Herren mit Schürzen in Frankfurt anlässlich des 8. März

Eine Gruppe Aktivistinnen des Netzwerks Care Revolution in Frankfurt am Main haben am 5. März 2016 anlässlich des Internationalen Frauentags eine “Schürzenaktion” durchgeführt. Vier Männerstatuen wurden mit Schürzen bekleidet, die die Aufschrift trugen: “Wir Männer fordern: Gleichen Anteil an der unbezahlten Sorgearbeit. Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle, um diese Arbeit leisten zu können”. weiterlesen

8. März: Care Revolution Freiburg mischt sich doppelt ein

Care Revolution Freiburg beteiligt sich dieses Jahr sowohl an der feministischen Bündnisdemonstration zum Internationalen Frauen*kampftag als auch an den Ständen der Frauengruppen und -verbänden auf dem Rathausplatz.

Am Stand werden die Besucher_innen gefragt, was sie gerne weniger hätten (bspw. Stress, Erwerbsarbeit, finanzielle Unsicherheit) und für was sie mehr Zeit benötigen (bspw. Muße, gemeinsames Lernen, unbeschwerte Zeit mit Kindern). Auf einem Wäscheständer sammeln die Care-Aktivist_innen dann Vorschläge, wie das zu realisieren ist, u.a. durch Schritte im Sinne der Care Revolution. weiterlesen

Linke in der SPD diskutieren Care Revolution

Die Linke in der SPD diskutieren auf ihrer DL21-Frühjahrstagung mit dem Titel „Mehr Sozial-demokratie wagen. Links 4.0.“ u.a. auch zur Care Revolution. Gabriele Winker wurde eingeladen, den Themenblock  „Sozialdemokratisch-nachhaltiger Wohlfahrtsstaat“ aus Care revolutionärer Perspektive zu kommentieren. Anschließend kann darüber in Arbeitsgruppen weiterdiskutiert werden. Diese Veranstaltung ist öffentlich und Aktivist_innen des Netzwerks Care Revolution sind ausdrücklich eingeladen, sich an der Tagung zu beteiligen und mit zu diskutieren. weiterlesen

Zum sogenannten ProstituiertenSchutzGesetz und zur Lage der Rechte der Sexarbeiter_innen

am 10.03.2016, um 20°° Uhr

im Cafe Cralle, Hochstädter Str.10a, 13347 Berlin-Wedding

Anfang Februar hat sich die Große Koalition auf einen Kompromiss ihres so genannten Prostituierten“schutz“gesetzes geeinigt.  Es soll bald im Bundestag verabschiedet werden. Das Gesetz wird die Rechte von Sexarbeiter_innen erheblich einschränken. Eingeführt werden sollen u.a. Zwangs-Gesundheitsberatungen und Zwangs-Registrierungen als Sexarbeiter_in. Kein anderer Beruf ist derartigen Maßnahmen ausgesetzt. Das Gesetz greift stark in die Grundrechte von Sexarbeiter_innen ein und führt zu einer enormen Begrenzung der Berufsfreiheit. weiterlesen

Demonstration gegen PEPP in Berlin

Gegen PEPP, die Einführung von dem pauschalierenden Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik demonstrierten am 18.2.2016 vor dem Bundesministerium für Gesundheit in Berlin 400 Menschen. Wenn PEPP nicht verhindert werden kann, wird in der Psychiatrie das wahr, was im Krankenhaus schon seit 2004 Alltag ist: gewinnbringendes Arbeiten. Wie das mit einer guten Versorgung zusammengehen soll, ist mehr als fraglich, denn die braucht den persönlichen Kontakt und Zeit. PEPP muss weg! Kämpfe gegen PEPP sollten mit Forderungen nach einer gewaltfreien Psychatrie verknüpft werden und der Fokus auf Alternativen und vielfältige Angebote liegen, die Selbstermächtigungsansätze stärken! Für eine Care Revolution! weiterlesen

Family Business – Film und Gespräch

BRD/Polen 2015, OmU, Dok, 89 min, Regie: Christiane Büchner.

Dieser Film wird am 23. Februar um 19:30 Uhr gezeigt.

Die 88-jährige Anne regiert ihr Leben in Bochum vom Sofa aus. Vor kurzem ist ihr Mann gestorben, sie wird langsam dement und ihre Töchter können sie nicht pflegen.

Jowitas Familie wohnt im polnischen Lubin seit Jahren in der Baustelle ihres Hauses. Die Küche fehlt, die Schlafzimmer sind noch im Rohbau. Es fehlt an Geld. weiterlesen