Am 25.2.16 referiert und diskutiert Gabriele Winker zur Krise sozialer Reproduktion um 20 Uhr in Bremen auf Einladung der MASCH. Am 26.2.16 debattiert sie zur Care-Wende in Oldenburg, ebenfalls um 20 Uhr, auf Einladung des Linken Forums, der Arbeitslosenselbsthilfe in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen.
Hannover: Zeitung zum Internationalen Frauentag erschienen
In einer inhaltlich breiten und interessanten Zeitung des Hannoverschen Frauenbündnis zum Internationalen Frauentag ist auch ein Beitrag zur Care Revolution erschienen.
Statement: Prostituiertenschutzgesetz verhindern!
Das Regionalnetzwerk Berlin-Brandenburg hat ein Statement zum geplanten Prostituiertenschutzgesetz geschrieben.
Ihr findet es im Bereich Debatte.
23.-24.4.2016, Berlin: Netzwerktreffen Care Revolution
Wir möchten das Netzwerktreffen nutzen, um thematisch vertiefend zu arbeiten und wichtige strategische und strukturelle Fragen zur Arbeit des Netzwerks zu klären.
Care Revolution heisst aktiv Umwälzungen machen,
1) gegen die Verfolgung, Schikanierung und mangelnde Unterstützung von Geflüchteten und gegen die Ausnutzung ehrenamtlicher Unterstützung,
2) für mehr Selbstbestimmung und gute Versorgung von Assistenznehmer_innen und für einen Tarifvertrag und bessere Arbeitsbedingungen für Assistenzarbeiter_innen,
3) Häusliche Pflege, das Kümmern um nahe Menschen im privaten Bereich braucht Zeit, Ressourcen, Wahlmöglichkeiten und finanzielle Absicherung
Sorge füreinander solidarisch organisieren!
Millionen Menschen sind auf der Flucht – vor Krieg, Gewalt, Armut. Es sind die Regierungen des Westens, die mit Rüstungsexporten und wirtschaftlichen Eingriffen wie Raubbau natürlicher Ressourcen, Privatisierung sozialer Infrastruktur und Lebensmittelsubventionen zugunsten großer Kapitale die Lebensgrundlage Millionen von Menschen zerstören. Den daraus entstehenden Fluchtbewegungen begegnen diese Regierungen mit Abschottungsstrategien – vom militärischen Frontex-Einsatz im Mittelmeer über mit Stacheldraht gesicherte Grenzzäune bis zu massiven Grenzkontrollen zur Abschreckung. Und doch gibt es in diesem bedrückenden Szenarium Lichtblicke der Menschlichkeit, wenn Hunderttausende von Menschen die Ankommenden mit dem nötigsten Essen und Trinken sowie Kleidung und Decken versorgen und sie freundlich und positiv begrüßen. Hier sorgen Menschen für andere, geben ein Stückchen ihrer häufig knappen zeitlichen oder finanziellen Ressourcen für die Unterstützung von Menschen in Not. Dies sind ermutigende Zeichen der Solidarität. Im Folgenden geht es mir darum zu verdeutlichen, wie sich Unterstützung für Geflüchtete im Rahmen der Strategie der Care Revolution weiterdenken lässt.
6.11.: Diskussion zur Care Revolution in Duisburg
Freitag 6.11. um 19 Uhr Duisburg
Syntopia, Gerokstr. 2, 47053 Duisburg (Nächste Haltestelle
„Pauluskirche“; http://www.syntopia.info/anfahrt/)
http://www.syntopia.info, http://duisburg.fau.org
Ob im Krankenhaus oder im Pflegeheim, Pflege muss immer schneller werden. Personal wird abgebaut, weniger Personal muss aber die gleichen Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen und Arbeiten werden in immer höherem Maße outgesourst, die Beschäftigten somit noch stärker hierarchisiert und gegeneinander ausgespielt.
7.-8.11., Duisburg: Nächstes bundesweites Netzwerktreffen
Care Revolution Netzwerktreffen
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
7.-8. November 2015 in Duisburg
Zum Vormerken und weitererzählen, ladet gerne Interessierte ein.
Gesamtschule Globus am Dellplatz, Gottfried-Könzgen Str. 3, in 47051 Duisburg
www.care-revolution.org
in Kooperation mit der Konferenz „Prekär im öffentlichen Auftrag“
von Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zusammen mit ver.di und GEW NRW.
http://www.nrw.rosalux.de/nc/event/53641/konferenz-prekaer-im-oeffentlichen-auftrag.html
Care Revolution in Österreich
Gabriele Winker diskutiert vom 20.10. bis 22.10. in drei österreichischen Städten zur Strategie der Care Revolution:
Am 20.10. stellt sie auf Einladung der Frauenbibliothek in Innsbruck um 19.30 ihr Buch vor (http://aep.at/care-revolution-schritte-in-eine-solidarische-gesellschaft/). Am 21.10. sprich sie auf Einladung der Interventionistischen Linken um 19 Uhr in Graz (http://helsinki.at/news/diskussion-care-revolution). Und am 22.10. beteiligt sie sich von 17 bis 21 Uhr an einem von der Frauenhetz Wien und der Interventionistischen Linken Wien organisierten Workshop zum Thema „Care-Sorge-Vergesellschaftung“ (http://www.interventionistische-linke.at/termin/care-vergesellschaftung/)
Veranstaltung zur Care Revolution
15. Oktober 2015
19:30 Uhr
Bielefeld – Bürgerwache (Rolandstr. 16)
Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen erscheint, ist jedoch Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein grundlegender Perspektivenwechsel – nicht weniger als eine Care Revolution. Gabriele Winker stellt in der Veranstaltung Schritte hin zu einer solidarischen und bedürfnisorientierten Gesellschaft zur Diskussion. Ziel ist eine Welt, in der nicht Profitmaximierung, sondern die Bedürfnisse der Menschen im Zentrum stehen.
16.-18.10., Berlin: UmCare – Strategiekonferenz Pflege und Gesundheit
Pflege und Gesundheitsversorgung sind vom neoliberalen Umbau des Sozialstaates massiv betroffen. Wer es sich nicht leisten kann, ist von einer bedarfsgerechten Versorgung zunehmend ausgeschlossen. Beschäftigte wiederum leiden unter Stress, niedrigen Löhnen und prekären Arbeitsverhältnissen. Auch für die, die Angehörige oder FreundInnen pflegen, steigt der Druck.