überlastung von Frauen* durch Reproduktions- und Lohnarbeit und die miese Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern aufmerksam zu machen. Dies führte zumindest zu viel größerem Engagement und mehr Beteiligung an den Aktionen. So beteiligten sich junge und alte Frauen* vor dem Rathaus an dem bundesweiten Sitzstreik 5 vor 12. Auch die Demonstration war mit 1500 bis 2000 Teilnehmenden doppelt so groß wie im letzten Jahr und machte richtig viel Spaß.
20.000 in Berlin zum Frauen*kampftag auf den Straßen
Care Revolution rund um den Frauen*kampftag 2019 in Berlin
Am Vortag des Frauen*streiks 2019 fand am 7. März 2019 in Berlin vor dem Bundesministerium für Gesundheit der „Chic Care Catwalk“ statt. Dazu aufgerufen hatte ein Bündnis von Organisationen aus dem Pflegebereich, bestehend aus: Care Revolution Berlin, Frauen*Streik-Komitee Berlin, IL Gesundheits-AG Berlin, BASTA! Erwerbsloseninitiative Berlin, Pflegeazubis vernetzt und Menschen aus dem Bündnis für Mehr Personal im Krankenhaus.
Care Revolution predigte am 3. Adventssonntag in Freiburg
Auf Einladung der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Südwest war Care Revolution Freiburg eingeladen in der Reihe „Wie kommt Heil in die Welt?“ zu sprechen. Gabriele Winker gab an Stelle der Predigt einen Impuls im Gottesdienst zum 3. Advent. Sie verdeutlichte, dass neben der täglichen Sorge und Hilfe für bedürftige Personen es auch Menschen bedarf, die sich aktiv dafür einsetzen, dass nicht weiter wirtschaftliches und auch staatliches Handeln viele Menschen abwertet, kränkt, sie aus unserer Gemeinschaft ausschließt, indem Hilfe verweigert wird. Dazu zitierte sie Papst Franziskus aus seinem apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium: „Diese Wirtschaft tötet.“ „Die Würde jedes Menschen und das Gemeinwohl sind Fragen, die die gesamte Wirtschaft strukturieren müssten“.
Schreibwerkstatt „Wir kümmern uns!“ in Postdam
Die Schreibwerkstatt „Wir kümmern uns!“ findet am Freitag, den 7.9.,14:00 – 21:00 Uhr im femArchiv, Hermann-Elflein.-Str.23, Potsdam statt. (Der Einstieg ist den ganzen Nachmittag und Abend über möglich.)
Welche Care-Themen bewegen EUCH? Wie sieht Euer Alltag aus? Wie wollt Ihr für andere sorgen, wie umsorgt werden? Wir organisieren Inputs zu kreativem Schreiben und einen anschließenden Co-Working-Space zum individuellen oder gemeinsamen Schreiben eigener Texte. Diese können in der Blogreihe „Wir kümmern uns!“ des Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg veröffentlicht werden.
Fahrradtour zu Orten alternativer Sorgestrukturen
Die Fahrradtour „Orte alternativer Sorgestrukturen in Potsdam“ findet am Samstag, 08.09.2018, 10:00 – 15:00 Uhr statt.
Treffpunkt: femArchiv, Hermann-Elflein.-Str.23, Potsdam.
Eine WG für Menschen mit Demenz im hippen Babelsberger Kiez? Eine interkulturelle Küche für Alle im Herzen der Stadt? Ein Montessori-Campus mitten im sozialen Brennpunkt? Wir besuchen verschiedene Orte in Potsdam, an denen Care-Tätigkeiten selbstbestimmt(er) organisiert werden und kommen dabei ins Gespräch darüber, wie wir füreinander sorgen und umsorgt werden wollen.
Care Revolution Rhein-Ruhr aktiv im Düsseldorfer Krankenhausbündnis
Einige Aktive von Care Revolution Rhein-Ruhr engagieren sich derzeit im „Düsseldorfer Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus“. Wir machen derzeit vielerorts Info-Stände und Aktionen, die ihr hier einsehen könnt.
Leute, die in den Bündnissen Düsseldorf oder Essen mitmachen wollen, sind willkommen!
Hier gibt es aktuelle Unterschriftenlisten zur Unterstützung zum Download.
1. Mai in Freiburg
Zum fünften Mal beteiligte sich Care Revolution Freiburg an der Maidemonstration und dem anschließenden Fest im Park. Wir hatten eine Menge spannende Gespräche mit Menschen, die mit uns ihre Erfahrungen aus der bundesdeutschen Care-Wüste teilten. Inbesondere haben wir den Care-Rat Freiburg vorgestellt, den wir gemeinsam mit anderen Gruppen und Einzelpersonen tragen. Mehr zum Care-Rat findet ihr hier.
Kundgebung mit Arnold und Nico Schnittger in Berlin
Am 6. April 2018 haben wir Arnold und seinen Sohn Nico mit einer Kundgebung in Berlin begrüßt. Arnold hatte mit einem offenen Brief angekündigt: Herr Spahn, wir müssen reden!
Mit einer Kaffeetafel wurden die beiden vor dem Gesundheitsministerium von mehreren Initiaven empfangen, die sich ebenfalls für Verbesserungen in der bezahlten und unbezahlten Care-Arbeit einsetzen. Alle Beteiligten haben deutlich gemacht, dass wir uns nicht gegeneinander ausspielen lassen, sondern uns solidarisch gegen Profite und Kostendruck in allen Care-Bereichen einsetzen!
Gesundheits- und Care-Revolution-Block beim Berliner Frauen*kampftag 2018
Am 8. März zur Frauen*kampftagsdemo haben wir erfolgreich einen Gesundheits- und Care-Revolution-Block auf die Berliner Straßen gebracht! Wir haben mindestens 800 Unterschriften für den Volksentscheid für gesunde Krankenhäuser gesammelt und dabei Gespräche mit Demoteilnehmenden und Passant_innen geführt.
Care Revolution Freiburg am 8. März aktiv
Wie in den Vorjahren beteiligte sich Care Revolution Freiburg auch in diesem Jahr wieder an den Veranstaltungen zum Internationalen Frauenkampftag. Klar: Care ist kein Frauenthema, sondern eines, das alle Menschen betrifft. Jedoch sind Sorgearbeiten und ihre Verteilung massiv durch Geschlechterstereotypen und geschlechtliche Arbeitsteilung geprägt, und dies regelmäßig zu Lasten von Frauen. Dies wollen wir ändern, und deswegen ist es unserer Gruppe wichtig, am 8. März dabei zu sein. Unser Flugblatt findet ihr hier.
Volksentscheid für mehr Pflegekräfte in Berlin !
In Berlin startete am 1. Februar der Volksentscheid „Für gesunde Krankenhäuser“. Getragen wird die Initiative vom Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus. Das Ziel ist ein Gesetz, durch das der Personalschlüssel für die Pflege in Krankenhäusern allgemeinverbindlich erhöht wird und die öffentlichen Investitionen in Krankenhäuser ausgebaut werden.
MitMachKonferenz in Leipzig
Vom 17. – 19. November 2017 fand in der Nachbarschaftsschule Leipzig die MitMachKonferenz „Für den Wandel sorgen“ statt. Im Laufe des Wochenendes nahmen etwa 200 Menschen teil, darunter 21 Kinder. Eine Gesamtdokumentation findet ihr hier.
Die MitMachKonferenz hatte die drei inhaltlichen Schwerpunkte „Austausch und Vernetzung“, „Postwachstum und Sorgearbeit“ und „Alternativen“.
1.200 Menschen demonstrieren in Freiburg für mehr Pflegepersonal

Im Rahmen der Tarifkampagne für mehr Personal in den Krankenhäusern gab es nun auch in Freiburg den ersten Streiktag. Im November verhinderten die Uniklinken in Baden-Württemberg, zu denen auch die Uniklinik Freiburg zählt, den Streik noch mit juristischen Mitteln. Am 14.12.17 jedoch streikten 500 Beschäftigte, nachdem erneute Verhandlungen gescheitert waren. Das Angebot der Arbeitgeber: 100 Stellen, die sich die vier Unikliniken des Landes teilen sollen.
Care MitMachkonferenz vom 17.11. bis 19.11. in Leipzig
Alle sind herzlich eingeladen zur MitMachKonferenz „Für den Wandel sorgen!“, die von Care Revolution Leipzig und vom Konzeptwerk Neue Ökonomie organisiert wird. Die Konferenz findet von Freitagabend, 17.11. bis Sonntagnachmittag, 19.11. in der Nachbarschaftsschule in Leipzig-Lindenau statt.
Inklusives Lichtermeer zum ersten Mal in Frankfurt am Main
Am 27. Oktober fand der erste inklusive Laternen- und Lichterlauf in Frankfurt am Main statt. Er wurde gemeinsam vom Netzwerk Inklusion Frankfurt und vom Netzwerk Care Revolution Rhein-Main organisiert.
Einen Eindruck davon bekommt Ihr hier.
Diese Aktion für mehr Inklusion wurde 2011 in Hamburg von den Vereinen nestwärme und Nicos Farm initiiert und findet inzwischen in mehreren Städten Deutschland unter dem Motto „Ein Licht von Kind zu Kind“ statt.
Lichtermeer am 27. Oktober 2017 – dieses Jahr auch in Frankfurt
Am 29. Oktober 2011 fand in Hamburg und sechs weiteren deutschen Städten zeitgleich eine ganz besondere Premiere statt: Der bisher einzige bundesweite Laternenlauf für behinderte Kinder initiiert von den Vereinen nestwärme und Nicos Farm e.V. Seither versammeln sich jedes Jahr Ende Oktober, dieses Jahr am 27.10. um 18 Uhr, Menschen vor der malerischen Kulisse des Hamburger Rathausmarktes, um ihre Lichter und Laternen gemeinsam um die Binnenalster zu tragen.
Demo in Freiburg für mehr Personal im Krankenhaus
Am 21. September demonstrierten ca. 700 Menschen in Freiburg lautstark und entschlossen für mehr Personal in der Pflege im Krankenhaus. Personaleinsparungen in den Krankenhäusern haben seit langem zu unzumutbaren Arbeitsbedingungen geführt und machen eine angemessene Krankenpflege unmöglich. Deshalb wird gefordert, eine bessere Personalausstattung für die Kliniken festzuschreiben, per Tarifvertrag und per Gesetz.
Freiburger Aktionskonferenz initiiert den Aufbau eines Care-Rats
Auf der Freiburger Aktionskonferenz „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“, die am 20. Mai 2017 an der Universität stattfand, waren sich die 120 Teilnehmenden einig, dass die Rahmenbedingungen für Sorgearbeitende grundlegend verbessert und demokratisiert werden müssen. Die Aktionskonferenz wurde von Care Revolution Freiburg veranstaltet und von 33 Initiativen und Organisationen aus Freiburg und der Region unterstützt. .
Filmvorführung I Care Revolution über den Umgang mit Sorgearbeit in Leipzig
Drei Frauen rennt die Zeit davon: Sie haben Kinder, sie haben einen guten Job – und jetzt werden auch noch Vater oder Mutter pflegebedürftig. Wie ist das zu schaffen? Die Dokumentation „Superfrauen gesucht“ erzählt aus dem Leben und wie die Protagonist*innen diese Herausforderung zu meistern versuchen.
Auch in München am 1. Mai Tag der unsichtbaren Arbeit
Auch in München gab es eine Aufsehen erregende Aktion zum Tag der unsichtbaren Arbeit. Mit Unterstützung der größten und stärksten Frau Bayerns, der Bavaria, machte die Initiative Care.Macht.Mehr am 1. Mai 2017 auf die unsichtbare Arbeit wie Pflege von Angehörigen, Kindererziehung oder Hausarbeit aufmerksam und warb für mehr Anerkennung dieser Care-Tätigkeiten. Auf dem Infomarkt der zentralen Münchner DGB-Kundgebung konnten die Besucher*innen ihren Kopf durch eine Fotowand mit dem Bild der Bavaria stecken und sich mit Slogans wie „Alle reden von Arbeit. Wir auch.“ fotografieren lassen. Es gab einen regen Austausch mit den Passant*innen. Und wie zu sehen ist: Es hat allen viel Spaß gemacht!
1. Mai in Frankfurt – Tag der unsichtbaren Arbeit
Die Gewerkschaften marschierten. Am „Tag der Arbeit“. Welche Arbeit? – Ist das auch der Tag der Erwerbslosen? – Und was ist mit all den Tätigkeiten, die zwar grundlegend sind für unsere Gesellschaft, die aber nicht bezahlt und daher gar nicht als Arbeit anerkannt werden, was man/frau spätestens bei der Rente schmerzlich zu spüren bekommt?
1. Mai in Freiburg – zum vierten Mal Tag auch der unsichtbaren Arbeit
Care Revolution Freiburg beteiligt sich zum vierten Mal an der 1. Mai Demo mit Plakaten und einem Stand, an dem wir viele Gespräche über die Ziele der Aktionskonferenz „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“ mit Interessierten führen konnten.
Care Revolution Freiburg am 8. März aktiv
Dieses Jahr konnten wir am 8. März tagsüber an den Ständen und auf der abendlichen Demo zur Freiburger Aktionskonferenz „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“ einladen. Dies stieß auf große und positive Resonanz.
Inhaltlich diskutierten wir eine Care-Agenda für Freiburg, die Ihr hier lesen könnt. Wenn Ihr Ergänzungen, Veränderungsvorschläge oder andere Anmerkungen habt, freuen wir uns darüber unter care-revolution-freiburg@riseup.net.
Equal Care Day Veranstaltung in Frankfurt
Frankfurt hat am 28.2.17 als erste Stadt der Bundesrepublik, wenn nicht vielleicht von Europa oder gar weltweit, den Equal Care Day offiziell mit einer Abendveranstaltung begangen. Almut Schnerring und Sascha Verlan setzten 2016 – einem Schaltjahr – die Idee in die Welt, dass der 29. Februar zum Equal Care Day deklariert werden sollte, weil Männer statistisch vier Jahre brauchen, um die Menge an (meist unbezahlter) Sorgearbeit zu leisten, die Frauen in einem Jahr bewältigen. Um vielleicht dennoch etwas schneller eine Bewusstseinsveränderung anzustossen, wurde beschlossen, den Tag jedes Jahr zu begehen, aber an nicht-Schaltjahren eben ersatzweise am 28. Februar bzw. am 1. März.
Solidarisch für gute Pflege – Es ist 5 Minuten vor 12!
Freiburger Aktionskonferenz Care Revolution am 20.5.17
Aufruf an alle im Südwesten Deutschlands, sich Samstag, den 20. Mai 17, freizuhalten. An diesem Tag findet von 12 bis 18 Uhr in der Universität Freiburg (KG I, HS 1010) die Freiburger Aktionskonferenz unter dem Titel „Sorge ins Zentrum – Care Revolution als Perspektive“ statt.
Pflegenotstand – Entweder jung und gesund sterben oder sich engagieren für gute Pflege.
“Mir gehts schlecht!” sang der Frankfurter Beschwerdechor das eigens für unsere Liegeaktion vom 10.12. gedichtete Lied zum Pflegenotstand.
Mir geht’s schlecht – Wenn ich nur an ein Altenheim denk – Wo alte Menschen apathisch sind – Wo die Schwester nach Stunden erst kann – Weil sie nur überfordert wird -Mir geht’s schlecht, weil heut wieder mal so ein Tag ist, geht’s mir schlecht.
UmCare! Sozialpolitischer Thementag zur Sorgearbeit in Frankfurt am Main am 19.11.2016
Es sollte eine Impulsveranstaltung sein. Menschen, die sich privat oder beruflich aus ganz unterschiedlicher Perspektive mit Sorgearbeit befassen, sollten Gelegenheit haben, miteinander ins Gespräch zu kommen um sich zu vernetzen. Denn miteinander – trotz Widersprüche – geht alles besser. Und? Was kam dabei heraus?
Pflege am Boden in Hamburg
Am Montag, den 01.08.2016, versammelte sich in Hamburg eine kleine Gruppe Aktivistinnen und Aktivisten in der Innenstadt, um auf die katastrophalen Bedingungen in der Pflege hinzuweisen.
Arbeitskräftemangel, zu wenig Zeit für menschenwürdige Pflege, Überlastungen und geringe Anerkennung sind nur einige der Schwierigkeiten,die benannt wurden. So kann es nicht weitergehen, denn die Pflege liegt am Boden!
Care-Revolution-Veranstaltungsreihe in Thüringen
Warum Care in einer Krise steckt, wir unseren Sorgepflichten immer weniger gerecht werden und was wir dagegen tun können, waren Fragen, mit denen sich die Care-Revolution-Gruppe Thüringen während einer dreitätigen Veranstaltungsreihe im Mai 2016 in Erfurt beschäftigte und gleichzeitig auf die derzeitige Care-Krise aufmerksam machen wollte.
Nicos Farm für die Rechte Sorgetragender auf Wanderschaft
Seit der Vereinsgründung im Jahr 2008 führt der Verein Nicos Farm, einer der ersten Kooperationspartner von Care Revolution, regelmäßig Wanderaktionen durch, um auf die Probleme von Eltern mit behinderten Kindern aufmerksam zu machen. Aber auch die prekäre Lebenssituation von pflegenden Angehörigen soll dabei in den Fokus der Öffentlichkeit gelangen.
1. Mai als Tag der unsichtbaren Arbeit – dieses Jahr auch in Graz
Schlechtes Wetter – Harte Zeiten – für den Feminismus fighten!
Die Interventionistische Linke Graz hat den 1. Mai zum Aktionstag der unsichtbaren Arbeiter*in erklärt. Das sind alle Menschen, die Care-Arbeit machen: putzen, kochen, pflegen, Sex, erziehen und bilden, zuhören, wickeln, Fluchthilfe leisten usw. – und das schlecht oder unbezahlt, oftmals illegalisiert. Care betrifft uns alle. Doch meist sind es Frauen*, die diese Tätigkeiten verrichten, oft im Privaten, unter unsicheren Bedingungen, unsichtbar. Daher haben wir heute Denkmäler und Statuen in Graz mit Putzutensilien, Windeln, Schürzen und Ähnlichem geschmückt, um Care-Arbeiter*innen und ihre Kämpfe sichtbar zu machen.
Veranstaltungsreihe der Thüringer Regionalgruppe Care Revolution im Mai 2016
Care Revolution statt Erschöpfung!
In einer Veranstaltungsreihe in Erfurt setzt sich Care Revolution Thüringen mit den Fragen auseinander, warum Care-Work in einer Krise steckt, wir unseren Sorgeverpflichtungen immer weniger gerecht werden und was wir dagegen tun können.
Freitag, 20. Mai ab 19 Uhr: Auftakt zur Care Revolution im Radio F.R.E.I.-fläche: Vortrag von Jette Hausotter und dem Care-Revolution-Netzwerk Thüringen
Unser Feminismus ist antirassistisch – 4000 demonstrierten in Köln
Unter dem Motto „Unser Feminismus ist antirassistisch – Reclaim feminism!“ sind am 12.03.2016 mehr als 4.000 Teilnehmende durch die Kölner Innenstadt gezogen. Erstmalig hatte ein breites Bündnis, das auch vom Netzwerk Care Revolution unterstützt wurde, zum Weltfrauen*tag nach Köln mobilisiert. Den Teilnehmenden war es ein starkes Bedürfnis, sich als Betroffene von sexualisierter Gewalt, Sexismus und Rassismus den Raum zurückzuerobern, der ihnen von Medien und Politik verwehrt wird. Es ging ihnen darum, ihre eigenen Stimmen und Perspektiven sichtbar zu machen. Sie haben ein Zeichen gesetzt, dass sie sich von Medien und Politik nicht für rassistische Hetze und rassistische Politik instrumentalisieren lassen.
8. März: auch in Oberhausen Frauen* auf der Straße
„Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!“
Mit diesem Slogan demonstrierten Frauen am 8. März in Oberhausen. Care Revolution Aktivistinnen waren mit dabei.
Foto: Frauen-Plenum Oberhausen
Care Revolution dank Schürzenaktion in Frankfurter Rundschau
Berlin demonstriert weiter – 2000 am 8. März 2016 auf der Straße
Zum Internationalen Frauentag demonstrierten mit breiter internationaler Beteiligung 2000 Frauen/Lesben/Trans/Inter in Berlin-Kreuzberg unter dem Slogan: Wir nehmen uns die Macht zurück! Care Revolution war mit dabei.
5000 auf Demo zum Internationalen Frauenkampf*tag in Berlin
5000 demonstrierten in Berlin am 6.März zum internationalen Frauen*kampftag. Die Demo lief für sexuelle Selbstbestimmtheit und Geschlechtergerechtigkeit und gegen rassistische Vereinnahmung von Feminismus von Berlin Mitte nach Kreuzberg zum Oranienplatz.
Das Netzwerk Care Revolution war mit dabei – lautstark mit dem Slogan: Es reicht. Und zwar schon immer! Gegen sexualisierte Gewalt, Sexismus und Rassismus.
Herren mit Schürzen in Frankfurt anlässlich des 8. März
Eine Gruppe Aktivistinnen des Netzwerks Care Revolution in Frankfurt am Main haben am 5. März 2016 anlässlich des Internationalen Frauentags eine “Schürzenaktion” durchgeführt. Vier Männerstatuen wurden mit Schürzen bekleidet, die die Aufschrift trugen: “Wir Männer fordern: Gleichen Anteil an der unbezahlten Sorgearbeit. Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle, um diese Arbeit leisten zu können”.
8. März: Care Revolution Freiburg mischt sich doppelt ein
Care Revolution Freiburg beteiligt sich dieses Jahr sowohl an der feministischen Bündnisdemonstration zum Internationalen Frauen*kampftag als auch an den Ständen der Frauengruppen und -verbänden auf dem Rathausplatz.
Am Stand werden die Besucher_innen gefragt, was sie gerne weniger hätten (bspw. Stress, Erwerbsarbeit, finanzielle Unsicherheit) und für was sie mehr Zeit benötigen (bspw. Muße, gemeinsames Lernen, unbeschwerte Zeit mit Kindern). Auf einem Wäscheständer sammeln die Care-Aktivist_innen dann Vorschläge, wie das zu realisieren ist, u.a. durch Schritte im Sinne der Care Revolution.
Demonstration gegen PEPP in Berlin
Gegen PEPP, die Einführung von dem pauschalierenden Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik demonstrierten am 18.2.2016 vor dem Bundesministerium für Gesundheit in Berlin 400 Menschen. Wenn PEPP nicht verhindert werden kann, wird in der Psychiatrie das wahr, was im Krankenhaus schon seit 2004 Alltag ist: gewinnbringendes Arbeiten. Wie das mit einer guten Versorgung zusammengehen soll, ist mehr als fraglich, denn die braucht den persönlichen Kontakt und Zeit. PEPP muss weg! Kämpfe gegen PEPP sollten mit Forderungen nach einer gewaltfreien Psychatrie verknüpft werden und der Fokus auf Alternativen und vielfältige Angebote liegen, die Selbstermächtigungsansätze stärken! Für eine Care Revolution!
Mehr Personal im Krankenhaus!
Im Berliner Krankenhaus Vivantes hat vom 08.02. bis 12.02.2016 eine Aktionswoche stattgefunden. Die Kampagne „zusammen stehen“ informierte von Station zu Station die Pfleger_innen. Drei große Forderungen stehen im Zentrum: Mehr Personal! TVöD (Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes) für alle! Auflösung der Tochtergesellschaften!
Care Revolution bei KiTa-Solidemo in Göttingen
Für Samstag, 30.05.2015, rief das Bündnis für gute Sorgearbeit und Geschlechtergerechtigkeit zu einer Demonstration in Solidarität mit den Streikenden in den Sozial- und Erziehungsdiensten in Göttingen auf.
Auch die Care Revolution war dabei!
Einen kurzen Bericht des Bündnisses findet Ihr hier.
Unser Redebeitrag:
1. Mai 2015 in Frankfurt a.M.
Mehr Bilder gibt es hier.
1. Mai 2015 in Berlin
1. Mai 2015 in Hamburg
1. Mai 2015 in Freiburg
Care Revolution bei Blockupy
Unsere Antwort auf die Krise? Care Revolution!
Kommt mit nach Frankfurt a.M. und demonstriert mit uns am 18.März gegen die herrschende Krisenpolitik!
Frühmorgens Blockaden, Vernetzungstreffen Care Revolution: 15 – 15:30 Uhr im Restaurant Römer-Bembel im kleinen Raum oben, direkt am Römer (Römerberg 20-22), Nachmittags Demonstration, 17 Uhr Start am Römer.
1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit
1. Mai – Tag der unsichtbaren Arbeit!
Aktionstag am 18. Mai 2014 in Berlin im Rahmen der Blockupy-Aktionswoche
Die Sonne des Vortags wollte leider nicht kommen, im strömenden Regen bauten wir das Zirkuszelt auf, das uns trotz später noch aufklarendem Himmel, Schutz bot. Am Samstag waren wir noch mit dem Care Revolution-Hochtranspi und Flyern auf der Blockupy-Demo unterwegs und heute wollten wir den Tag nutzen, um Neues zu erfahren, in Austausch zu treten und bei einem Stadtrundgang feministische Orte in Kreuzberg zu erschließen.
Feministische Mobilisierung am 17. Mai 2014 in Düsseldorf
„Chic im schwarzen Block“
LISA NRW beteiligt sich auch in diesem Jahr an den Blockupy-Aktionstagen im Mai und an der Party zur Verhinderung der Eröffnung der EZB im Herbst. Neben eigenen Aktionen wird es bei den Demonstrationen wieder einen Frauenblock geben – in diesem Jahr unter dem Motto: „Chic im schwarzen Block“!
Tag der unsichtbaren Arbeit am 1. Mai 2014 in Kassel
Tag der unsichtbaren Arbeit am 1. Mai 2014 in Freiburg
Bei der 1. Mai-Demonstration des DGB liefen einige Care Aktivist_innen mit, die mit Transparenten den „Tag der unsichtbaren Arbeit“ begingen. Damit wurde endlich einmal auf einer Gewerkschaftsdemonstration sichtbar, dass Lohnarbeitende und unbezahlt Sorgearbeitende unter der Prägung dieser Arbeiten durch die kapitalistische Produktionsweise leiden – und sich wehren. Diese Aktion war spontan von Teilnehmenden an der Aktionskonferenz Care Revolution im März und im AK Care der Unabhängigen Frauen Freiburg organisiert worden (und nach dem Motto: Jede_r bringt noch jemand mit).
Care Mob-Aktionen und Blockupy-Demoblock am 1. Juni 2013 in Frankfurt am Main
Care Revolution am 1. Juni 2013 zum ersten Mal sichtbar auf der Straße!
Care Mob-Aktion in Frankfurt